Zitat von handicats♥ im Beitrag #15 Dann drücke ich die Daumen dass das mit dem messen klappt...meist ist es am Anfang nicht ganz so leicht. Erst traut man sich nicht zuzustechen , dann mag die Katze nicht mehr, dass am Ohr rumgefummelt wird und wenn dann endlich mal ein Tropfen Blut erscheint schüttelt Katz garantiert den Kopf . Ich hätte damals am Anfang echt verzweifeln können...
Du nimmst mir ds wort aus dem Munde! Unsere Beiträge haben sich gerade überschnitten. Lies mal den Beitrag unmittelbar vor Deinem. Und danke, dass Du dasselbe schilderst!
Zitat von Tinkerbell im Beitrag #14Ich muss ja gestehen, dass ich Probleme habe meiner Süßen am Ohr einen Tropfen Blut abzuzapfen.
Erstens: Katze halten, Ohr umklappen und Haut anritzen sind drei Aufgaben auf einmal, wobei das erste Kunststück darin besteht, das Katze nicht wegläuft und das zweite zu einem Tropfen Blut zu gelangen, denn Katze zu verletzen kostet mich SEHR viel Überwindung. Und dann noch, den Tropfen auf den Teststreifen zu kriegen ... weil ausgerechnet jetzt macht Finnea natürlich eine schnelle Bewegung und ich hab das Minitröpfchen am Finger statt am Teststreifen.
Ja, das meine ich. Wenn ich dir einen Rat geben darf dann übe erst mal "trocken". Fass sie am Ohr an und tu nur so, als ob du pieksen möchtest. Dann gibt es eine Belohnung...jedesmal. Und wenn das funktioniert kannst du den nächsten Schritt machen und versuchen einen Tropfen Blut zu ergattern. Für die Katze ist es ja auch ein ungewohntes neues Hobby von dir ...daran muss sie sich ja auch erstmal gewöhnen
Dann hast du die Werte vielleicht ein paar Tage später, aber es ist für euch beide etwas stressfreier...und spart versemmelte Teststreifen.
Zitat von handicats♥ im Beitrag #17quote=Tinkerbell|p286731]Ich muss ja gestehen, dass ich Probleme habe meiner Süßen am Ohr einen Tropfen Blut abzuzapfen.
Erstens: Katze halten, Ohr umklappen und Haut anritzen sind drei Aufgaben auf einmal, wobei das erste Kunststück darin besteht, das Katze nicht wegläuft und das zweite zu einem Tropfen Blut zu gelangen, denn Katze zu verletzen kostet mich SEHR viel Überwindung. Und dann noch, den Tropfen auf den Teststreifen zu kriegen ... weil ausgerechnet jetzt macht Finnea natürlich eine schnelle Bewegung und ich hab das Minitröpfchen am Finger statt am Teststreifen.
Ja, das meine ich. Wenn ich dir einen Rat geben darf dann übe erst mal "trocken". Fass sie am Ohr an und tu nur so, als ob du pieksen möchtest. Dann gibt es eine Belohnung...jedesmal. Und wenn das funktioniert kannst du den nächsten Schritt machen und versuchen einen Tropfen Blut zu ergattern. Für die Katze ist es ja auch ein ungewohntes neues Hobby von dir ...daran muss sie sich ja auch erstmal gewöhnen
Dann hast du die Werte vielleicht ein paar Tage später, aber es ist für euch beide etwas stressfreier...und spart versemmelte Teststreifen.[/quote]
@handicats♥ DAS ist ein guter Tipp, danke! So werde ich es machen! Eine ergiebigere oder leichtere Stelle als die Ohrmuschel gibt es nicht, oder?
Zitat von Tinkerbell im Beitrag #18 Eine ergiebigere oder leichtere Stelle als die Ohrmuschel gibt es nicht, oder?
Manche nehmen die Pfotenballen bzw. manche Tierärzte empfehlen das sogar. Ich halte davon aber gar nichts. Ich denke, dass auch Katzen da empfindlich sind...und, noch viel schwerwiegender für mich, besteht da immer die Gefahr einer Infektion. Wenn wir Diabetesneulinge beraten fällt immer der Satz "die Ohren müssen erst lernen zu bluten"...hört sich seltsam an, ist aber tatsächlich so. Anfangs freut man sich oft über einen kleinen Tropfen und dann reicht er doch nicht. Und nach einiger Zeit hat man das Gefühl, man müsse das Ohr nur scharf anschauen und schon kommt ein schöner Tropfen.
Hast du eine Stechhilfe zum pieksen oder nimmst du Lanzetten oder kleine Kanülen?
Zitat von Tinkerbell im Beitrag #18 Eine ergiebigere oder leichtere Stelle als die Ohrmuschel gibt es nicht, oder?
Manche nehmen die Pfotenballen bzw. manche Tierärzte empfehlen das sogar. Ich halte davon aber gar nichts. Ich denke, dass auch Katzen da empfindlich sind...und, noch viel schwerwiegender für mich, besteht da immer die Gefahr einer Infektion. Wenn wir Diabetesneulinge beraten fällt immer der Satz "die Ohren müssen erst lernen zu bluten"...hört sich seltsam an, ist aber tatsächlich so. Anfangs freut man sich oft über einen kleinen Tropfen und dann reicht er doch nicht. Und nach einiger Zeit hat man das Gefühl, man müsse das Ohr nur scharf anschauen und schon kommt ein schöner Tropfen.
Hast du eine Stechhilfe zum pieksen oder nimmst du Lanzetten oder kleine Kanülen?
Der TA hat mir kleine Kanülen mitgegeben. @handicats♥ Ich kann Dir nur noch einmal DANKE sagen für Deine Tipps! und vor allem hast Du den Druck rausgenommen. Wir über jetzt erstmal "Öhrchen massieren" .. Dafür gibts dann einen Klick und ein Leckerchen. Bei Finneas kleinen weißen Marzipanöhrchen hatte selbst der TA Mühe, einen Tropfen Blut rauszubekommen. Wenn ich das Öhrchen sanft massiere, beginnen sich auch die Adern abzuzeichnen.
Weißt Du etwas über Juckreiz, Leck-Alozepie oder Haarausfall bei Diabethiker-Katzen?
Ich hab gestern noch im Horsinek "Katzenkrankheiten" gelesen. Da stand, dass Diabethiker-Katzen oft Neuropathien entwickeln. Wobei hier Bewegungsstörungen gemeint waren. Finneas Haarverlust war der ursprüngliche Grund gewesen, warum ich sie schon vor einigen Wochen zum TA gebracht habe. Da meine ganze Katzenbande regelmäßig ein spot-on bekommt, ist sie jedenfalls nicht verfloht. Auch Wurmbefall hält der TA als Auslöser für möglich.
Zitat von Tinkerbell im Beitrag #18 Eine ergiebigere oder leichtere Stelle als die Ohrmuschel gibt es nicht, oder?
Manche nehmen die Pfotenballen bzw. manche Tierärzte empfehlen das sogar. Ich halte davon aber gar nichts. Ich denke, dass auch Katzen da empfindlich sind...und, noch viel schwerwiegender für mich, besteht da immer die Gefahr einer Infektion. Wenn wir Diabetesneulinge beraten fällt immer der Satz "die Ohren müssen erst lernen zu bluten"...hört sich seltsam an, ist aber tatsächlich so. Anfangs freut man sich oft über einen kleinen Tropfen und dann reicht er doch nicht. Und nach einiger Zeit hat man das Gefühl, man müsse das Ohr nur scharf anschauen und schon kommt ein schöner Tropfen.
Hast du eine Stechhilfe zum pieksen oder nimmst du Lanzetten oder kleine Kanülen?
Der TA hat mir kleine Kanülen mitgegeben. @handicats♥ Ich kann Dir nur noch einmal DANKE sagen für Deine Tipps! und vor allem hast Du den Druck rausgenommen. Wir über jetzt erstmal "Öhrchen massieren" .. Dafür gibts dann einen Klick und ein Leckerchen. Bei Finneas kleinen weißen Marzipanöhrchen hatte selbst der TA Mühe, einen Tropfen Blut rauszubekommen. Wenn ich das Öhrchen sanft massiere, beginnen sich auch die Adern abzuzeichnen.
Weißt Du etwas über Juckreiz, Leck-Alozepie oder Haarausfall bei Diabethiker-Katzen?
Ich hab gestern noch im Horsinek "Katzenkrankheiten" gelesen. Da stand, dass Diabethiker-Katzen oft Neuropathien entwickeln. Wobei hier Bewegungsstörungen gemeint waren. Finneas Haarverlust war der ursprüngliche Grund gewesen, warum ich sie schon vor einigen Wochen zum TA gebracht habe. Da meine ganze Katzenbande regelmäßig ein spot-on bekommt, ist sie jedenfalls nicht verfloht. Auch Wurmbefall hält der TA als Auslöser für möglich.
Wie gesagt...ich denke nicht wirklich, dass sie Diabetikerin ist. Dann hätte sie sicher einen höheren Fruktosaminwert. Weißt du, welchen Referenzwert das Labor angegeben hat beim Fruktosamin? Also die Werte nach oben und nach unten in denen sich der Normalbereich bewegt? Aber auch ohne diese Referenzwerte finde ich den Wert erfreulich niedrig. Ich wäre, was Diabetes angeht erstmal ganz entspannt. Vor allem würdest du es an ihrem Verhalten merken...sie würde irre viel trinken und auch pullern. Eine Neuropathie entwickeln Diabetiker auch nicht gleich am Anfang. Das ist dann der plantigrade Gang...der sich aber auch wieder zurückentwickeln kann wenn die Katzen gut eingestellt sind. Wir hatten mal einen Kater im Diabetesforum, der ist, anstatt auf den Ballen, fast auf dem ganzen Bein gelaufen und ständig weggerutscht...ein Bild des Jammers. Der Kater hat es in die Remission geschafft und läuft wieder ganz normal.
Zu Juckreiz weiß ich da nichts...Schuppen haben Diabetiker öfter mal, aber Juckreiz... Sie hat aber auch erhöhte Eosinophile...das kann sowohl für einen Wurmbefall sprechen als auch für ein allergisches Geschehen.
Vor langer Zeit hatte ich mal zwei Diabetiker- Kater(nicht gleichzeitig). Allerdings war es damals noch nicht Usus, Blut zu nehmen und zu messen. Ahnung von dem Thema hab ich daher auch nicht, darum lass ich nur mal ein paar Daumen für Finnea hier:
Ach ja: Drösi hatte eine Diabetes-Katze, Röselchen, die fast 19(!) Jahre alt wurde. Die Mietzels können also recht lange mit der Diagnose leben.
Zitat von Tinkerbell im Beitrag #23@handicats♥ und @all,
ich versuche einmal die Laborergebnisse als pdf hier hochzuladen. Falls das nicht geht: Du hast eine PN.
Das Blutbild finde ich eigentlich ganz in Ordnung. Die etwas erhöhte CK kann ebenso durch Stress bedingt erhöht sein wie die Glucose. Die Eosinophilen sind erhöht, hatten wir ja schon. Der Rest ist unauffällig. Hat Finnea in letzter Zeit Cortison bekommen (z.B. wegen des Fells)?
Zitat von Kitty im Beitrag #24Vor langer Zeit hatte ich mal zwei Diabetiker- Kater(nicht gleichzeitig). Allerdings war es damals noch nicht Usus, Blut zu nehmen und zu messen. Ahnung von dem Thema hab ich daher auch nicht, darum lass ich nur mal ein paar Daumen für Finnea hier:
Ach ja: Drösi hatte eine Diabetes-Katze, Röselchen, die fast 19(!) Jahre alt wurde. Die Mietzels können also recht lange mit der Diagnose leben.
Du glaubst gar nicht, in wie vielen Praxen es heute noch nicht Usus ist Und was einem sonst noch so an (Tierarzt)Aussagen begegnet, wenn es um felinen Diabetes geht. Ich möchte nicht wissen, wie viele Katzen eingeschläfert werden wenn die Diagnose gestellt wird. Eine Aussage war mal, dass Katzen, weil sie ja nachtaktiv sind, abends die gesamte Tagesdosis an (Can)Insulin bekommen (natürlich auch ohne Hometesting, macht ja nur Stress für die Katze). Hätte die Userin diesen Tierarzt-Ratschlag befolgt, hätte sie ihren wohl Kater umgebracht. In einem anderen Fall war den Tierärzten (auch noch Internisten laut Homepage) nicht einmal bekannt, dass es spezielle Insulinspritzen gibt...die haben in ml dosiert. Da stellen sich mir sowas von die Nackenhaare hoch
Zitat von Kitty im Beitrag #24Vor langer Zeit hatte ich mal zwei Diabetiker- Kater(nicht gleichzeitig). Allerdings war es damals noch nicht Usus, Blut zu nehmen und zu messen. Ahnung von dem Thema hab ich daher auch nicht, darum lass ich nur mal ein paar Daumen für Finnea hier:
Ach ja: Drösi hatte eine Diabetes-Katze, Röselchen, die fast 19(!) Jahre alt wurde. Die Mietzels können also recht lange mit der Diagnose leben.
Liebe Helga, vielen Dank für die tröstende Aussicht.
Wenn Finnea tatsächlich Diabethikerin sein sollte, dann ist mein Problem zum Einen: wie baue ich die Anforderungen in meinen Berufsalltag ein. Zum anderen wird es dann ausgeschlossen sein, dass ich auch nur für einen Tag, selbst ohne Übernachtung, mir etwas vornehmen könnte. Ich würde das alles in Kauf nehmen, keine Frage. Aber es kostet etwas Zeit mich darauf einzustellen. Und was ist DANN, wenn ich Tag unfreiwillig nicht zu Hause sein kann, z.B. wegen einer medizinischen Behandlung?
Zitat von Tinkerbell im Beitrag #23@handicats♥ und @all,
ich versuche einmal die Laborergebnisse als pdf hier hochzuladen. Falls das nicht geht: Du hast eine PN.
Das Blutbild finde ich eigentlich ganz in Ordnung. Die etwas erhöhte CK kann ebenso durch Stress bedingt erhöht sein wie die Glucose. Die Eosinophilen sind erhöht, hatten wir ja schon. Der Rest ist unauffällig. Hat Finnea in letzter Zeit Cortison bekommen (z.B. wegen des Fells)?
Die Geschichte mit dem Fell hat sich in den vergangenen 8 Wochen entwickelt. Vorher war sie normal plüschig. Nein, kein Cortison!
Zitat von Tinkerbell im Beitrag #27Und was ist DANN, wenn ich Tag unfreiwillig nicht zu Hause sein kann, z.B. wegen einer medizinischen Behandlung? grübel]
Einen zweiten Menschen anlernen und dem einen Notfallschlüssel verpassen, wäre eine der Optionen. Am Besten schreibst du deine "Behandlungen" der Katze mit. Tageszeit, Werte, Dosis. Das klassische Büchlein eben. Dann kann deine Vertretung nachlesen, was grade abgeht und weiter machen.
Der Nachteil daran ist allerdings einen Menschen zu finden, der es lernt, mitträgt und notfalls für dich einspringt. Muss ja dann auch verfügbar und willens sein das zu übernehmen.
Zitat von handicats♥ im Beitrag #29Hat denn der Tierarzt was gesagt ob er das Blutbild nochmal kontrollieren würde? Oder ob/ was er sonst noch empfehlen würde an Diagnostik?
Wir werden das Blutbild in einigen Wochen noch einmal machen. Einstweilen warten wir die Wirkung der milbemax ab, die Finnea am Sonntag bekommen (habe keine Auffälligkeiten im Kot festegestellt, aber Finnea geht auch raus) hat und üben uns im Blutzucker messen.
Tigerstübchen
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Stoffwechsel- und Hormonerkrankungen
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Hat Finnea Raubertochter Diabetes?
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04.04.2019 14:49
, dann mag die Katze nicht mehr, dass am Ohr rumgefummelt wird 
und wenn dann endlich mal ein Tropfen Blut erscheint schüttelt Katz garantiert den Kopf 
. Ich hätte damals am Anfang echt verzweifeln können...
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...daran muss sie sich ja auch erstmal gewöhnen
