Zitat von Taskali im Beitrag #35

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Zwischen den Schulterblättern ist noch die Ur-alt Methode von vor 30 Jahren. Üblich ist eigentlich schon seit vielen Jahren in die Seite oder eben modern jetzt ins Hinterbein - denn Beine kann man zur Not eben auch abnehmen falls da was wächst.

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Eher sogar noch älter! Ich hab von 1986-89 gelernt und mein Chef hat damals schon in die Seite gepiekst. Gut, er war halbwegs frisch von der Uni, aber für ihn war das schon selbstverständlich!
Allerdings war das in Berlin. Und seit ich selbst in der MV-Pampa wohne und mit Tierärzten zu tun habe, die sich eigentlich längst zur Ruhe setzen müssten, ist mir das auch schon passiert
Ich finde es allerdings echt ärgerlich, denn es ist wider besseren Wissens und unnötig risikoreich

Zitat von Annikki im Beitrag #37

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Ulli, wenn der fahrtweg zu deinem "alten" sehr viel kürzer ist und du sonst zufrieden....
Sprich es einfach an, auch tierärzte sind keine götter, sondern normale menschen. Und da mach ichs auch so, dass ich mitreden möchte.
Nicht aufgeben, vllt weiss er es nur nicht besser und ist gar nicht bös drum

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Der Weg zu meinem eigentlichen TA ist doppelt so lang. Das Gute bei ihm ist, er ist IMMER für die Tiere da, am Wochenende sowieso - mit regulärer Sprechstunde am Samstag - aber auch nachts und an Feiertagen. Er faltet dich eher zusammen, wenn Du am Montag in die Sprechstunde gehst und auf die Frage: "seit wann hat sie das?" antwortest: "seit Samstagabend. Es kam mir nicht so schlimm vor."

Zu der anderen Praxis bin ich gefahren, weil dort halt die Inhalationsnarkose möglich ist. Es spricht ja nichts dagegen, zum Impfen in Zukunft dorthin zu fahren. Der Trend geht zum "Zweit-TA" *lol* . Immerhinbin ich froh, dass ich nicht nach Flensburg in die Tierklinik gefahren bin/ fahren musste. Dafür muss ich halt immer einen Tag freinehmen. Und am Wochenende schlagen die richtig zu.

Monty ist heute etwas "bedeppert", so wahnsinnig gerne fährt er nicht Auto.

Immerhin hat die TÄ ihn einmal durchgeguckt und war von seinem athletischen Körper (6,3 kg) und seinen Zähnen begeistert.

Zitat von Tinkerbell im Beitrag #19

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Andererseits: hat jemand von euch in den link reingeguckt, den ich im ersten Beitrag eingestellt habe?

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Sorry Ulli, ich lese das erst jetzt . . und ja, ich hab da reingeschaut

Bedingt dadurch, dass ich vor vielen Jaren meinen Felix deswegen einschläfern lassen musste, hab ich mich zusätzlich zu den sehr guten Infos, die mir mein TA damals gab, selbst informiert.
Weder mein TA, noch meine Infos haben mir da viel Hoffnungen machen können, was sich leider auch bestätigt hat

Es ist schlichtweg falsch, dass es bei den betroffen Tieren, nur in 5-10 % zu Metastasen kommt . . das passiert bei bis zu 75 %.
Und so steht es auch bis heute in der damaligen Studie der LMU München . . zu der mich mein TA anmelden wollte.
Damals war das, mit kleinem Kind, weder zeitlich noch finanziell machbar, und nach studieren der ganzen Infos, habe ich Felix und mir den Stress erspart, regelmäßig nach München zu fahren.

Ich wusste, dass es nichts bringt . . operieren hab ich ihn trotzdem lassen, es hätte ja sein können, dass er zu den andern 15 % gehört.
Gefährlich ist, dass diese Knotenwurzeln in Spiralen nach innen, tief in's Gewebe wachsen, weswegen man großzügig Gewebe entfernen muss.

Bevor die Haare (Impfstelle an den Schulterblättern) wieder nachwuchsen, war das Ding wieder da, verteilt über die ganze Wirbelsäule und inoperabel.

Es ist auch wurscht, wo man impfen lässt, denn es geht darum, dass wiederholt an der gleichen Stelle geimpft wird.
Der Vorteil, in Oberschenkel zu impfen, liegt lediglich darin - wie Miri schon richtig schrieb - dass man im Notfall durch eine Amputation sein Tier retten kann.

Das nur so als Info und Richtigstellung zum eingestellten Link

Bei Monty seh ich das auch eher als eine zeitlich begrenzte Impfreaktion