Ich schätze mal, für Marek eher Stufen? Rampen sind ja gerade beim runter gehen doch "rutschig", auch wenn Teppich drauf ist. Und da Marek ja nur noch ein Pfötchen hat, wo er die Krallen einsetzen kann, wären Stufen da doch bestimmt besser. So jedenfalls meine Vorstellung

Ja, ich hatte den Raum oben rechts im Visier für Marek, aber eventuell machen wir jetzt doch was anderes, dann bräuchten wir keine Treppe bauen - wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Wenn Treppe, dann wäre es eine Art Podesttreppe. Er kann ca. 15-20 cm Höhe überwinden, in dem er sich aufsetzt und dann erst den Oberkörper auf die Stufe stellt und dann sich hinten mit den Stümpfen hochdrückt. Das heißt: er kann Treppen steigen, wenn die einzelnen Stufen groß genug sind, dass er jeweils seinen ganzen Körper draufhieven kann. Heißt jede Stufe muß ca. 25 besser noch 30 cm tief sein und ca. 50 c, breit, dann dürfte das klappen.

ebenfalls

Zitat von Taskali im Beitrag #34

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Er kann ca. 15-20 cm Höhe überwinden, in dem er sich aufsetzt und dann erst den Oberkörper auf die Stufe stellt und dann sich hinten mit den Stümpfen hochdrückt.

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Runter ist nu gar kein Problem, da rutscht er einfach - Oberkörper runter, hintern folgt von allein - das heißt auch hier genügen große Stufen, wo der ganze Körper raufpasst.

Zur anderen Idee muß man mein Haus kennen um sie zu verstehen. Anja, ich hatte überlegt den Galerieflur oben rechts für ihn zu machen. Da steht doch der große Schrank und zwischen Schrank und Treppe könnte man eine Abgrenzung mit Kindergitter machen, so dass er da seinen Bereich hätte. Das Treppengeländer mit Katzennetz versehen und auch nach oben ein bißchen zwischen Schrank und Treppe vernetzen, damit Teufelchen ihn nicht besuchen kommen kann. Da ist ja dann der kleine Balkon, die Balkonumrandung mit Katzennetz versehen und den Boden weich Polstern - fertig wäre ein Marekgerechter Bereich mit einfach erreichbarem Draußen für ihn. Problem: dort wäre allein, ich könnte eben auch nur eine ebenso laufbehinderte Katze dazusetzen - und die sind nicht so leicht zu finden.

Ich bin deshalb noch am hin und her überlegen, muß mich aber bald entscheiden. Am WE 12/13.5. soll ein Raumtausch für alle stattfinden, bis dahin muß ich dann alle Planung Material für die jeweilige Variante fertig haben.

Er kann kleine Sprünge machen und er kann klettern. Auch ist er charakterlich wahrscheinlich nicht passend, der ist nen ziemlich selbstbewußtes Kerlchen - und dazu kommt, dass er bereits interessenten hat und wahrscheinlich Corona-Ausscheider ist (der Kot sieht seeehr danach aus). Deshalb hat sich die Idee die beiden zum Gespann zu machen erledigt.

Hört sich fürs "draußen" traumhaft an. Aber Marek allein? Er bezieht doch seine Lebensfreude gerade aus der Gesellschaft mit anderen, aus dem Beobachten und Kontakt haben, oder?

Mirimau: Ja, aber das Problem ist, dass er jedesmal leidet, wenn sie wieder ausziehen. Und die schwarzen Mädels werden demnächst ausziehen. Heißt: ich muß mich dann jetzt entscheiden, ob ich ihm wieder wie bisher neue vorübergehende Gesellschaft zur Seite stelle - das hieße dann oben im Raum Treppe bauen. Dann hat er zwar das Fenster, aber ist nicht richtig draußen und hat zwar wieder Gesellschaft, wird die aber wieder wie gehabt in ein paar Wochen wieder verlieren. Also nix halbes und nix ganzes für ihn. Wie lange soll ich das Spiel so noch mit ihm spielen? Wenn ich da die Treppe für ihn einbaue ist das nen Haufen Arbeit und nicht einfach - das heißt das bau ich dann erst wieder ab, wenn er richtig auszieht. Ich fürchte aber, er wird noch länger bei mir bleiben müßen. Es tut sich absolut überhaupt nichts für ihn. Deshalb war mein Gedanke ihm was zu schaffen, wo er richtig mitleben kann- eben notfalls auch für längere Zeit. Das im Flur ist zwar vom Umbau her provisorischer, aber schafft rein tatsächlich für ihn eine längerfristige Möglichkeit, da er einen festen Platz hat, der ihm seine Bedürfnisse erfüllen kann. Aber dafür müßte er eben so lang alleinbleiben, bis ich den richtigen Partner gefunden habe.