Das tut mir leid. Hätte ich jetzt gar nicht gedacht, dass die Zwei zurückkommen. Habe nur teilweise dort gelesen. Ich verstehs auch nicht, warum sich bei Pi und Vince nix tut. Dachte die 2 können sich vor Anfragen kaum retten. Und die Bilder sprechen doch Bände, wie toll die Jungs sind ....
Nochmal Vincent und Pi Es gibt ein paar vage Interessensbekundungen, aber keine echte Anfrage für die beiden. Besonders für Pi wird es Zeit, dass er am Alltag teilnehmen kann, er lebt quasi direkt hinter der Zimmertür und wartet auf mich, sobald er mich hört.
Vincent und Valentine
Babyspecki Aslan, Valentine und Augustinus
Aslan und Augustinus
Valentine ist ein fotogener Knopf
Augustinus und Pi verstehen sich gut, kuscheln miteinander und sind auch spielerisch auf einem Level - auch die beiden sind ein gutes Duo zum Zusammenvermitteln, wenn jemand ein lebhaftes Duo haben möchte.
Aslan wird heute kastriert und hat eine Anfrage. Wenn alles klappt, kann er zeitnah umziehen, er würde Drittkitten in einer Kater-Katze-Kombination werden.
Das ist wirklich der Wahnsinn, vielen Dank für alles, was Du für die Katzen tust. Aus zwei dürren und zerzausten Katern sind zwei stolze Schönheiten geworden.
Umso seltsamer, dass die Menschen nicht Schlange stehen für die beiden...
Zitat von Ally im Beitrag #1535 Umso seltsamer, dass die Menschen nicht Schlange stehen für die beiden...
Mich wundert es auch, aber es ist, wie es ist und ich mache bei der Vermittlung keine Abstriche, auch wenn es gerade blöd ist, weil die Adoptanten Ylvi und Sania gerne direkt zurückgeben möchten und ich habe den Platz nicht. Vier Monate sind Pi und Vincent jetzt bei mir - das ist eine lange Zeit, die zwei haben aber auch lange gebraucht, bis sie vermittlungsfertig waren, vor allem Vincent. Pi kann auch mit Augustinus zusammen vermittelt werden, die beiden haben sich prima angefreundet. Für Pi wäre es wichtig, dass er bald aus dem Pflegizimmer rauskommt, er weint unheimlich viel an der Tür. Das ist stressig für alle.
Zitat Ylvi und Sania gerne direkt zurückgeben möchten
nachvollziehbarer grund oder spinnerei?
die jungs haste neu gemacht
Die Gründe, die die Menschen auch im Blauen selbst angeben, sind, dass sie über die Trauer der zuvor verstorbenen Katze nicht hinweg sind und dass sie mit der Aktivität und Spielfreude der beiden überfordert sind. Das ist schade, aber so ist es nunmal - wenn die Menschen sich mit den Katzen nicht wohlfühlen, ist es für die Katzen auch nicht gut und natürlich kommen sie zu mir zurück.
Für mich ist es einfach schade, weil ich Ylvi und Sania in der Zwischenzeit längst hätte vermitteln können - nun nehmen diese beiden anderen Katzen, die dringend zu mir auf PS müssten, gerade jetzt vorm Winter den Platz "weg", weil zwei Monate im zwischenzeitlichen Zuhause "vertrödelt" wurden. An meiner Futterstelle gibt es zwei ausgesetzte Kitten, die ich gerne vorm Winter dort weg hätte, weil ihre Überlebenschancen gering sind - aber das wird nun wohl nicht gehen. Auch A. hat angefragt, ob ich im Dezember Sofi mitnehmen kann - das ist die Mutter der Ns, A. hat sie im letzten Jahr schwer verletzt gefunden, ein Bein musste amputiert werden, nun kann sie plötzlich nicht mehr sehen und die Behandlungen der Inseltierärztin schlagen nicht an, die Katze hat Schmerzen und verkriecht sich. Es wäre gut, wenn sie in D in einer Spezialklinik behandelt werden könnte. Auch da muss ich vertrösten.
Es wird eine neue PS geben, aber selbst dann wird es mit den vorhandenen Pflegis und den vier Athener Minis, die dringend von dort wegmüssen, grenzwertig voll, wenn die jetzigen Pflegis in den nächsten Wochen nicht vermittelt werden. Und wiederum mache ich bei den Vermittlungen aber auch keine Abstriche.
Da gibt es dann bei mir eine Zerissenheit zwischen den Welten, die für mich nicht immer einfach auszuhalten ist.
Nein marie, dass du keine abstriche machst, find ich gut und richtig. Das problem ist ja leider immer... es gibt zu viele hilfsbedürftige , und zu wenig platz
Das alles ist mit ein grund, wieso ich euch aktive tierschützer, die in meinen augen korrekten, gern auf nen thron setze. Mit dieser inneren zerrissenheit könnte ich nicht umgehen. Iwann mal, in ferner zukunft, würde ich gern genau solche pflegekatzen aufnehmen. Einfach, um die möglichkeit zu geben, mehr als den selbst aufgenommenen, eine neue zukunft zu schenken. Aktiver mitzumachen, aber halt im rahmen meiner seelischen stabilität
Das ist wirklich hart. Ich glaube aber, dass die zwei ganz sicher schnell wieder vermittelt werden. Ginge es nicht vielleicht sogar direkt ohne den Umweg über Dich? Oder möchtest Du das nicht?
So ganz nachvollziehen kann ich die Argumentation nicht, aber natürlich ist es auch für die Katzen nicht gut, wenn sie nicht mit ganzem Herzen geliebt und gewollt sind. Das spüren sie ja auch...
Wir hatten ja auch den Sprung von einer alten, verkuschelten Einzelkatze zu zwei 8 Monate alten Energiebündeln, und ja, das war eine riesige Umstellung. Sie haben in den ersten Wochen mehr kaputt gemacht als Modi in ihrem ganzen Leben. Und eigentlich hatten wir auch aus dem Grund damals eher ältere Katzen haben wollen. Aber die zwei hatten uns schon am ersten Tag um den Finger gewickelt, und es gab keine Sekunde des Bereuens. Aber wir sind beide auch eher ruhig und pragmatisch, genau wie jede Katze anders ist, ist es auch jeder Mensch. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht...
Was die Vermittlung angeht, so glaube ich, dass Vermittlung zu zweit einfach schwieriger ist. Das machen ja dann doch eher Menschen, die noch keine Katzen haben, und die sind dann eher selten in Foren oder haben bereits einen gesicherten Garten. Insofern wäre das Zuhause für Ylvi und Sania ja schon ein Glückstreffer.
Die meisten Katzenbesitzer suchen - glaube ich jedenfalls- eher eine einzelne Katze für eine bereits vorhandene Katze oder Katzengruppe, so wie wir ja auch über eine Freundin für Nelly nachdenken, aber eben definitiv nur eine...
Ich drück jedenfalls ganz fest die Daumen für alle Deine Pflegis.
Ich glaube nicht, dass es nur an der Vermittlung zu zweit liegt - Augustinus ist alleine inseriert und da tut sich auch nix. Ist irgendwie gerade ein Vermittlungsloch - auch ok, ist eben so. Vermittlung alleine geht bei meinen Pflegis nur im Ausnahmefall. Die meisten "normalen deutschen" Katzen können mit der hohen interaktiven sozialen Art nicht "mithalten" - und das gibt schnell Stress in der Gruppe. Wir hatten bei deinem Trio ja schon mal kurz überlegt, da bräuchte ich ggf noch mal genauere Eckpunkte zu deinen Katzen, speziell wie Nellie tickt und ob das für meine Griechen eine Option wäre. Sozial distanzierte Katzen haben mit meinen Pflegis in aller Regel ein Riesenproblem, weil sie die sozialen Stapelkuschelkatzen für völlig übergriffig und distanzlos halten - und meine Griechen verhungern sozial.
Ich inseriere meine Pflegis nicht nur in den Foren, sondern auch über Netzwerke, in denen Menschen neu mit Katzen (wieder) anfangen - das klappt normalerweise ganz gut...
Bei Augustinus hätte ich das nun auch überhaupt nicht erwartet, so ein absolut hübscher Kerl. Ich drück die Daumen, dass alle Deine Pflegis bald ein ganz tolles Zuhause finden.
Wie müsste unsere Nummer 4 sein? Ich schreibe das mal in meinen eigenen Thread, okay?
Es gibt eine Reihe von neuen Nachrichten und Entwicklungen mit gemischten Inhalten - Gutes und Schlimmes.
A. hat zwei Hunde in einem kleinen Käfig gefunden, ca. 2-3 Jahre alt. Beide sind aufgeschlossen und verspielt, erstaunlicherweise stecken diese Tiere solche Haltungsbedingungen mit wenig psychischen Schäden weg.
Das ist der Schäferhund, der auf dem Bild oben ein Stück Pappe zum Spielen zu A. trägt.
Das ist der Kleinere.
A. hat die Haltungsbedingungen der Polizei gemeldet und sucht natürlich einen Platz für die beiden. Der Verein, der Louise und Mogli übernommen hat, kann sie nicht aufnehmen. Wenn ihr gute Plätze wisst, meldet euch.
Gerade gestern hat A. noch einen jungen Streuner gefunden, der jetzt übergangsweise bei ihr auf der Terasse sitzt. Auch dieses Kerlchen (Rüde oder Hündin, kann ich bei Interesse gerne erfragen) sucht ein Zuhause. Die Vermittlungschancen für Hunde an gute Plätze auf Andros sind bekanntermaßen schwierig.
Das ist Sofi, die Mutter von Nubi und Narnia (den Ns), die in Berlin ein wunderbares neues Zuhause gefunden haben. Sofi wurde von A. im Sommer 2017 schwerverletzt mit drei Kitten aufgefunden, ein Vorderbein musste amputiert werden. Sofi blieb bei Anna und hat nun ein gesundheitliches Problem - sie kann nicht mehr sehen - das auf Andros nicht ausreichend behandelt und diagnostiziert werden kann. Sofi verkriecht sich und hat anscheinend Schmerzen (das Bild ist aus der Zeit, als sie noch gesund war) und A. fragt, ob ich sie mit nach Berlin zur Diagnostik (und dann Vermittlung) nehmen kann.
Nun sind meine Pflegeplätze voll ausgebucht und ich habe keinen Platz, um sie aufzunehmen, aber ich würde gerne A.s Bitte nachkommen, denn sie tut vor Ort so unglaublich viel und es ist belastend für sie, ihre Katze leiden zu sehen. Ich hoffe also, dass noch einige der aktuellen Pflegis bis Dezember vermittelt werden können, wobei ich bei der Vermittlung eben auch keine Abstriche mache.
Es gibt eine weitere Nachricht, über die ich nur schwer berichten kann. Auf Andros wurden in mehreren Dörfern Katzen vergiftet, auch an meiner neuen Futterstelle, bei der ich das letzte Mal überwiegend kastriert habe. A. hat die Katzen gefunden und Fotos gemacht, auch dies wird der Polizei gemeldet (wenn auch mit wahrscheinlich wenig Konsequenzen). Dies ist eine der toten Katzen von der Futterstelle.
Ich habe von vielen Menschen gehört, dass Katzen vergiftet werden, ich habe es aber noch nicht persönlich mitbekommen.
Bei dieser entsetzlichen Nachricht ist es mir für mich ein tröstender Gedanke, dass zwei der Katzen der neuen Futterstelle bei A. (der Person von Futterstelle 2 - auf Privatgelände und daher sicher) untergekommen sind. Bisou kam direkt nach ihrer Kastration im Sommer 2018 dorthin (sie ist auf einem Video vom September zu sehen, bei Interesse suche ich es raus - und sie sieht absolut toll aus, ich habe sie kaum wieder erkannt). Und A. hat dieses kleine Kitten gerade noch rechtzeitig von der Futterstelle geholt. Wir haben erst überlegt, ob wir es dort lassen, denn es gab eine (scheue) Mutterkatze dazu, dann hat A. es aber mit Blick auf den Winter und die schwierigen Lebensbedingungen der Katzen an dieser Futterstelle (direkt an einer viel befahrenen Straße, sehr öffentlich gelegen, viele Menschen von "außen", also entsprechend ungeschützt) mitgenommen - das wird dem Kleinteil wohl das Leben gerettet haben. So sah sie direkt nach Ankunft an Futterstelle 2 aus.
Das ist ein aktuelles Bild.
Den Katzen an Futterstelle 1, der ersten von mir eingerichteten Futterstelle, geht es gut. Sie sind gesund, profitieren von Kastration, Parasitenbehandlung, der im Sommer erfolgten Antibiose gegen Katzenschnupfen und der regelmäßigen Fütterung. Die Futterstelle liegt geschützter eher in der Dorfmitte und es ist im ganzen Dorf bekannt, dass diese Katzen kastriert sind und gefüttert werden. Ich hoffe, dass dies einen Schutz für sie darstellt.
Wie schon gesagt, kommen Sania und Ylvi zurück zu mir und suchen damit erneut ein schönes Zuhause.
Im jetzigen Zuhause haben sie gesicherten Freigang kennen und lieben gelernt, brauchen das also wieder bzw. können in sicherer Gegend auch in unbegrenzten Freigang gehen. Wenn ihr für die beiden einen schönen Platz wisst, sagt gerne Bescheid. Es wäre schön, wenn sie nicht lange im Pflegizimmer sitzen müssten, es ist für Rückkehrer, wenn sie schonmal viel Platz und Familienleben kennengelernt haben, keine leichte Umstellung.
Und gerade kam die Nachricht von der Athener PS, dass klein Rot-Kurzhaar einen "Zusammenbruch" (viel mehr weiß ich nicht) hatte. Ich habe sie gebeten ihn in die Klinik zu bringen, zur Behandlung oder zur Erlösung, je nachdem wie es um ihn steht und welche Chancen es gibt.
zu den vergifteten katzen fehlen mir die worte. man weiss, dass sowas viel öfter passiert als man denkt. aber direkt damit konfrontiert lässt es einen einfach nur weinen
ich krall mich an die gut aussehen katzen der futterstelle und denke an all die, denen du schon ein zuhause beschert hast.
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27.10.2018 11:16
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