ich habe zum Glück noch keine schlechte Erfahrung dieser Art machen müssen. Ich kann mir aber trotzdem gut vorstellen das dich das sehr aufwühlt. Es tut mir sehr leid was dir und Princess wiederfahren ist
Für Princess ein kleines Licht
Zu den Berwertungsportalen im allgemeinen möchte ich sagen das man mit den dortigen Bewertungen sehr vorsichtig sein sollte. Leider gibt es Leute die dafür bezahlt werden gute Bewertungen abzugeben. Deshalb ist es wichtig sich vor Ort selbst einen Überblick zu verschaffen und oft können einem Freunde und Bekannte gute Tipps geben.
Zitat von Lillith40 im Beitrag #10[quote=Panthen-Mama|p90328]
Und genauso ist es doch: Welcher Arzt kennt bzw. schlimmer noch, beachtet Beipackzettel? Oder klärt einen über die Gefahren auf? ... Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker ... nun ja.
*meld*
Zum Conveniathema an sich möchte ich gar nicht mehr viel sagen. Da Aluna und Alvin es bekanntermass momentan erhalten, bin ich da vielleicht nicht ganz objektiv. Sie bekommen es aber eben ausdrücklich _nicht _ mit Metacam.
Zu dem Punkt mit den Beipackzetteln möchte ich aber einhaken. Ich musste ja am Wochenende mit Alvin wegen Verschlechterung seines Zusatands in die Notsprechstunde. Der erste Impuls der Ärztin war ihm fürs Immunsystem Zylexis zu spritzen. Sie hat dann aber lange im Beipackzettel gelesen und mir anhand diesem erklärt, warum sie es doch nicht machen wird. Und dann lange überlegt, was eine Alternative sein könnte. Sie hätte ihm stattdessen (-> TÄ sind Abzocker) einfach Virbagen Omega spritzen können. Sie hat mir offen gesagt, dass sie es jederzeit machen würde, wenn ich es möchte, würde aber eher davon abraten, da die Kosten beim jetzigen Zustand das noch nicht rechtfertigen würden. Sie hat mir von selbst die kostengünstigere Alternative mit den Augentropfen angeboten und mir auch erklärt, worauf ich achten muss um schnellstmöglich eine Verschlechterung einschätzen zu können. Insgesamt hat sie Alvin eine halbe Stunde untersucht und mich dabei beraten. Gezahlt haben wir, wie auch hier im Forum eingestellt, 23,07€. Für einen so jungen Verein wie unseren immer noch viel Geld, aber ich muss sagen, dass wir uns (und da spreche ich auch für @Panthen-Mama ) in keiner Weise abgelockt fühlen.
Allgemein wünsche ich mir, dass Patienten mehr hinterfragen und sich trauen auch nachzufragen. Mir ist bewusst, dass das viele noch immer zu wenig machen. Mein Weg geht aber in die Richtung dahingehend aufzuklären und Tierhalter zu bestärken anstatt auf einer gesamten Berufsgruppe rumzuhacken. Damit ist letztendlich niemandem geholfen.
Danke Katrin, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Anja ich denke wor verstehen uns . Ich fand es gestern eben sehr einseitig betrachtet, mit gleich 3 doch sehr persönlich angehauchten Posts. Wie gesagt, ich denke wenn eine ordentliche Diagnose gestellt wir, dann kann man ein passendes Medikament aussuchen. Natürlich muss es dann noch richtig angewendet werden. Und unter Umständen wird man zu dem Schluss kommen, dass es das Convenia tun soll.
Otopussy ich bin auch etwas verwirrt, denn ich sagte bereits, dass man sich auf die Bewertungsportale nicht verlassen kann. Ich war in der vermeintlich besten und schlechtesten Praxis. Das Ergebnis ist nun, dass ich 'Stammkundin' in der angeblich schlechtesten Praxis geworden bin. Darum auch der Tipp bei deinem Tierschutzverein in der Nähe anzurufen. Die haben allein durch die 'Masse' an Tieren viel Erfahrung gesammelt.
Ich glaube auf den Rest brauche ich nicht weiter eingehen, da dich das vor allem emotional sehr mitnimmt. Ich bin kein Tierarzt und maße mir auch nicht an, irgendwelche Vermutungen in den Raum zu stellen. Mit meinen Aufzählungen gestern meinte ich auch nicht deine Princess, sondern die Giardien sollten nur als Beispiel dazu dienen, dass es nicht immer die nächstliegende Vermutung ist. Was es nun war, kann ich dir nicht sagen, erst recht nicht wenn es die Autopsie nicht klären konnte. Allerdings stellt es einen Behandlungsfehler dar Convenia und Metacam zusammen zu geben. Das ist schlimm genug und sollte in keiner Tierarztpraxis vorkommen!
Und genauso ist es doch: Welcher Arzt kennt bzw. schlimmer noch, beachtet Beipackzettel? Oder klärt einen über die Gefahren auf? ... Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker ... nun ja.
Meine frühere Hausärztin (inzwischen im Ruhestand) hat bei Verordnung von Medikamenten immer in ihrem schlauen Buch nachgeschlagen um Nebenwirkungen/ Kreuzreaktionen und genaue Wirkung noch mal nach zu lesen - sie meinte sie sei schließlich kein Pharmalogie-Lexikon. Genau das war aber bei uns im Ort für viele ein Grund, NICHT zu ihr zu gehen, weil sie ja nicht kompetent war...
Genauso ist es bei TÄ. In unserer TK richtet sich die Mitteilungsfreudigkeit der Ärzte sehr nach dem Interesse der Halter. Wenn ich mit meinen Katzen dort bin, wird alles genau ausgeführt, die Medis erklärt und die Begründung, warum das das Mittel der Wahl ist und kein anderes, wird immer direkt mitgeliefert, geht mein Freund allein hin, kann ich in 3/4 der Fälle noch mal anrufen und die Details erfragen - ihn interessiert das nicht so im Detail und nur einer der TÄ sagt dann zu ihm: "Sie können ihrer Frau folgendes sagen:..... Das wird sie interessieren" Der gleiche TA hat auf Nachfrage meinerseits mal gesagt, dass es die allermeisten Klienten nicht interessiert, wie das Tier behandelt wird. Die erwarten , dass die Katze/der Hund eine Spritze oder Tabletten bekommt und dann wieder fit ist, Nachsorgetermine werden sehr oft nicht eingehalten und Tipps zu Ernährung oder zur Fitness werden einfach ignoriert. Wenn ihnen eine Aussage des TAs nicht passt, suchen sie sich halt einen anderen... Un
Ich frage also bei allem weiter nach, wenn ich das Gefühl habe, nicht alles verstanden zu haben. Sowohl beim TA als auch bei meinem Hausarzt. Ich habe bisher noch nie erlebt, dass es jemanden stört und habe den Eindruck, dass ich grundsätzlich viel mehr Infos bereits von vornherein erhalte - und zwar nicht in irgendeinem Medizinerjargon verpackt, sondern genauso, dass ich es auch verstehe. Am Ende des Tages ist es halt mein Tier und/oder meine Gesundheit.
Zu Convenia kann ich nicht viel sagen, meine TA'in verwendet es nicht. Aber Metacam kommt mir nie wieder in irgendeine Katze !! Auf Diabetes und Pankreatitis kann ich nämlich dankend verzichten. Und nicht umsonst wird es von einigen rennomierten TA's und TK's hier in Umgebung nur noch auf "Bitte" des Tierhalters gegeben. Ist halt billig und praktisch.....
ich muss hier vielleicht nochmal etwas klarstellen, damit das nicht falsch aufgenommen wird.
a) Es gibt Fälle, in denen Convenia angezeigt ist (Behandlung von "wilden" Katzen, die sofort wieder freigelassen werden müssen) b) natürlich gibt es auch Ärzte, die verantwortungsbewusst damit umgehen
Ich habe den kleinen Beitrag geschrieben, weil sich der Umgang im allgemeinen mit Convenia als sorglos darstellt, obwohl das Medikament ziemlich drastische Nachteile aufweißt, die prinzipieller Natur sind. Dass das Medikament in der Humanmedizin nicht zugelassen ist, liegt nicht daran, dass es sich um "spezielle" Tierarznei handelt. Antibiotika werden nahezu alle speziesübergreifend angewendet. Das Problem bei Convenia ist der potenziell auftretende Therapienotstand, den ich eingangs beschrieben habe. Das daraus erwachsene Risiko ist in der Humanmedizin nicht vertretbar - in der Veterinärmedizin schon. (ihr wisst schon, es sind ja nur Tiere)
ZitatAuch bei anderen AB-Gaben wird dich in den seltensten Fällen ein Antibiogramm gemacht und die meisten Kunden wollen das such gar nicht aus Kostengründen. Teilresistenzen können immer auch bei jedem anderen AB entstehen, weswegen man immer und grundsätzlich kritisch schaun sollte, ob AB notwendig ist. Ist in der Humanmedizin ja nicht anders.
Mit einem entscheidenden Unterschied: Treten bei einem anderen AB Resistenzen auf, wechsele ich das AB. Bei Convenia habe ich dann vergleichsweise schnell einen Therapienotstand.
Ich habe noch nie einen TA erlebt, der mir die Risiken und grundsätzlichen Probleme von Convenia auch nur im Ansatz vernünftig erklärt hat - mit Ausnahme von Martina Menz aus München. Ich bezweifele auch anhand der vielfach geführten Diskussionen, dass das der Mehrzahl der TÄ überhaupt bekannt ist. Die wenigen, die sich auf eine kritische Auseinandersetzung einlassen, bemängeln die Mehrzahl ihrer Kollegen übrigend weitaus massiver als ich das hier getan habe. Sicher mag so ein Unwissen auch bei anderen Medikamenten auftreten - aber in diesem Beitrag geht es nunmal um Convenia. Ich habe das Produkt bewusst wegen der massenhaften und unkritischen Anwendungen gewählt.
@octopussy: Du vertrittst einen Standpunkt, der mir aus dem angelsächsischen Raum nur sehr wohl bekannt ist. Der Anspruch an einen Dienstleister ist dort deutlich höher als hier - insbesondere, wenn es um Fachwissen und Preis-Leistungs-Verhältnisse geht. Vergiss das hierzulande, Du kannst das nicht übertragen. Ob das kulturell bedingt ist oder woher das kommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier nimmt man solche Leute lieber in den Schutz, bedauert sie, "weil man ja schließlich nicht alles wissen kann" oder man verweist auf die unfähigen Kunden oder ähnliches. Das mag alles stimmen - bloß: In England gilt eher: Im Zweifel für den unwissenden Patienten, hier gilt: Im Zweifel für den armen Arzt. Die tendenzen sind klar gegenläufig. Aber nochmal: Ich will nicht auf den Ärzten im Allgemeinen herumhacken, dafür kenne ich zu viele, die ich sehr schätze. Dennoch sind diese deutlich in der Minderzahl. Es ist wohl wie bei allen Berufen. Wenige sehr gute, einige ziemlich schlechte und dazwischen viel mageres Mittelmaß. Warum soll das gerade in dieser einen Fachrichtung anders sein als in allen anderen Lebensbereichen? Ich gehe mit Mediziniern nicht mehr oder weniger kritisch um als mit Steuerberatern, Bäckern, Programmierern oder Postzustellern.
Tipps aus dem Tierschutz: Carefull ... auch hier würde ich immer bei ein paar anderen gegenchecken. Unkritische Haltungen sind auch bei Tierschützern weit verbreitet.
Bewertungsportale werden mittlerweile schon von Agenturen professionell für ihre Kunden mit Beiträgen angereichert, Negativbewertungen ziehen mitunter Schadenersatzprozesse nach sich. Die anfangs gute Idee hat sich verlaufen und ist genauso kommerzialisiert wie alles andere auch. Sprich: vergiss sie.
Und natürlich gibt es Halter, die das alles nicht interessiert. Meine Erfahrung zeigt aber, dass es einen erklecklichen Teil von Tierhaltern gibt, die das einfach nur nicht wissen und dankbar sind, sich auf ein Gespräch mit ihrem TA gut vorbereiten zu können - auch fachlich ordentlich versiert. Wenn man mit sauber recherchierten und wissenschaftlich einwandfreien Informationen gewappnet, Antworten auf Fragen haben möchte, an dieser Stelle trennt sich meist die Spreu vom Weizen.
@Panthen-Mama: Du sagst, dass man nicht sicher feststellen kann, woran die Katze von octopussy verstarb. Ich kenne die Diagnoselage nicht genau genug, um mir ein Bild zu machen. Aber Du beschreibt ein systematisches Problem: Bei einem so komplexen Thema wie Krankheit/Gesundheit ist der eindeutige Beweis für eine fehlgeschlagene Behandlung nur selten zu erbringen. Wir neigen dazu, den Arzt sehr früh aus seiner Verantwortung zu nehmen, um ihn nicht der Fahrlässigkeit oder Schlimmerem zu bezichtigen (was selbst im zutreffenden Fall meist nicht beweisbar wäre). Ein solches System schreit natürlich danach, ausgenutzt zu werden. Der angelsächsische Raum erwartet ein höheres Maß an Verantwortung vom behandelnden Mediziner und ermöglicht auch eine viel weiter gehende anschließende rechtliche Prüfung.
Was ich eigentlich mit dem Beitrag erreichen wollte:
Achtet kritischer auf die Anwendung solcher Präparate. Das Convenia fällt in diesem Zusammenhang besonders stark auf.
LG, Jens
P.S.: Metacam ist ein ebenso interessantes Thema mit vielen Facetten und einer weit verbreiteten Unwissenheit - von Sorglosigkeit bis Panikmache. Passt hier aber nicht in den Thread.
Ja das ist wohl ein großes Problem hierzulande. Wie es woanders ist kann ich nicht genau sagen, da höre ich aus der Humanmedizin aber auch öfter verstörendes.
Die Frage ist nur, was kann man dagegen machen? Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass Tierärzte mit mir als 'Kunden' auch einen Lernprozess durchmachen. Ich bekomm inzwischen ungefragt alles erklärt. Oft auch was ich noch machen kann, ohne dass ich nachfragen muss. Mittlerweile wissen die dass ich sowieso fragen werde, aber eben auch dass ich nicht wegen 10€ anfange einen Aufstand zu proben (und das ist keine Übertreibung).
Daher sage ich immer wieder zu den Leuten, dass sie so pingelig wie möglich nachfragen sollen. Gerade wenn man Laie ist. Natürlich schützt das vor Missbrauch nur bedingt, aber man kann schon eher sehen ob ein Arzt wirklich überzeugt von dem ist was er da sagt, oder ob er einfach nur rumprobiert.
An sich ist dieses Thema schon sehr interessant und natürlich umfassend zu betrachten. Müsste man mal einen Extra-Thread aufmachen.
Fuer mich ist der Grund fuer den Unterschied zwischen meinen Erfahrungen in London und D entweder bei der Gestzgebung oder bei der Bevoelkerung zu suchen, denn die Scharlatane kommen nur solange davon wie es ihnen erlaubt wird. Wenn ich in Deutschland ueber meine miesen Erfahrungen mit einem Tierarzt berichte dann werde ich meistens erstmal attackiert und meine Angaben werden sofort in Frage getsellt. Ein Moderator beim zooplus forum hat das in einer dermassen ekligen Weise gemacht das ich seitdem nie mehr dort eingekauft habe und auch versucht habe mein Konto zu loeschen was leider nicht ging (jedoch konnte ich meine daten gegen nonsense daten austauschen). Leider scheint ein solches Verhalten in Deutschland salonfaehig zu sein. In den englischen Foren an denen ich teilgenommen habe nennt man diese Leute Trolls. Dann gibt es die Leute, die - wohl gutgemeint - sofort die Warnglocke laeuten wenn der Kurpfuscher evtl. identifiziert werden koennte. Ehrlich gesagt, der einzige Grund wieso ich die Kurpfuscher hier nicht namentlich nenne ist meine Ruecksichtnahme auf dieses Forum. Persoenlich haette ich nichts dagegen wenn mich gewisse Leute verklagen wuerden. Vielleicht wuerde sowas ja die Publicity bringen, die einige Tiere retten koennte. Dann ist da die Gesetzgebung die maximalstrafen fuer kurpfuscherei an katzen so absurd klein haelt das sich eigentlch niemand die Muehe macht gegen den TA vorzugehen. Besonders wenn man eine gegenklage des TA erwarten kann, die dann vielleicht das hundertfache von dem kostet was der TA - wenn erfolgreich verklagt - erwarten muesste. In England wuerde es bei einem grob fahlaessigen Verhalten Konsequenzen geben die der TA merkt, von daher ist es ganz logisch das man da etwas besser aufpasst. Auch hat man dort keine Probleme den Teufel beim Namen zu nennen - soll er doch klagen, wenn er die Publicity moechte. Mit den Bewertungen ist mir jetzt auch klar geworden das das System nicht funktioniert: die Klinik wo Princess zum sterben in die ecke gestellt wurde hat zwar einen ganz meiesen Ruf auf jameda, und das obwohl ich schon mehrfach schlechte Bewertungen 'verschwinden' gesehen habe. Die Praxis, wo die Aerztin nicht in der Lage war in den Mund von Princess zu sehen, faelschlicherweise festen Stuhl diagnostizierte und den ernst der Lage kurz vor ihrem Tod nicht erkannt hatte ist lt bewertungen auf jameda eine der besten Praxen der Republik (die komischerweise von allen Bewertern eine 1 in allen Kategorien bekommt - auch wenn das wartezimmer fuer Rollstuhlfahrer nur mit Hilfe zugaenglich ist fanden alle Bewerter das die Praxis eine '1' fuer barrierefreiheit verdient. Naja, ein Bewerter gab 'nur' eine '2'). Als der Wagen um die verbleibenden Katzen zurueck nach London zu bringen schon angemietet war entschied ich mich fuer einen Bluttest bei eine Aerztin zu gehen die nur eine 'archivierte' bewertung hat. Diese Aerztin hat jetzt festgestellt das das Problem meiner Katzen durch FCV verursacht wird. Princess' mutter ist FCV positiv, ihre Schwester ist vollgepackt mit antikoerpern. Es kommt einem wie ein ganz schlechter Scherz vor das keiner der vorher behandelnden Aerzten die Katzen auf FCV getestet hat. Diese Aerztin tritt zwar nicht so professionell wie ihre Kollegen auf was ihr wahrscheinlich viel Kundschaft kostet (waehrend bei ihrem Kollegen Dr Fehldignose das Wartezimmer sich schon zwanzig Minuten vor der Sprechstunde fuellt ist ihrs des oefteren bei Sprechstundenbeginn noch leer) aber sie hat es geschafft mich zu ueberzeugen das es hier in D doch noch Aerzte gibt denen das Wohlbefinden des Tieres mehr Wert ist als ein paar Euro extra, Ich bezahle bei ihr etwa ein Drittel was ich bei jedem anderen TA gezahlt habe, und sie besorgt mir Interferon zu einem Preis der so niedrig war das ich an verschiedenen Stellen nachfragen musste ob es denn moeglich sei Interferon so billig zu bekommen. Schade nur das ich mich fuer den 'besten TA der Republik' entschied anstatt ihr mit ihrer mickrigen, einen archivierten Bewertung eine Chance zu geben. Ich bin sicher Princess wuerde noch leben mit ihr als TA. Bzgl. Conbenia, kann mir jemand sagen ob der deutsche Beipackzettel auch 'Tod' und 'Appetitlosigkeit' als moegliche Nebenwirkungen ausweist? Ich war gerade mit der Zahnspezialistin in Kontakt die Bicha und Princess die Zaehne entfernt hat, und auf meine Beschwerde nicht auf diese auf dem beipackzettel stehenden gefahren hingewisen worden zu sein, hat sie behauptet das der deutsche beipackzettel keine solchen Warnungen enthaelt.
den deutschen Beipackzettel von Convenia habe ich hier nicht zum Nachlesen, sorry. Aber ist das relevant? Selbstverständlich kann bei jedem AB ein schlimmstenfalls tödlicher anaphylaktischer Schock auftreten, das ist keine Besonderheit von Convenia - die Besonderheit ist höchstens, dass das Zeug einfach viel länger in der Katze verbleibt. Im Zweifel, wenn es Dich interessiert: zeigen lassen.
Einen deutschen Beipackzettel zu Convenia habe ich hier nicht vorliegen. Würde mich auch wundern, wenn den von uns Usern jemand hätte...wir mixen das Medi ja nu nicht zusammen.
Im Netz ist aber die Original-Beschreibung vom Hersteller zu finden. Nebenwirkungen Magen/Darm steht drin. Ebenso der Hinweis auf mögliche Unverträglichkeiten Richtung anaphylaktischer Schockzustände und was in diesen Fällen im Notfall gespritzt werden kann.
Wie Jens bereits schrieb, besteht diese Gefahr der Nebenwirkungen bei Antibiotika immer, bei Tier und Mensch gleichermaßen. Das hat gar nichts mit Convenia zu tun, es gilt für alle Antibiosen.
Danke, Kuhfellchen! Ich hatte die Abkürzung nicht gefunden. Mit Calici schlagen wir uns ja auch herum, wobei es bei der Putzigkeit über einen Abstrich diagnostiziert wurde. Bei Morwen steht Calici aufgrund ihrer Symptome auch im Raum, der armen Maus hilft leider nichts...
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Tigerstübchen
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06.01.2015 08:20 (zuletzt bearbeitet: 06.01.2015 08:21)
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. Ich fand es gestern eben sehr einseitig betrachtet, mit gleich 3 doch sehr persönlich angehauchten Posts. Wie gesagt, ich denke wenn eine ordentliche Diagnose gestellt wir, dann kann man ein passendes Medikament aussuchen. Natürlich muss es dann noch richtig angewendet werden. Und unter Umständen wird man zu dem Schluss kommen, dass es das Convenia tun soll. 
