ich hab versucht herauszufinden, ob man die Surefeed Connect auch ohne Hub nutzen kann, ich nehme das an, aber werde morgen mal mit Surefeed Kontakt aufnhemen. Aber eigentlich macht das dann keinen Sinn, weil man dann die normalen kaufen kann, die billiger sind, wenn man denn diese extra funktionen nicht nuten will.
Ich habe aber eben auf der Seite von Surefeed gelesen, dass die Garantie beginnt, wenn man sich auf der App registriert. Dann wären das ja doch volle drei Jahre...
Zitat von Libelle im Beitrag #152Nein Ilona darf nicht zu ihm. sie ist ja auch nicht soo vertraut mit ihm, (er war ja ca 6 Monate, als er vermittelt wurde) und ist ja nun jetzt erst mit den ganzen Baustellen zu ihr zurückgekommen. und er ist sowieso ein ängstlicher Kater, man merkt auch, dass er wirkich nicht viel kennt und scheinbar nicht viel menschlichen Kontakt hatte.
Ich könnte mir vorstellen, dass es ihm nicht wirkich hilft, wenn er sie sieht. Ist etwas schwer zu erklären, aber die enge Bindung von seiner Seite ist leider nicht da.
Ich (MagnifiCater) habe lange über den letzten Satz nachgedacht und dann erstmal darüber geschlafen, ob ich etwas dazu schreiben soll oder nicht … aber es lässt mir keine Ruhe. Wenn es Dummfug ist, lasst mich einfach zurück.
Zitat von Libelle im Beitrag #19Ilona hat sich die ganzen Jahre immer gefragt, wie es ihm wohl wirklich gehen mag.
Wie kommt es, daß sich Ilona die ganzen Jahre immer wieder gefragt hat? Einfach so, weil sie sich das bei jeder ihrer Pflegekatzen fragte – jahrelang? Ich vermute mal, daß das nicht so ist, sonst hättest Du das nicht so extra erwähnt. Ebenso dies:
Zitat von Libelle im Beitrag #19Ich hatte immer ein „komisches Gefühl“ und hab gesagt „den bekommst du irgendwann wieder“. Und wenn es soweit ist, hole ich ihn mit dir ab.
Wenn die Frage "die ganzen Jahre" also nicht ein "Routine"-Gefühl ist (sorry für den Ausdruck, mir fehlt nichts Besseres ein), und das kann ich mir nicht vorstellen, dann muss dieses Gefühl eine Ursache haben. Was kann die Ursache sein? Eine einseitige Bindung durch Ilona? Dazu kann ich natürlich nichts sagen, das wäre anmassend von mir. Oder schon ein ungutes Gefühl bei Abgabe? aber hält sowas jahrelang an? Wie gesagt, man mag meine Gedanken gerne für Dummfug halten, ich halte das aus.
Ich stelle mir aber auch vor, daß Bailey an Ilona Signale geschickt haben könnte, Hilferufe an Ilona, weil es ihm bei ihr in seinen ersten Lebensmonaten gut gegangen ist, aber Hilferufe, die so schwach waren, daß Ilona sie nicht verstehen konnte, die aber immerhin die Frage in ihr auslösten und wach hielten, wie es ihm wohl gehen möge?
Wenn das so wäre, dann ist da eine "Brücke" [ich nenne das mal so] da. Eine Brücke, die Bailey natürlich nicht betreten kann, dazu ist er viel zu traumatisiert. Vielleicht sieht er die Brücke in seinem Elend inzwischen noch nicht einmal mehr. Wenn es aber die Brücke wirklich geben sollte, dann kann nur Ilona sie als erste betreten. Sehr vorsichtig, aus der Distanz … irgendwie. Vielleicht wird er dann irgendwann erkennen, daß das die Brücke ist, über die er seine Hilferufe gesendet hat, und über die nun – endlich – eine Antwort kommt.
Ich wünsche Bailey, daß er dann vorsichtg eine Pfote hebt und auch einen Schritt auf die Brücke tun kann.
… und jetzt bin ich lieber mal wieder weg, bevor ich noch mehr Dummfug schreibe …
*lächelt* dann sag ichs.... erzähl ichs jetzt doch Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ihr das so machen sollt, nein nein
Wolli zog 2010 hier ein. Unhändelbar, angstbeißer, nicht anfassbar, wirklich aggro. Er kam sehr krank in die gruppe.
Landete also fix beim doc auf station. Interesse zu mir, im minusbereich Ich war täglich bei ihm im stationszimmer. Las vor, oder machte mit der, auch im stationszimmer, gelähmten katze (kippfenstersyndrom), übungen. Immer in seiner sichtweite. Ob es wirklich etwas an unserer beziehung geändert hat kann ich nicht sagen. Anfassbar wurde er erst monate später, lange zeit auch nur, wenn socken (anderer kater), neben ihm war. Es war ein gefühl von mir, ich wollte ihm damit zeigen, dass er wirklich zu uns gehört, und nicht sein zuhause verloren hat.
Zitat von Libelle im Beitrag #152Nein Ilona darf nicht zu ihm. sie ist ja auch nicht soo vertraut mit ihm, (er war ja ca 6 Monate, als er vermittelt wurde) und ist ja nun jetzt erst mit den ganzen Baustellen zu ihr zurückgekommen. und er ist sowieso ein ängstlicher Kater, man merkt auch, dass er wirkich nicht viel kennt und scheinbar nicht viel menschlichen Kontakt hatte.
Ich könnte mir vorstellen, dass es ihm nicht wirkich hilft, wenn er sie sieht. Ist etwas schwer zu erklären, aber die enge Bindung von seiner Seite ist leider nicht da.
Ich (MagnifiCater) habe lange über den letzten Satz nachgedacht und dann erstmal darüber geschlafen, ob ich etwas dazu schreiben soll oder nicht … aber es lässt mir keine Ruhe. Wenn es Dummfug ist, lasst mich einfach zurück.
Zitat von Libelle im Beitrag #19Ilona hat sich die ganzen Jahre immer gefragt, wie es ihm wohl wirklich gehen mag.
Wie kommt es, daß sich Ilona die ganzen Jahre immer wieder gefragt hat? Einfach so, weil sie sich das bei jeder ihrer Pflegekatzen fragte – jahrelang? Ich vermute mal, daß das nicht so ist, sonst hättest Du das nicht so extra erwähnt. Ebenso dies:
Zitat von Libelle im Beitrag #19Ich hatte immer ein „komisches Gefühl“ und hab gesagt „den bekommst du irgendwann wieder“. Und wenn es soweit ist, hole ich ihn mit dir ab.
Wenn die Frage "die ganzen Jahre" also nicht ein "Routine"-Gefühl ist (sorry für den Ausdruck, mir fehlt nichts Besseres ein), und das kann ich mir nicht vorstellen, dann muss dieses Gefühl eine Ursache haben. Was kann die Ursache sein? Eine einseitige Bindung durch Ilona? Dazu kann ich natürlich nichts sagen, das wäre anmassend von mir. Oder schon ein ungutes Gefühl bei Abgabe? aber hält sowas jahrelang an? Wie gesagt, man mag meine Gedanken gerne für Dummfug halten, ich halte das aus.
Ich stelle mir aber auch vor, daß Bailey an Ilona Signale geschickt haben könnte, Hilferufe an Ilona, weil es ihm bei ihr in seinen ersten Lebensmonaten gut gegangen ist, aber Hilferufe, die so schwach waren, daß Ilona sie nicht verstehen konnte, die aber immerhin die Frage in ihr auslösten und wach hielten, wie es ihm wohl gehen möge?
Wenn das so wäre, dann ist da eine "Brücke" [ich nenne das mal so] da. Eine Brücke, die Bailey natürlich nicht betreten kann, dazu ist er viel zu traumatisiert. Vielleicht sieht er die Brücke in seinem Elend inzwischen noch nicht einmal mehr. Wenn es aber die Brücke wirklich geben sollte, dann kann nur Ilona sie als erste betreten. Sehr vorsichtig, aus der Distanz … irgendwie. Vielleicht wird er dann irgendwann erkennen, daß das die Brücke ist, über die er seine Hilferufe gesendet hat, und über die nun – endlich – eine Antwort kommt.
Ich wünsche Bailey, daß er dann vorsichtg eine Pfote hebt und auch einen Schritt auf die Brücke tun kann.
… und jetzt bin ich lieber mal wieder weg, bevor ich noch mehr Dummfug schreibe …
Hm ich versuche mal zu antworten. Also vorab - Ilona war bei Max und den Geschwister Pflegestelle. Eigentlich war sie nicht als Pflegestelle vorgesehen, Max, Bailey und seine Geschwister waren eigentlich für einen andere Pflegestelle vorgesehen, Ilona ist nur eingesprungen, weil dort damals Handwerker im Hause waren. Ich meine vorher war Ilona noch nie Pflegestelle und ich bin auch der Meinung, dass sie dafür eigentlich nicht so gut geeignet ist, weil ihr die Schützlinge zu schnell ans Herz wachsen und sie dann Schwierigkeiten bei der Abgabe hat.
Würde mir genau so gehen. Bailey war der erste der Geschwister, der auszog. Zusammen mit drei anderen Katzen +über den Verein vermittelt. Mit seinem Auge musste man extrem aufpassen, das hat Ilona der neuen Besitzerin auf den Weg gegeben. Sobald eine Veränderung zu sehen ist, muss man reagieren und zu einem Tierarzt (am besten Augen Spezialisten) gehen. Das hat offenlichtlich schon mal nicht geklappt. Sein Auge hat er realtiv früh verloren. Konnte wohl nicht mehr gerettet werden. Ob das nun nicht mehr zu retten war, weil es so plötzlich und schnell ging. alles Vermutungen.
Ich weiss nur, wie es da ausgesehen hat. Zumindest zu der Zeit wurde sich um keine der Katzen so gekümmert, wie es sich gehört.
Ilona hat ja dann früher nur bei FB mal ein Bild gesehen, denk mal, dass es sie noch mehr beschäftig hat, als er dann da nur noch ein Auge hatte. Dazu kam, dass die neue Besitzerin zum Zeitpunkt der Adoption nicht berufstätig war, sonder nochmal zur Schule gegangen ist. Da hab ich mich einfach auch nur gefragt, wie das finanziell zu stemmen ist. Gab ja auch nicht nur die vier Katzen, da war auch noch ein Pferd und mehrere Hunde.
Letztendlich wäre den Tieren sicherlich einiges erspart geblieben, wenn man hartnäckiger den Kontakt zu der Besitzerin gesucht hätte, vielleicht hätte sie dann früher gesagt, dass die Katzen eine Last für sie sind und sie offensichtlich übefordert ist. Oder keine Lust hat - ode was auch immer. Warum ich gedacht habe, dass Ilona Bailey irgendwann zurückbekommt, kann ich gar nich genau sagen, war einfach mein Gefühl.
Mich erschüttert auch nicht so, dass er nunmal nicht gesund zurückgekommen ist, jede Katze kann krank werden und er ist ja auch kein junger Kater mehr. Aber dass alles so weg ignoriert wurde. Er hat nicht mal die Impfe nach einem Jahr dort bekommen. Die Impfpässe waren das einzige, was uns übergeben wurde, was sauber und unbenutzt war. Es wurde uns gesagt, wir sollen bitte für Bailey eine Transport Box mitbringen, weil keine dritte vorhanden sei, in die er reinpassen würde. Ich hab also die grösste mitgenommen (für Hunde). Wir klingeln mit der Box vor der Tür, die Dame öffnet uns und meint: die Box ist gross genug. Da würde Bailey reinpassen. Ilona fragt, wie schwer er denn sei und die Dame antwortet, dass er 12 Kilo wiegen würde. Als wir ihn eingetütet haben, dachte ich schon, dass er höchstens 7 Kilo wiegt. So war es dann auch. Ich meine er hat ne 6 vorne stehen. Ich kenne auch nicht das Gewicht auf die lezte nachkomma Stelle meiner Kater, aber ich weiss ob sie 6 oder 12 Kilo wiegen. Aus welchem Grund auch immer, da war kein Interesse für die Kater vorhanden. Ich bin mir auch sicher, dass jeder der anwesenden hier mehr als eine Dose Futter pro Katze im Haushalt hat....
Ob Bailey nun was an Ilona gesendet hat? Woher soll ich das wissen. Ob das Zufall war, dass Ilona davon erfahren hat, das er plötzlich ein zuhause sucht, weiss ich auch nicht. Ich weiss nur, dass es gut ist, für jedes Tier, da raus zu sein, weil das Leben nicht schön gewesen sein kann.Ich hatte ja zu der Tussi früher auch mal ganz losen Kontakt, vielleicht hätte ich den besser versuchen zu halten und da am Ball bleiben müssen, und den Katzen damit einiges erspart.
Aber hätte hätte.....Es ist nun so wie es ist, man kann nur hoffen, dass alle drei Katzen noch ein schönes Restleben haben dürfen. Und in der Zeit Vertrauen zu Menschen fassen können.
Zitat von Libelle im Beitrag #152Nein Ilona darf nicht zu ihm. sie ist ja auch nicht soo vertraut mit ihm, (er war ja ca 6 Monate, als er vermittelt wurde) und ist ja nun jetzt erst mit den ganzen Baustellen zu ihr zurückgekommen. und er ist sowieso ein ängstlicher Kater, man merkt auch, dass er wirkich nicht viel kennt und scheinbar nicht viel menschlichen Kontakt hatte.
Ich könnte mir vorstellen, dass es ihm nicht wirkich hilft, wenn er sie sieht. Ist etwas schwer zu erklären, aber die enge Bindung von seiner Seite ist leider nicht da.
Ich (MagnifiCater) habe lange über den letzten Satz nachgedacht und dann erstmal darüber geschlafen, ob ich etwas dazu schreiben soll oder nicht … aber es lässt mir keine Ruhe. Wenn es Dummfug ist, lasst mich einfach zurück.
Zitat von Libelle im Beitrag #19Ilona hat sich die ganzen Jahre immer gefragt, wie es ihm wohl wirklich gehen mag.
Wie kommt es, daß sich Ilona die ganzen Jahre immer wieder gefragt hat? Einfach so, weil sie sich das bei jeder ihrer Pflegekatzen fragte – jahrelang? Ich vermute mal, daß das nicht so ist, sonst hättest Du das nicht so extra erwähnt. Ebenso dies:
Zitat von Libelle im Beitrag #19Ich hatte immer ein „komisches Gefühl“ und hab gesagt „den bekommst du irgendwann wieder“. Und wenn es soweit ist, hole ich ihn mit dir ab.
Wenn die Frage "die ganzen Jahre" also nicht ein "Routine"-Gefühl ist (sorry für den Ausdruck, mir fehlt nichts Besseres ein), und das kann ich mir nicht vorstellen, dann muss dieses Gefühl eine Ursache haben. Was kann die Ursache sein? Eine einseitige Bindung durch Ilona? Dazu kann ich natürlich nichts sagen, das wäre anmassend von mir. Oder schon ein ungutes Gefühl bei Abgabe? aber hält sowas jahrelang an? Wie gesagt, man mag meine Gedanken gerne für Dummfug halten, ich halte das aus.
Ich stelle mir aber auch vor, daß Bailey an Ilona Signale geschickt haben könnte, Hilferufe an Ilona, weil es ihm bei ihr in seinen ersten Lebensmonaten gut gegangen ist, aber Hilferufe, die so schwach waren, daß Ilona sie nicht verstehen konnte, die aber immerhin die Frage in ihr auslösten und wach hielten, wie es ihm wohl gehen möge?
Wenn das so wäre, dann ist da eine "Brücke" [ich nenne das mal so] da. Eine Brücke, die Bailey natürlich nicht betreten kann, dazu ist er viel zu traumatisiert. Vielleicht sieht er die Brücke in seinem Elend inzwischen noch nicht einmal mehr. Wenn es aber die Brücke wirklich geben sollte, dann kann nur Ilona sie als erste betreten. Sehr vorsichtig, aus der Distanz … irgendwie. Vielleicht wird er dann irgendwann erkennen, daß das die Brücke ist, über die er seine Hilferufe gesendet hat, und über die nun – endlich – eine Antwort kommt.
Ich wünsche Bailey, daß er dann vorsichtg eine Pfote hebt und auch einen Schritt auf die Brücke tun kann.
… und jetzt bin ich lieber mal wieder weg, bevor ich noch mehr Dummfug schreibe …
Hm ich versuche mal zu antworten. Also vorab - Ilona war bei Max und den Geschwister Pflegestelle. Eigentlich war sie nicht als Pflegestelle vorgesehen, Max, Bailey und seine Geschwister waren eigentlich für einen andere Pflegestelle vorgesehen, Ilona ist nur eingesprungen, weil dort damals Handwerker im Hause waren. Ich meine vorher war Ilona noch nie Pflegestelle und ich bin auch der Meinung, dass sie dafür eigentlich nicht so gut geeignet ist, weil ihr die Schützlinge zu schnell ans Herz wachsen und sie dann Schwierigkeiten bei der Abgabe hat.
Würde mir genau so gehen. Bailey war der erste der Geschwister, der auszog. Zusammen mit drei anderen Katzen +über den Verein vermittelt. Mit seinem Auge musste man extrem aufpassen, das hat Ilona der neuen Besitzerin auf den Weg gegeben. Sobald eine Veränderung zu sehen ist, muss man reagieren und zu einem Tierarzt (am besten Augen Spezialisten) gehen. Das hat offenlichtlich schon mal nicht geklappt. Sein Auge hat er realtiv früh verloren. Konnte wohl nicht mehr gerettet werden. Ob das nun nicht mehr zu retten war, weil es so plötzlich und schnell ging. alles Vermutungen.
Ich weiss nur, wie es da ausgesehen hat. Zumindest zu der Zeit wurde sich um keine der Katzen so gekümmert, wie es sich gehört.
Ilona hat ja dann früher nur bei FB mal ein Bild gesehen, denk mal, dass es sie noch mehr beschäftig hat, als er dann da nur noch ein Auge hatte. Dazu kam, dass die neue Besitzerin zum Zeitpunkt der Adoption nicht berufstätig war, sonder nochmal zur Schule gegangen ist. Da hab ich mich einfach auch nur gefragt, wie das finanziell zu stemmen ist. Gab ja auch nicht nur die vier Katzen, da war auch noch ein Pferd und mehrere Hunde.
Letztendlich wäre den Tieren sicherlich einiges erspart geblieben, wenn man hartnäckiger den Kontakt zu der Besitzerin gesucht hätte, vielleicht hätte sie dann früher gesagt, dass die Katzen eine Last für sie sind und sie offensichtlich übefordert ist. Oder keine Lust hat - ode was auch immer. Warum ich gedacht habe, dass Ilona Bailey irgendwann zurückbekommt, kann ich gar nich genau sagen, war einfach mein Gefühl.
Mich erschüttert auch nicht so, dass er nunmal nicht gesund zurückgekommen ist, jede Katze kann krank werden und er ist ja auch kein junger Kater mehr. Aber dass alles so weg ignoriert wurde. Er hat nicht mal die Impfe nach einem Jahr dort bekommen. Die Impfpässe waren das einzige, was uns übergeben wurde, was sauber und unbenutzt war. Es wurde uns gesagt, wir sollen bitte für Bailey eine Transport Box mitbringen, weil keine dritte vorhanden sei, in die er reinpassen würde. Ich hab also die grösste mitgenommen (für Hunde). Wir klingeln mit der Box vor der Tür, die Dame öffnet uns und meint: die Box ist gross genug. Da würde Bailey reinpassen. Ilona fragt, wie schwer er denn sei und die Dame antwortet, dass er 12 Kilo wiegen würde. Als wir ihn eingetütet haben, dachte ich schon, dass er höchstens 7 Kilo wiegt. So war es dann auch. Ich meine er hat ne 6 vorne stehen. Ich kenne auch nicht das Gewicht auf die lezte nachkomma Stelle meiner Kater, aber ich weiss ob sie 6 oder 12 Kilo wiegen. Aus welchem Grund auch immer, da war kein Interesse für die Kater vorhanden. Ich bin mir auch sicher, dass jeder der anwesenden hier mehr als eine Dose Futter pro Katze im Haushalt hat....
Ob Bailey nun was an Ilona gesendet hat? Woher soll ich das wissen. Ob das Zufall war, dass Ilona davon erfahren hat, das er plötzlich ein zuhause sucht, weiss ich auch nicht. Ich weiss nur, dass es gut ist, für jedes Tier, da raus zu sein, weil das Leben nicht schön gewesen sein kann.Ich hatte ja zu der Tussi früher auch mal ganz losen Kontakt, vielleicht hätte ich den besser versuchen zu halten und da am Ball bleiben müssen, und den Katzen damit einiges erspart.
Aber hätte hätte.....Es ist nun so wie es ist, man kann nur hoffen, dass alle drei Katzen noch ein schönes Restleben haben dürfen. Und in der Zeit Vertrauen zu Menschen fassen können.
Und wieder bin ich der Meinung, daß es keine Zufälle gibt, ich denke, daß das Schicksal die beiden wieder zusammengebracht hat.
Zitat von Annikki im Beitrag #172*lächelt* dann sag ichs.... erzähl ichs jetzt doch Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ihr das so machen sollt, nein nein
Wolli zog 2010 hier ein. Unhändelbar, angstbeißer, nicht anfassbar, wirklich aggro. Er kam sehr krank in die gruppe.
Landete also fix beim doc auf station. Interesse zu mir, im minusbereich Ich war täglich bei ihm im stationszimmer. Las vor, oder machte mit der, auch im stationszimmer, gelähmten katze (kippfenstersyndrom), übungen. Immer in seiner sichtweite. Ob es wirklich etwas an unserer beziehung geändert hat kann ich nicht sagen. Anfassbar wurde er erst monate später, lange zeit auch nur, wenn socken (anderer kater), neben ihm war. Es war ein gefühl von mir, ich wollte ihm damit zeigen, dass er wirklich zu uns gehört, und nicht sein zuhause verloren hat.
Was du auf sicher gemacht hast, du hast ihm eine Konstante in seinem Krankenalltag gegeben. Alle anderen sind da, machen ihren Job um ihn und natürlich interessieren sie sich auch für ihn. Aber eine Person, die nicht über Arbeit mit dem Stationsalltag involviert ist, bringt komplett andere Vibes mit. Und dann warst du seine Konstante nachdem er wieder zu euch gekommen ist. Soweit mir bekannt ist, lieben Katzen Regelmäßigkeit und Konstanz (also nicht die Stadt) daher hast du Wolli sicherlich etwas Gutes getan.
Toll, was ihr beide - Steffi und Ilona - für den armen schwarzen Kater da leistet. Danke
Ich glaube, dass @Soenny ganz recht hat: das Schicksal hat die beiden wieder zusammengebracht und ich freu mich riesig, dass es dem Süßen schon besser geht.
Tigerstübchen
»
Tierschutz (teils öffentlich)
»
Unterstützung jeglicher Art gesucht
»
Hilfe für Bailey
Foren-Chat
2
Thema drucken
29.07.2023 23:51
Antworten
