Schnieeeeef "mein" mädchen.... das macht mich irre glücklich. Ich danke den dosis von herzen und strwichel die ciari in gedanken zwischen ihren entzückenden öhrchen. Sagt, durfte sie sogar "ihren" namen behalten? Herrje, jetzt hab ich tränen in den augen
Neuigkeiten vom Futternachschub! - Neue Futtpalette für Andros - Ein Bericht von Olive Oil
Zuerst das Allerwichtigste:
GESTERN (31.03) IST DIE FUTTERPALETTE IN ATHEN ANGEKOMMEN!!!
Wie lange es allerdings dauern wird, bis die Spedition die Insel anfährt, ist ungewiss. Aber die Prognose "vor Ostern" ist bestimmt nicht zu gewagt.
Die Lieferung der letzten Palette ist noch gar nicht so lange her, im Februar war das Futter auf Andros angekommen. Im Zuge der europaweiten Entwicklungen rund um Corona begannen wir - und ihr auch - uns um die Versorgung unserer Schützlinge Sorgen zu machen. Wie lange wird das Futter reichen? Was passiert, wenn keine Touristen kommen, die oft auch einige Katzen durchfüttern? Und was passiert, wenn sich Länder abschotten und möglicherweise keinen Güterverkehr mehr passieren lassen? Alles Fragen, bei denen man noch vor einem Monat nicht im Traum darauf gekommen wäre, sie zu stellen und wenn, hätte man sie als fiktiven Unsinn beiseite gewischt. Und plötzlich wurden sie konkret.
Der Vorstand hat dann schnell gehandelt und entschieden, dass so schnell wie möglich eine Palette mit Futter auf den Weg gebracht werden sollte und da die Vereinskasse dank den verschiedensten Aktionen zur Unterstützung dies hergab, sollte nicht lange gesammelt werden, sondern es wurde eine komplett beladene Palette bestellt, die genau so weitergeschickt wurde:
400 Dosen Katzenfutter nass à 415 g = 166 kg 162 Tüten Katzenfutter trocken à 2 kg = 324 kg 3 Tüten Hundefutter trocken à 10 kg = 30 kg 40 Dosen Hundefutter nass à 415 g = 16,6 kg
... und noch dazu gepackt zwei Schachteln Schokipralinen für A. und S.
Diesmal ist es viel Trockenfutter, weil es a) einfacher zu füttern ist und man b) einfach länger damit auskommt.
Vielleicht wundert ihr euch, dass auf den Kartons Hunde abgebildet sind. In den Tüten ist aber tatsächlich Katzenfutter. Sicherheitshalber wurde nämlich eine Tüte geöffnet: Sieht aus wie Katzenfutter, riecht wie Katzenfutter und Gourmet Tommi hat bestätigt: schmeckt wie Katzenfutter.
Nun brauchen wir aber wieder eure Daumen: Zum einen wünschen wir uns natürlich, dass die Palette so bald wie möglich nach Andros transportiert wird und zum anderen möchten wir, dass insbesondere unsere Unterstützer vor Ort gesund bleiben.
Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir in einer kritischen Situation schnell handeln konnten.
Viel ist seit Latifas Reise geschehen, so dass Bilder von Andros immer wieder hinten an gestellt wurden. Aber nun wird es wieder einmal Zeit, nach "unseren" Katzen auf der Insel zu schauen.
25. Februar
Unmittelbar nach Latifas Heimreise geht das Leben an den Futterstellen seinen gewohnten Gang. An Futterstelle 1 sieht man die altvertrauten Katzen: hinten rechts Robin, neben ihm Fynn und hinten links Melina.
Vorn in der Mitte sitzen Medea ( @Shari ) und Thorin.
Aber einer von den Neuen ist zu sehen: Brick vorn links. Ganz rechts die Katze könnte eines der Oktoberkitten von Medea sein.
An Futterstelle 3 lassen es sich außer den noch Namenlosen auch Leandros (zweiter von rechts) und Sokrates (dritter von rechts) schmecken.
5. März
Wie schon vor einigen Tagen das gewohnte Bild an Futterstelle 3: Leandros und Sokrates inmitten der anderen.
Gewohnter Trubel an Futterstelle 1: Fynn eingerahmt von zwei schwarzen Katzen - im Vordergrund Pepe. Die Katze dahinter ist mangels erkennbarem Puschel- oder Nichtpuschelschwanz schwierig zu identifizieren - Brick oder Kefali.
Aber dann wird es wieder einfacher - von links Thorin, Medea, Hyazinth ( @Katzenbande ), Melina, Marie und das Kuhkätzchen, das Latifa im Februar am letzten Reisetag vor die Füße lief, sich aber nicht mehr fangen ließ.
Ein kleiner Blick in die Kinderstube bei S.
22. März
Auch auf Andros geht man aufgrund der Corona-Problematik nun mit der gebotenen Vorsicht dem Alltag nach. Zumindest lässt sich das von unserem Freund S. sagen, der nun nicht mehr täglich füttern geht, dafür aber einen größeren Vorrat an Trockenfutter verteilt.
Es ist unklar, ob und wie sich Ausgangsbeschränkungen auswirken werden. Unsere griechischen Partner sind über die aktuellen Entwicklungen jedoch sehr gut informiert, wie wir bei unseren doch ziemlich besorgten Nachfragen feststellen können.
Die Katzen an den Futterstellen bekommen von all dem nichts mit. Noch können sie wie gewohnt weiter in den Tag hinein leben.
Fynn spaziert gemächlich auf der Mauer entlang - kein Vergleich mehr zum kleinen Außenseiter im Oktober! Unten Melina, Brick und Medea.
Noch mal neu mischen!
Jetzt sitzt Melina oben. Unten links die kleine schwarz-weiße Katze scheint wohl die mit dem einen blinden Auge zu sein, die sich den Andros-Reisenden im Oktober und im Februar zeigte.
Dahinter Pepe und neben ihm Thorin. Davor Medea und Marie, und ganz im Vordergrund Robin.
An Futterstelle 3 die Katze, die Latifa im Februar schon sah. Sowie unten Thanos ( @Shari ), was sehr interessant ist, da er im Oktober an Futterstelle 1 gefangen wurde.
Aber die Katzen wandern immer mal wieder umher, da beide Stellen nicht weit voneinander entfernt sind.
28. März
Inzwischen gibt es in Griechenland ähnlich strenge Ausgangsbeschränkungen wie bei uns: man darf nur aus bestimmten Anlässen wie Einkaufen, Arztbesuche, individuelle sportliche Aktivitäten und ähnlichem das Haus verlassen.
Aber es gibt auch eine offizielle Bescheinigung, die man sich bei seiner Gemeinde ausstellen lassen kann, mit der man zu einer bestimmten Tageszeit für maximal drei Stunden unterwegs sein darf, um streunende Tiere zu füttern.
S. hat sich so eine Bescheinigung geben lassen. Deshalb können wir auch vom vergangenen Samstag Bilder zeigen.
An Futterstelle 3 alles wie immer - Leandros, Sokrates und namenlose Katzen.
Ebenso an Futterstelle 1: Hinten Pepe und Thorin. Medea und Marie sind auch wieder da. Ebenso vorn Hyazinth ( @Katzenbande ) . Das kleine Strubbelchen in der Mitte scheint ein Neuzugang zu sein.
2. April
Fast müssten wir schreiben "alles wie gewohnt", denn…
… an Futterstelle 3 sieht es aus wie an den letzten Tagen, …
… und an Futterstelle 1 ebenso, diesmal einschließlich Kefali.
Dazu noch ein Einzelportrait von Robin.
Das letzte Foto dieses Berichts aber würden wir normalerweise nicht zeigen, da nicht viel darauf zu erkennen ist.
Doch hier taucht nun endlich jemand auf, der sich seit der Februar-Reise verborgen hielt - wer genau hinschaut, sieht hinten rechts unseren ehemaligen Kleinweiß, welcher von seiner Kastrationspatin den Namen Calzifer erhalten hat!
Die zauberhafte "Medea" ist ja sehr präsent - ich bin glücklich darüber, dass es ihr so gut geht. Ich bin auch sehr froh, dass die Katzen weiter gefüttert werden können und drücke ganz fest die Daumen , dass das auch in Zukunft so bleibt.
Cosy ist ein sanfter Riese. Er hat sich sehr gut gemacht seit der OP und ist zufrieden und selbstbewusst geworden.
Cosy frisst mit gutem Appetit und kann schon wieder normales Nassfutter fressen, ohne dass wir es pürieren müssen.
Er ist mit den zwei Kleinen, Sophus und Chloe, ganz lieb. Sie spielen zusammen und liegen auch gern zusammen. Wenn die zwei ihm zu wild sind gibt's ne liebevolle aber strenge Pfote.
Er lässt sich also nicht alles gefallen, hat sich aber der zwei angenommen und erzieht sie noch ein bisschen, was ja nicht schaden kann.
Cosy im Größenvergleich mit Sophus:
Plüschiger Cosy:
Dem Menschen gegenüber ist er der Kampfschmuser schlechthin. Immer so nah wie es geht, immer auf dem Schoß. Köpfchen, Bauchi, Rücken, egal – Hauptsache, er wird gekrault und gestreichelt. :
Von der Optik her ist alles gut abgeschwollen und wenn das Fell nachgewachsen ist, wird man nicht mehr viel von der Narbe sehen.
Allerdings hält er sein Mäulchen immer leicht geöffnet, sodass die Zunge herausguckt. Das kann sich noch legen, wenn der Draht Ende April herausgenommen wird.
Aber selbst wenn er sich diese Angewohnheit beibehält, finden wir ihn nicht weniger ansehnlich und stolz.
Ohne Kragen fühlt sie sich viel wohler und inzwischen ist genug Zeit vergangen, um diesen guten Gewissens abzumachen. Erstmal wurde sich natürlich ausgiebig geputzt.
Vom Verhalten her macht sie sich gut! Immer noch viel in ihrer Höhle, aber schnurrt viel und wird bei Leckerlis richtig fordernd.
Ihre Pflegidosi hat jetzt angefangen mit ihr zu klickern, das wird ihr gut tun und noch ein bisschen mehr ihr Selbstvertrauen stärken.
Sie ist eine Schnurrmaus und schmust gern mit ihrem Kopf in die Hand hinein.
Hier noch sehr niedliche Bilder von vor der Augen-OP:
„Calla schnurrt zufrieden neben mir während unserer allabendlichen Leserunde... .“
Heute ist Maries erster Todestag. Das macht uns traurig und nachdenklich. Wir erinnern uns an die schreckliche Nachricht, die uns alle nacheinander im Laufe des nächsten Tages erreichte. So unwirklich war es. Warum sollte eine so junge Frau so plötzlich sterben? Auf diese Frage gibt es bis heute keine Antwort. Fürchterlich war der Schmerz, jetzt ist er ein dumpfes Gefühl geworden. Marie, wie mag es erst deiner Familie und deinen Freund*innen jenseits deiner Tierschutz-Community gehen?
Für uns stand die drängende Frage im Raum, was aus den Andros-Katzen werden sollte. Pflegis waren in kürzester Zeit unterzubringen. Ein Plan musste gemacht werden. Wie sollte es weiter gehen? Deine Freund*innen in Griechenland hatten große Sorge und fühlten sich allein.
Heute wissen wir, dass es uns in Griechenland und in Deutschland mit ganz viel Willenskraft gelungen ist, dein Werk als Vermächtnis fortzuführen, weiterzuentwickeln und uns anzueignen. Cats at Andros e.V. ist jetzt ein kleiner, aber stabiler Verein, dessen griechische Freund*innen derzeit sogar Covid-19 trotzen, um die Tiere zu versorgen.
Wir haben großartige Unterstützer*innen von dir übernommen und neue hinzugewonnen. Aber wie gern wären wir all diese Schritte mit dir gegangen! Du hast allein enorm viel geleistet und gerade damit angefangen, die Lasten auf mehrere Schultern zu verteilen. Es wäre schön gewesen, du hättest diese Entspannung erleben dürfen, nicht alles selbst machen zu müssen. Auch wenn wir dich uns nicht am Strand von Andros sitzend vorstellen können – Freizeit gab es nicht, wenn Katzen zu versorgen waren.
So schlimm die Bedingungen im letzten April waren, so haben sie doch auch zu etwas Gutem geführt: Menschen, von denen du etliche noch selbst handverlesen hast und die sich sonst eher nicht begegnet wären, haben sich getroffen und um einer Sache willen mit großem Eifer zusammengetan. Es ging darum, das von dir Begonnene zu bewahren, dazu waren alle entschlossen. Kontakte wurden geknüpft, Beziehungen vertieft, Freundschaften sind entstanden. Auch hier in den Foren und bei Social Media. Es gibt sehr viele Menschen, die mit den Andros-Katzen mitfiebern und sie von ganzem Herzen unterstützen.
Es kann ein Trost sein, sich vorzustellen, dass du von dort, wo du jetzt bist, siehst, was aus deinem Projekt geworden ist. Jemand schrieb im letzten Jahr auf die unmittelbare Schreckensnachricht, dass dein Stern in der Nacht nach deinem Tod besonders hell über Andros strahlen würde. Wir können sagen: Nicht nur in dieser einen Nacht, sondern bis heute hin und noch lange darüber hinaus. Marie, wir vermissen dich sehr!
Das schöne ist, dass marie spuren hinterlassen hat, nicht nur in unseren herzen, in unserem kopf, sondern sichtbare spuren, die es niemandem ermöglichen sie jemals zu vergessen
Andros, der name, das städtchen.... fest im griff und im gedenken an "unsere" marie
Marie, ich denk oft an dich und bin immer noch sehr traurig, dass wir unser geplantes treffen nicht mehr hinbekommen haben.
Tigerstübchen
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Tierschutzvereine und Tierschutzorganisationen
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Die Inselkatzen von Andros
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29.03.2020 13:27
"mein" mädchen.... das macht mich irre glücklich. Ich danke den dosis von herzen und strwichel die ciari in gedanken zwischen ihren entzückenden öhrchen.
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Danke für die schönen Fotos !
für Marie
