Hier ein schöner Bericht aus dem gemeinsamen Zuhause von unseren Androskatzen Samurai, Soda und Ciari :
Die drei wunderbaren Griechen sind eine große Bereicherung für meine Katzenbande.
Samurai, genannt Samu ist nun schon über drei (!) Jahre bei uns und liebt es noch immer, sich den Bauch vollzuhauen, er ist und bleibt ein kleiner Fresssack, der noch immer nicht entspannt sein Futter genießen kann, sondern aufgeregt um mich hopst und maunzt, wenn es Futterzeit wird. Falls mal sein Napf vorzeitig leer ist, dann wird das mit schreienden Rufen kundgetan und Dosi muss sofort springen, sonst hat Dosi keine ruhige Minute mehr.
Ansonsten ist er kleines Kraftpaket, der aber auch zu einem Kampfschmuser mutieren kann. Zu Beginn konnte man Samu nicht mal am Köpfchen berühren, heute liebt er es auf meinem Arm zu sein, je enger desto besser, dann schnurrt er und köpfelt und ist einfach nur glücklich. Mit den anderen interagiert er nicht so viel, er chillt schon lieber alleine auf der Sofalehne (s.Foto) alle viere von sich gestreckt. Aber er kommt mit allen gut aus und weiß sich zu wehren, wenn die anderen ihm seine Lieblingsplätze streitig machen wollen. Er kann auch durchaus mal eifersüchtig sein, wenn Mami sich zu intensiv (aus seiner Sicht ) mit den anderen beschäftigt.
Samu mit Candy ...
Soda, genannt Santos ist inzwischen auch schon anderthalb Jahre bei uns und ist das, was man einen dicken gemütlichen Kater nennen könnte, er hat sich meinen Mann als Schmusepartner auserkoren, und die beiden haben ihr abendlichen Schmuseritual auf dem Sofa, das meist in eine Putzorgie ausartet. Ich habe also stets einen sehr sauberen Ehemann . Mit den anderen kommt er sehr gut aus und er ist der Chef der Gruppe, er teilt sich dies mit seinem Kumpel Jamie. Wenn jemand maunzt sind beide zur Stelle und kümmern sich, die können auch beide stundenlang gemeinsam chillen.
Santos Ohren geht es besser, aber das eine Ohr macht uns immer noch Kummer, die schwarzen Schorfstellen wollen nicht abheilen, leider haben unsere Tierärzte dazu keine Idee, zumindest soll es kein Krebs sein, immerhin (!!!!) Das eine verbliebene Auge scheint auch nicht mehr viel Sehkraft zu besitzen, das macht Santos oft auch ein bisschen scheu und schreckhaft, wenn bei uns Trubel ist oder geputzt wird – ja, das kommt durchaus vor , dann ward er nicht mehr gesehen. Aber wenn es Leckerlis gibt, ist er sofort zur Stelle. Er liebt Lachs, da kann er richtig betteln und wird ganz aufgeregt. Sowieso, diese Griechen sind sooo aufgeregt, wenn es Futter gibt, auch Ciari, das ist wie an den Futterstellen in Andros, sie kommen in Scharen und wuseln um mich herum. Unsere anderen Katzen warten auch, machen aber nicht annähernd so ein dramatisches Theater. Zum Glück, sonst könnte ich mich in meiner kleinen Küche kaum noch bewegen, bei sechs hungrigen Mäulchen.
Santos mit Candy ...
Santos und Ciari verstehen sich recht gut, er wird von ihr viel angeköpfelt und manchmal halten sie es auch eng angekuschelt nebeneinander auf dem Sofa aus. Allerdings hat sich Ciari als kleine Zicke geoutet, denn sie haut auch gerne mal aus dem Nichts auf ihre Katzenkollegen ein: „zack, ich hau dich mal eben, weil es mir Spaß macht und dich ärgert“. Zu Menschen ist sie das sanfteste kleine Wesen, das man sich vorstellen kann, da ist sie lieb und schnurrt, köpfelt und putzt und scheint wie die Unschuld vom Lande. Aber die Kater werden von ihr gut aufgemischt, da ist sie nicht schüchtern, weder beim großen Santos - und der ist locker das doppelte von ihr-, noch bei Samu.
Ihr liebster Freund ist allerdings unser Jamie, den konnte sie erst gar nicht leiden und flüchtete vor ihm unter den Schrank, aber nach fast einem Jahr bei uns, weiß sie, dass der Jamie ein ganz lieber Integrationskater ist. Da gibt es oft Küsschen und sie hat sein Jagenspiel für sich entdeckt und tobt ab und zu mit ihm, manchmal machen auch Santos und Candy mit.
Ciari ist generell sehr verspielt und manchmal mit den „alten Katzen“ nicht völlig ausgelastet, aber dann spielt sie auch gerne mal allein mit dem Katzenspielzeug. Im Sommer war sie öfter im gesicherten Freigang, aber nun zeigt sie kein Interesse mehr am Garten. Santos hat noch nicht einmal, seit er bei uns ist, auch nur aus dem Fenster gesehen und den Bereich der Eingangstür meidet er, als hätte er Angst, es gäbe von dort kein zurück in seine Sicherheit hier bei uns im Haus, auch Samu geht selten raus, war aber im Sommer sehr zuverlässig zum Füttern wieder drinnen.
Ciari mit Jamie...
Ciari mit Santos...
Und Sheila darf natürlich auch nicht fehlen.
Diese drei wunderbaren Griechen scheinen so glücklich zu sein, einen schönen Platz unter Artgenossen und bei ihren Menschen zu haben, es ist kaum vorstellbar, dass sie alle mal Streuner waren. Jeder der behauptet, sie wären draußen besser dran, sollte sie mal bei uns sehen, unsere Katzen wollen ein Zuhause, sie wollen geliebt werden und das werden sie, alle unsere Schätze.
Liebe Grüße von den Pflegestellen. Die Weihnachtstage haben unsere Pflegis liebevoll umsorgt bei ihren Pflegeeltern verbracht. Es gab Bilder von kuschelnden, zufriedenen Katzen und Katern auf der Mission „Menschensindgut“.
ALISSA:
„Die kleine Süße benötigt nun vorerst keine Medikamente mehr. Sie beobachtet aus ihrer Höhle ganz aufmerksam die Umgebung. Da ist die Pflegemami im Home-Office, die ungewohnte Geräusche macht und da sind 3 Kater auf einer besonderen Mission. Die drei machen ihre Sache schon richtig gut. Und so ist Alissa immer offener im Auslauf unterwegs, wenn die Besucher ihre Runde bei ihr drehen. Wir sind gespannt, wie es dort im Neuen Jahr weitergeht.“
… mit den eigenen Katern der Pflegestelle – Ari, Unfug & Chaos …
Das schrieben wir am Sonntag, 28.12. . Kurz danach öffneten sich die Gitter des Auslaufs und Alissa konnte wieder das ganze Pflegezimmer nutzen. Keine 48 Stunden später bot sich der Pflegemammi dieses Bild [pochendesherz2]:
Ari putzt Alissa, die auf der Kratztonne liegt …
Alissa ist eine typische griechische soziale kleine Katzendame die spürbar in Anwesenheit der 3 Sozialarbeiter auflebt. Inzwischen müssen die Herren schon Nummern ziehen, um einen Platz bei der Königin auf dem Thron zu ergattern…. Einfach nur schön, die kleine zarte Maus so glücklich zu sehen.
SILAS, AMIRA & FYNN:
Silas und Amira sitzen ...äh...kuscheln ….ihre Zeit auf der Pflegestelle noch genussvoll ab. Sie haben eine feste Zusage und werden, sobald das Auge bei Silas völlig abgeheilt ist, in ihr Neues Zuhause umziehen. Silas trägt immer noch mit Geduld seinen Kragen - und Amira lässt sich davon nicht im Geringsten stören. Die beiden Tobekuschler haben sich gesucht und gefunden.
Amira…
Der gewohnte Anblick …
Fynn ist mit dabei – wenn er darauf Lust hat. Er lässt sich auch ab und an zum Spielen animieren, ist aber auch gerne mal eine Runde für sich. Fynn ist ein liebevoller Krankenpfleger für Filou. Ohne ihn wäre es für Filou nach dem Auszug von Amira und Silas dann auch wirklich zu einsam.
Filou, Silas, Fynn…
Fynni …..
FILOU:
Filou erobert sich immer mehr das Leben zurück.
Sofa ? ...jepp...hepp...ich komme rauf und runter.
Fellpflege ? Danke Amira, aber inzwischen kann ich das auch ganz gut wieder alleine...putz mal lieber den Silas.
Fressen ? Immer mal her damit und in der Gruppe schmeckt es sowieso am Besten…
Klo ? Ja….kenn ich, kann ich…
Mit Pflegeeltern kuscheln? Ist sowieso das Größte...immer gerne und immer wieder…
Er nimmt brav seine Medis, ist inzwischen auf Tabletten umgestellt. Die Therapie scheint eindeutig zu wirken. Er ist inzwischen an Tag 25 von mindestens 80 Tagen…. Normalerweise erleben FIP Katzen, besonders mit der feuchten Form, den Tag 25 nach Diagnose nicht, ohne Medikation. Dank der Medikamentengaben verbessert sich sein Zustand stetig und verschlechtert sich definitiv nicht.
Ja, er hat an den Injektionsstellen teilweise Entzündungen entwickelt, aber auch diese heilen bereits ab und sind mit den Tabletten ja nun auch Geschichte. Wir sind voller Hoffnung, dass dieser kleine sanfte Kämpfer es schafft.
KIKO & MOTTE:
Wo dürfen unsere zwei Schmusehummeln ihr Zuhause mit gesichertem Freigang erleben? [drückerle]
Yoga mit Möttchen ….
Mit einem Stöckchen fing es an. Das wurde aber schnell zur Nebensache erklärt….
DIOUI:
Von Dioui unserem Ex-Pflegi haben wir auch Bilder eines zufriedenen kleinen Katers auf Erkundungsmission im Neuen Zuhause bekommen. Er kuschelt mit seiner Dosine und nimmt laaangsam und vorsichtig die Wohnung unter seinen sanften Pfoten.
Wo sieht man eigentlich, welcher Katze eine Dauerpatenschaft gegeben werden kann? Ich habe zwar gesehen, dass schon viele eine Dauerpatenschaft haben, aber welche, die noch keine haben, finde ich nicht.
ich habe gestern das Thema "Wie finde ich ein Andros-Patenkind?" einem Interessenten in einer PN erklärt. Ich kopiere es mal hier rein :
"Möchtest Du gerne eine Kastrationspatenschaft oder eine Dauerpatenschaft für eine Androskatze übernehmen?
Wenn Du eine Kastrationspatenschaft übernehmen möchtest, würden wir Dich auf unsere „Kastrationspatenschaftswarteliste“ setzen und wenn wieder Kastrationen auf Andros gemacht werden, würden wir Dich „rufen“ etc., damit Du Dir Dein Kastrationspatenkind aussuchen kannst.
Wenn Du eine Dauerpatenschaft übernehmen möchtest, würden wir Dir helfen ein Patenkind auszusuchen.
Wir haben keine Internetseite, auf welcher alle Katzen vorhanden sind, welche noch eine Dauerpatenschaft suchen.
Hier findest Du die Katzen für welche bereits eine Dauerpatenschaft übernommen wurde:
Einige Dauerpatenschaften sind aus einer vorherigen Kastrationspatenschaft entstanden. Also das die Paten nach der Übernahme der Kastrationspatenschaft gesagt haben, dass sie ihr Kastrationspatenkind gerne weiterhin durch die Übernahme einer Dauerpatenschaft unterstützen möchten.
Wiederum andere Paten haben aufgrund unserer „Andros-Reiseberichte“ oder der „Androsberichte“ eine Katze ins Herz geschlossen, und dann für diese Katze eine Dauerpatenschaft übernommen.
Ein guter Anhaltspunkt, um eine Patenkatze zu finden, sind auch wirklich unsere Reiseberichte, weil da viele Katzen zu sehen sind:
Schau Dich in Ruhe um. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam ein Patenkind für Dich finden werden.
Wenn Du Dich für ein Patenkind entschieden hast, erkläre ich Dir noch den genauen Ablauf zur Übernahme der Dauerpatenschaft (wenn für Dich die Dauerpatenschaft in Frage kommt)."
Ein neues Jahr hat begonnen und wir nehmen uns die Zeit, um auf das vergangene zurückzublicken.
Anfang 2020 schlossen wir den damaligen Jahresrückblick mit folgenden Worten ab:
So verlassen wir 2019 mit Hoffnung, Zuversicht und Trauer, aber auch Dankbarkeit. Wir sind gespannt, was das neue Jahr bringt und hoffen, dass wir an das bisher Erreichte anknüpfen werden und noch Großes gemeinsam auf die Beine stellen können! Dafür wünschen wir uns, dass Ihr uns auch weiterhin so treu unterstützt und mit Rat und Tat zur Seite steht. Nur gemeinsam können wir den Katzen auf Andros auch im neuen Jahr helfen!
Voller Freude und Stolz können wir nun schreiben, dass sich unsere Wünsche und Hoffnungen mehr als erfüllt haben!
Allen unseren Unterstützern sagen wir dafür von Herzen D A N K E !
Ohne Euch wäre unser Erfolg weitaus bescheidener ausgefallen. Doch dank der überwältigenden Hilfe und Spendenbereitschaft vieler Menschen in Internetforen und anderswo bietet die Bilanz des letzten Jahres dieses beeindruckende Bild:
Wir setzten einerseits unsere erfolgreiche Partnerschaft mit den griechischen "Freunden der ersten Stunde" fort. Andererseits konnten wir die in 2019 begonnene Zusammenarbeit mit H. & I. nicht nur weiterführen, sondern ausbauen, und auch einige neue Einheimische wurden von uns unterstützt.
137 Katzen wurden kastriert, davon 89 weibliche und 48 männliche Tiere (zum Vergleich: in den drei Jahren zuvor waren es ingesamt 147 Tiere).
18 der insgesamt 24 Dauerpatenschaften wurden allein in 2020 abgeschlossen.
12 Katzen reisten nach Deutschland aus.
Ein neues Zuhause fanden wir für 12 Katzen, 3 davon als Vermittlungshilfe.
Allein 7 der insgesamt 18 Futterpaletten gingen in 2020 auf die Reise, wie immer zu S. und erstmals auch zu H. & I.
Einige sehr aufwendige Operationen wie bei Alissa und Filou konnten durchgeführt werden.
Wir konnten mit der aufwendigen und sehr teuren FIP-Behandlung bei Filou beginnen.
Leider verließen uns aber auch 14 Katzen.
Unsere geplanten Reisen konnten wir trotz der Covid 19-Pandemie durchführen. Es gab zwar einiges an zusätzlichen Regeln und Reisebeschränkungen zu beachten, was natürlich organisatorischen Aufwand bedeutete. Auch blieb es vor jeder Reise bis zum Schluss spannend, ob Flüge und Fährüberfahrten wie vorgesehen stattfinden (manches musste dann doch kurzfristig umgebucht werden). Aber wir haben es trotzdem geschafft, auf die Insel zu gelangen und wieder nach Hause zurückzukehren!
Die erwähnten vielen Futterpaletten waren ebenfalls ein Zeichen der pandemiebedingten Unsicherheit - lieber etwas mehr Futter senden, als "unsere" Katzen hungern zu sehen!
Bekanntlich sagen Bilder mehr als Worte. Lasst uns daher das eben Geschriebene noch einmal auf diese Weise Revue passieren:
wenn man die bilder sieht, diese menge an fotos der miezen da wird mir erst richtig bewusst, wie irre viel ihr da geleistet habt, wie viele leben "gerettet" aber auch wie viele es doch nicht geschafft haben, jedoch nicht namenlos gehen mussten
"Hallo liebes Katzenpersonal, es ist ziemlich genau zwei Jahre her, dass wir unseren Model-Kater zum ersten Mal im Web entdeckt haben. Eigentlich wollten wir es bei unserem Katzentrio belassen. Aber diese großen Eulenknopfaugen schienen uns direkt ins Herz zu schauen. Nach einem ausführlichen Telefonat mit Marie hatten wir ein sehr gutes Gefühl, dass wir das "kleine sechsmonatige Kitten" adoptieren konnten. Marie informierte uns dann noch in einem Nebensatz, dass der kleine Augustinus schon sechs Kilo auf die Waage brachte. Als dann im TV-Programm eine Doku über den gewichtigen Fußballmäzen Calmund lief stand der Name für unseren Teddybären fest. Ein paar Wochen später durfte die Schmusebacke bei uns einziehen und hat unsere Katzenbande wunderbar bereichert.
Es macht Sinn, dass wir Calli nun mal selber erzählen lassen, ob und wie es ihm bei uns gefällt:
Hallo zusammen,
erinnert Ihr Euch noch an mich?
Vielleicht könnt Ihr mit meinem Namen „Calli“ nicht viel anfangen. Meine Menscheneltern fanden „Augustinus“ nicht so passend. Und dann tauchte dieser - ähm kräftige - Fussballtyp mit den rundlichen Hüften im TV auf und ich hatte meinen neuen Namen weg.
Jetzt bin ich schon fast zwei Jahre hier in diesem Multikultihaushalt. Meine Kumpels kommen aus Bulgarien und Tschechien. Und was soll ich sagen, Marie hat die besten Dosenöffner gefunden, die ich mir wünschen konnte. Schon in der ersten Nacht hatte ich meine Zweibeiner überzeugt, dass es nichts Schöneres gibt als 7 Kilo Fell und Pelz im Bett zu haben und dabei habe ich auch so laut geschnurrt wie eine Nähmaschine.
Die anderen Kumpels sind total nett. Ok, Laura ist ein Weichei. Läuft immer weg, wenn ich mal raufen will. Ob es an meiner Größe liegt? Jedenfalls liegen wir gerne zusammen am Kamin oder auf der Heizung. Dann umarme und putze ich sie, ob sie will oder nicht. Buddy ist mein bester Freund. Raufen, Versteckspielen, Mäuse jagen. Einfach mega, was ich mit dem anstellen kann. Luna, die dritte Kumpeline ist ne echte Zicke. Lässt halt die Chefin raushängen. Aber soll sie. Ist mir egal. Hin und wieder kommt sie jetzt auf einmal an und will nachlaufen spielen. Die knack ich noch. Meine Zweibeiner sagen immer, ich wär ne coole Socke.
Wenn es draußen regnet und kalt ist, bin ich gerne im Haus. Hier habe ich ein tolles Hobby für mich entdeckt. Im Keller gibt es eine große Spielzeugkiste. Und mit den Sachen dekoriere ich nachts immer das ganze Haus. Blöde, dass meine Zweibeiner die Sachen wieder wegräumen. Da lasse ich mir dann aber am nächsten Tag bessere Verstecke einfallen.
Am liebsten toben wir vier aber draußen. Direkt am Garten sind Bäume, Felder und Wiesen zum Toben und Versteckspielen. Ich muss gestehen, dass ich nicht weit laufe, sonst überhöre ich noch das Klappern mit dem Futternapf. Und das geht ja nun gar nicht.
So, genug der Worte. Ich schick mal ein paar Fotos, damit Ihr seht, wie gut es mir geht. Bis demnächst...
Wir hatten euch ja versprochen, sofort zu berichten, wenn es bei Alissa Fortschritte gibt. Nun also:
ALISSA:
Alissa hat die Siebenmeilenstiefel der Menschengewöhnung angezogen. Die Kater Chaos, Unfug und Ari haben ihr ja deutlich gezeigt, dass der Mensch toll ist...und außerdem ist eine echte Freundschaft zwischen den beiden ungleichen Kühchen entstanden. Die zarte Alissa findet man oft auf einem Thron mit dem großen Katermann Ari. Es ist zu schön zu sehen, wie gut die beiden sich verstehen.
Alissa & Ari auf der Kratztonne....
Bettchenwechsel - Ari im Bettchen, Alissa auf der Fensterbank ...
Alissa im Kratztonnenbett ...
Mit den Katern Chaos, Unfug & Ari …
Seit einigen Tagen schon stört sich Alissa gar nicht mehr daran, wenn die Pflegemama im Raum arbeitet. Ob Klogang, auf dem Fensterbrett die Außenwelt kontrollieren, Fressen oder gemütlich auf dem Turm ein Nickerchen machen...kein Problem mehr. Auch wird der Mensch schon freudig erwartet, wenn es endlich Futter gibt.
Und nun ist es soweit, dass die Leckerchen aus den Händen genommen werden. Der Schlecksnack wird so begeistert vom Finger geschlabbert, dass die Pflegemama schon auf ihre Finger aufpassen muss. Sicher dauert es nicht mehr lange, bis sie fühlen kann, wie weich sich das einst so strubbelige Fell der kleinen Zaubermaus nun anfühlt. Wir sind so glücklich und freuen uns über den inzwischen offenen und aufmerksamen Blick der kleinen, feinen Griechin.
Hast Du Leckerchen für mich? ….
FILOU, FYNN, AMIRA & SILAS:
Bei Filou stand die erste Blutabnahme unter der GS Therapie gegen FIP an. Es sind noch nicht alle Blutwerte da, aber die ersten vorhandenen Werte zeigen schon eine deutliche Verbesserung, die die Pflegeeltern ja auch an seinem ganzen Verhalten sehen können. Er ist aufmerksam, frisst gut und sein ganzes „Da Sein“ ist wieder wacher und zufrieden. Sein Augenlicht hat er leider noch nicht wieder zurück, aber da ist die Hoffnung auch noch nicht gestorben. Wir hoffen, dass diese positive Entwicklung anhält.
Ruhender Filou…
Mit seinen Freunden …
Fynn hat uns etwas Sorgen gemacht, da er etwas durchhing und angeschwollene Lymphknoten hatte. Das Blutbild hat gezeigt, dass sein Körper gerade ganz schön am Arbeiten ist. Durch den Feiertag und die überlasteten Labore sind auch Fynns Werte noch nicht alle da...aber auch er ist inzwischen schon deutlich fitter, frisst gut, spielt und die geschwollenen Lymphknoten gehen zurück.
Der Rest der Bande….rockt die Bude und kuschelt oder rauft sich gegenseitig in Grund und Boden. Etwas Weihnachtsdeko haben die beiden Abrissbirnen Silas und Amira auch entsorgt. Die zwei sind wohl der Meinung, dass das Personal den Weihnachtskram langsam mal wegräumen kann, damit der Frühling einziehen kann. Jungspunde halt.
Silas hat das „Activity-Board“ für sich entdeckt …
KIKO & MOTTE:
Kiko & Möttchen leben auf ihrer Pflegestelle in einer größeren Katzengruppe. Ihre Pflegestelle berichtet, wie sich beide in die bestehende Katzengruppe integrieren :
„Motte kuschelt unheimlich gerne mit anderen Katzen und fordert häufig auf, geputzt zu werden. Damit hat sie nur bei unserem Putzerfisch oder bei Kiko Glück. Spieltechnisch mag sie Fangspiele, weniger Raufen. Sie spielt gelegentlich mit Poppet oder Muck (Nepomuk), was sehr außergewöhnlich ist. Der spielt nämlich fast gar nicht mit anderen Katzen.
Möttchen kuschelt mit der bestehenden Katzengruppe…
Kiko ist mehr an Raufspielen interessiert und kuschelt sich lieber an Mensch statt an Mitkatz. Sie rauft unheimlich gern mit Freddi, der locker mit ihr mithalten kann. Leider sind die immer zu schnell für mich und mein Handyknips.
Mit anderen raufen sieht eher mau. Von Tulip, Sira und Poppet wird sie seit einiger Zeit etwas erzogen, weshalb sie nicht mehr ganz so ungestüm ist. Das ist in ihrem Fall nicht negativ. Mina jagt sie trotzdem weiter ab und an auf den Schrank. Mehr folgt dann da aber auch nicht.“
Beide genießen ihren gesicherten Freigang in vollen Zügen. Der gesicherte Garten ist für sie ein riesengroßer Abenteuerspielplatz.
Alle nötigen Informationen zu den Themen „gesicherter Freigang“ und „Balkonsicherung“ findet ihr auf unserer Homepage :
Außer ziemlich regelmäßigen Nachrichten mit Fotos von Andros oder Adoptanten aus dem näheren Vereinsumfeld erreichen uns ab und an auch Bilder aus anderen Androskatzenhaushalten.
ROSIE & PETER
So auch von Rosie und Peter, dem Seniorenpärchen, für die wir im September 2019 Vermittlungshilfe leisteten. Es sind jetzt nicht die hochwertigsten Fotos, aber wir müssen sie einfach zeigen! Denn die beiden haben damals ein absolutes Traumzuhause gefunden und sind am liebsten mit ihren Menschen zusammen - möglichst ganz dicht dran:
SOPHUS & CHLOE
Ihr erinnert Euch sicherlich an die beiden Reisekatzen vom Februar 2020:
Schnupfenkaterchen Sophus…
… und Augenkatze Chloe.
Beide fanden recht schnell, nämlich schon im Juni 2020, ebenfalls ein wunderbares Zuhause.
Sie verstehen sich prächtig miteinander:
Katzengras mögen sie auch. Der Verzehr desselben gestaltet sich mehr…
oder weniger geschickt:
Dafür machen sie sich aber im Haushalt nützlich und prüfen, ob der gekaufte Weihnachtsbaum auch in Ordnung ist.
Zu Weihnachten gab es eine schicke Kratzpappe, um die sich gern gekloppt wird, und Chloe gibt dabei nicht so schnell nach.
KITO & FRIDO
Und es gibt noch ein glückliches Vermittlungspärchen - die beiden Kater Kito ( @pelzi ) und Frido, die trotz FeLV schon vermittelt waren, bevor sie im Juli 2020 aus Andros einreisten. Ihr neues Personal nahm sie direkt am Flughafen im Empfang. Seitdem lassen sie es sich, wie damals berichtet, nicht als griechische, sondern als deutsche Philosophen Marx und Engels gut gehen.
Zu Weihnachten gab es ein neues Fummelbrett, das beide super finden.
Katze kaputt…
Marx interessiert sich für seinen Namensvetter.
Marx und Engels am Boden - eine Betrachtung zur aktuellen Lage des Weltproletariats:
Es gibt aktuell eine Sonderaktion bei einem unserer Affiliate-Partnershops.
Ihr könnt den Cats at Andros e.V. unterstützen, indem Ihr auf unserer Homepage-Prämienseite auf den entsprechenden Aktionsschalter klickt.
(Hinweis: Der Partnershop erlaubt gemäß seiner AGB nicht, in Foren direkt für ihn und das Affiliate-Programm zu werben. Daher ist hier nur ein Verweis auf unsere Homepage zulässig.)
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27.12.2020 11:49 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2020 11:59)
: 
) mit den anderen beschäftigt. 
. Mit den anderen kommt er sehr gut aus und er ist der Chef der Gruppe, er teilt sich dies mit seinem Kumpel Jamie. Wenn jemand maunzt sind beide zur Stelle und kümmern sich, die können auch beide stundenlang gemeinsam chillen.
, dann ward er nicht mehr gesehen. Aber wenn es Leckerlis gibt, ist er sofort zur Stelle. Er liebt Lachs, da kann er richtig betteln und wird ganz aufgeregt. Sowieso, diese Griechen sind sooo aufgeregt, wenn es Futter gibt, auch Ciari, das ist wie an den Futterstellen in Andros, sie kommen in Scharen und wuseln um mich herum. Unsere anderen Katzen warten auch, machen aber nicht annähernd so ein dramatisches Theater. Zum Glück, sonst könnte ich mich in meiner kleinen Küche kaum noch bewegen, bei sechs hungrigen Mäulchen. 
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