Zitat von ariyah im Beitrag #192 Hartmut war beim Doc, der hat ihm Eiter aus dem Abszess mit ner Kanüle geholt und Convenia gespritzt.
Ist hier vielleicht ein bisschen OT, aber dieses verdammte Convenia wird mittlerweile genutzt als wäre es Wasser. Was ist eigentlich, wenn das Convenia nicht anschlägt? Dann hat man sich des Großteils der Alternativen beschnitten, na bingo. Und an eine Unverträglichkeit will ich gar nicht denken, das ist erstmal der richtige Griff ins Klo. Convenia ist komischerweise in der Humenmedizin nicht zugelassen, komisch, oder? Das Zeug ist nur für die Bequemlichkeit der Ärzte gemacht.
Was jman aber wissen muss: Das Zeug muss man in der Praxis anmixen (mit einem Granulat). Dann hat man x Portionen davon und es hält sich nciht sehr lange - also wird es natürlich verbraucht.
Argh, ich könnte ne Krise kriegen ... Unser Vereins-Tierarzt (der für die Wald- und Wiesenmedizin) hat striktes Conveniaverbot für alle unsere Katzen.
Nunja, das Zusammenflicken macht ein Chirurg und die Anästhesie überwacht dabei ein Anästhesist. Im besten Fall ist es so, dass ein TA sich in seinem Fachgebiet eben auskennt. Dieses spezielle Fachwissen entstammt meist universtitärer Forschung, die mittlerweile international und oft durch die fortgeschrittenen Kenntnise aus den USA getrieben ist. Gute Vretreter ihrer Fachrichtung sind meist auch Ärzte, die das ihnen entgegengebrachte Vertrauen zu recht erhalten.
TÄ, die grundsätzlich alles machen, sind sowieso nicht diskutabel, da sie neben ihrem medizinischen Grundstudium meist nur über oberflächliches Allgemeinwissen verfügen, dass sich jeder gebildete Mensch auch autodidaktisch aneignen kann. Mit den 08/15-Sachen, die aber nun wirklich fast jeder Tierarzt behandelt, ist es schon schwieriger. Dieses dafür erforderliche Wissen haben die Ärzte zumeist von den Pharmavertretern, die alles andere als eine unabhängige Quelle sind. Der Arzt, der das kritisch hinterfragt, hat es schwerer. Und es kommt eben nur sehr selten vor.
Vor dem näheren Kennenlernen einer TA-Praxis erkundige ich mich stets nach vier Dingen: Haben Sie Vertriebsverträge mit einem Futtermittelhersteller und wenn ja, wie stehen Sie zu dessen Produkten? Wie halten Sie es mit Convenia? Machen Sie diabetische Beratungen und wenn ja, welches Insulin wird in der Regel genutzt? Und last but not least: Wer macht bei Ihnen die Anästhesie, wenn Operationen erforderlich sind? Mit dem Fragenpäckchen sind ein paar Dinge klar: Erstens stellst Du fest, ob der Arzt offen und ehrlich mit Dir umgeht, zweitens ist klar, dass Du ein Kunde bist, der sich im Zweifel auch gegen die Entscheidungen des Arztes stellt wird, wenn er seine Entscheidungen nicht ordentlich begründet. Und schließlich geben Dir die Möglichkeiten der Reaktion diverse Sollbruchstellen, das Gespräch zu beenden - gerne auch mit der passenden Erläuterung dazu. Was hier nach fieser Taktik klingt ist aber lediglich eine Schutzmaßnahme für die künftigen Patienten.
Lutz hat er gut wieder zusammengeflickt. chapeau, wahrscheinlich sein Fachgebiet? Hartmut hätte er aber anders und besser behandeln können. nix chapeau, das war 08/15-Behandlung wie es alle Wald- und Wiesen-TÄ machen.
Aber lasst ihn uns lieber wegen Lutz loben ;-) den armen Kerl hats übel erwischt und ich freue mich riesig, dass es so steil bergauf geht...
Diesem Doc, bzw. beiden Ärzten, vertrau ich nicht nur wegen Lutz. Unser Sternchen Matilda wurde dort wegen ihrer Nierenproblematik behandelt. Und auch, wenn sie es vor fast genau einem Jahr nicht geschafft hat, so war ihre Behandlung einfach super.
Aber mal zurück zum Thema: Wo ist denn nun der Kater?
Ich weiß es, ich weiß es!!! Will es aber noch nicht verraten, damit die anderen noch suchen und grübeln können. Ein Tipp: UtziButz hat sich keinen Tunnel ins Freie gebuddelt
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Tigerstübchen
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19.06.2014 21:33
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