Da unser Niklas permanent unter Problemen (=Entzündungen) im Mundraum leidet, hat unsere TÄ vorgeschlagen, bei ihm eine Blutegeltherapie zu machen. Dazu sollen an den betroffenen Stellen(im Maul) Blutegel angesetzt werden und ca 20 - 30 Min. an Ort und Stelle bleiben.
Wie ich jedoch lesen konnte, soll diese nicht angewendet werden, bei Katzen unter 4,5kg. Niklas wiegt jedoch momentan grad mal 3kg. Außerdem sollte er dazu in Narkose gelegt werden, was nach dem GAU der letzten Zahn-OP absolut keine Option für uns ist.
Einerseits setzt mensch ja Hoffnung auf neue Behandlungsmethoden, andererseits spricht auch Einiges dagegen, die Behandlung bei Niki durchführen zu lassen.
Hat von euch jemand Erfahrung mit den kleinen Blutsaugern undd kann mir Argumente für und/ oder wider nennen?
nein, habe ich nicht... ABER eine "freundin" ist physiotherapeutin für viechies und mir ist so, als wenn sie damit erfahrungen hat. sie ist ne echt nette... soll ich dir mal die kontaktdaten geben, dann kannst mit ihr telefonieren
ich meinte jetzt aber nicht, dass du das bei ihr machen lassen sollst, gell sondern einfach infos inhalieren wenn du von niklas erzählst, wird sie eh dahinschmelzen
Gabi/Tigerlili hat das bei ihrem Kater gemacht - mit guten Erfolgen. Sie hat ja gerade viel mit den Türkenkatzen um die Ohren, aber frag sie doch trotzdem einfach mal
Anja, so hatte ich das auch verstanden. Aber wenn ich sie kontaktiere, möchte ich gern vorher schon ein paar Infos gesammelt haben. Dann brauch ich mir nicht mehr so viel Neues merken. Das ist ja alles Neuland für mich.
Miri, danke für den Hinweis. Ich hab Gabis Thread über die Behandlung von Ankor im blauen inzwischen gefunden und gelesen. Da hak ich dann auch noch mal nach.
Sodele, nahcdem ich heute Abend früher als geplant wieder beim THP war, habe ich ihn auf die Blutsauger angesprochen. Er hält nichts davon, den Mietzefratz damit zu behandeln. Das hat mich nun zu dem Entschluss gebracht, die Blutegelaktion erstmal auf Eis zu legen, bis Niki wieder auf dem Damm und bei Gewicht ist.
Wie ich bei @Tigerlili gelesen habe, wurde bei Ankor der Egel nicht im Mundraum, sondern unter dem Kinn angesetzt. Das würde zumindest das Narkoseproblem vom Tisch bringen...
ich bin ja auch angegriffen worden, weil ich es alleine durchgezogen habe, würde es aber jederzeit wieder machen. Ankor ist immer noch völlig Beschwerdefrei! Dein Kleiner ist schon sehr leicht, bissl zunehmen wäre gut. Aber es gibt auch ganz, ganz kleine Egel.
Nicht der Nutzen, sondern der Hunger der Egel ist relevant.
Die Tierchen müssen wohl sehr viel Blut aufnehmen, so dass für den Patienten der Blutverlust zu groß werden kann. Dazu kommt, dass es zu -erwünschten- Nachblutungen kommen kann, wenn die gesättigten Tierchen abfallen.
Gabi, ich freue mich, dass es Ankor damit nun so gut geht. Ich weiß nicht, ob ich mich da allein dran trauen würde. Was mich erstaunt hat, ist, dass ihr die Egel von außen angesetzt habt.
Das Gewicht des Patienten ist dahingehen relevant, dass ihm die Blutsauger zuviel abzapfen könnten.
Nicht das Blutsaugen erzielt die Heilwirkung, sondern die Stoffe, die die Sauger beim Saugen abgeben. Mal zusammen gefasst.
Anja, guckst du mal den Link:
Zitat von Kitty im Beitrag #1Da unser Niklas permanent unter Problemen (=Entzündungen) im Mundraum leidet, hat unsere TÄ vorgeschlagen, bei ihm eine Blutegeltherapie zu machen.
Danke für den Buchtipp, Gabi. Das bestell ich mir mal.
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23.02.2017 13:13
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