Zitat von Annikki im Beitrag #13Zähne und nieren, ich hatte es letztens erst iwo erwähnt....
Interessant, gibt es da einen Beitrag zum lesen oder kannst du mir da was zukommen lassen. Das interessiert mich brennend auch wenn es noch keine Probleme git.
Vor jahren schon, das war die tierarztodyssee mit freddy, ursächlich war es dann forl.... sagte mir die zahntierärztin, dass seine hcm durch die dauerentzündung erworben sein könnte. Er war vorher nachweislich kein "herzchen"
Ich bin in der nierengruppe auf fb, da wird es auch immer wieder gesagt... erhöhte nierenwerte, lasst die zähne machen. Selbst erlebt habe ichs bei wolli, von anfang an erhöhter krea, nach der zahn op verbesserten sich seine werte. Die vorher über jahre erhöht waren
Zu meinem Beitrag mit der Einmal-Impfung der erwachsenen Streuner habe ich jetzt gerade in der neuen Leitlinie der Stiko-Vet vom 01.03.2023 die dazu genaugleiche Meinung gefunden (was mich sehr freut, weil dann jetzt zukünftig vielleicht meinen Adoptanten die Diskussion mit den Tierärzten einfacher sein wird):
ZitatAdulte Tiere ohne dokumentierte Impfhistorie: Bei diesen Tieren ist anzunehmen, dass sie keine maternalen Antikörper mehr haben und, eine Allgemeingesundheit vorausgesetzt, impffähig sind. Eine Grundimmunisierung bestehend aus zwei Impfungen im Abstand von 3 – 4 Wochen mit Core-Komponenten bei Inaktivatimpfstoffen oder aus einer einmaligen Impfung bei Lebendimpfstoffen sowie ausgewählten Non-Core-Komponenten ist anzuraten. Alternativ kann eine Antikörpermessung erfolgen und bei Vorhandensein von Antikörpern auf die entsprechende Impfung verzichtet werden. Es ist davon auszugehen, dass die meisten adulten Tiere bereits einen Antikörperschutz gegen die Core-Komponenten habe
Der Text ist zu finden auf Seite 20 bezüglich Tiere im Tierheim:
ZitatEine Grundimmunisierung bestehend aus zwei Impfungen im Abstand von 3 – 4 Wochen mit Core-Komponenten bei Inaktivatimpfstoffen oder aus einer einmaligen Impfung bei Lebendimpfstoffen sowie ausgewählten Non-Core-Komponenten ist anzuraten.
Was mache ich beim Purevax-RCP-Impfstoff? Bei denen ist die Calici-Komponente inaktiviert, die Herpes-Komponente und die Panleukopenie-Komponente wird jedoch lebend verimpft. Ich tendiere eher dazu, Ivy nicht noch einmal vier Wochen später zu impfen.
Zitat von yodetta im Beitrag #12Ich habe damals nach einer Antwort auf meine Frage gesucht, warum Hersteller einen Impfintervall von drei Jahren angeben. Leider wird das, für mich, nicht schlüssig begründet. Habt ihr dazu Ideen? Warum also, soll ich meine Katzen alle drei Jahre gegen beispielsweise Seuche impfen lassen? Was hat sich an dem Impfstoff gegen Seuche verändert? Noch vor einigen Jahren war die Empfehlung des Herstellers ja jährlich zu impfen.
Die Empfehlungen der Impfstoffhersteller richten sich nach ihren Untersuchungen wann die Antikörper im Katzenkörper wieder abgebaut sind. SEHR VEREINFACHT gesagt, wurde das Blut von geimpften Katzen nach einem Jahr, nach zwei Jahren, nach drei Jahren pp untersucht, wie hoch der Antikörpertiter im Blut noch ist. Nachgeimpft werden soll, wenn der Titer unter einen bestimmten Wert gesunken ist und das ist eben je nach Hersteller und Art des Impfstoffes zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Fall.
Das ist jetzt wirklich stark vereinfacht, denn im realen Leben ist es so, daß gerade Calici-Viren (eine der beiden Katzenschupfen-Viren) sehr viele sehr unterschiedliche Varianten ausbildet und es aber Impfstoffe nur gegen zwei Stämme gibt. Gegen die anderen Stämme bzw die sich permanent ändernden Varianten ist der Impfschutz nur durch eine sog. Kreuzreaktion gegeben. Das kann man sich ähnlich wie die Grippe-Impfung beim Menschen vorstellen: wir müssen uns jedes Jahr nachimpfen lassen, weil es so viele verschiedene Stämme und Ausildungen gibt, daß wir jedes Jahr mit weiterentwickelten Impfstoffen gegen die jeweils vorherrschenden Stämme animpfen. Beim Katzenschnupfen wird allerdings nicht so ein Bohei gemacht wie beim Menschen und nicht jedes Jahr neue/ angepaßte Impfstoffe entwickelt...
Weiterhin fließen ja immer noch eine Menge anderer Komponenten mit ein (Haltungsbedingungen, Virendruck etc), die das Immungedächnis jeder einzelnen Katze sehr unterschiedlich ausfallen lassen und entsprechend auch die Empfehlungen der Impfintervalle.
Ich hab eine seriöse Seite gefunden, die das m.E. ganz verständlich vermittelt: https://www.fellomed.de/ratgeber/gesundheit/katzen-impfen/ Unter dem letzten Punkt "Wieso impfen viele Tierärzte nach wie vor jährlich?" sind dazu einige Punkte beleuchtet
Zitat von Taskali im Beitrag #15...Für Freigänger gibts dazu noch die Tollwutimpfung ...
Tollwut gilt mittlerweile als non-core Impfung, ist also für Katzen innerhalb Deutschlands nicht (mehr) gesetzlich vorgeschrieben. Gibt es einen bestimmten Grund warum du Freigänger trotzdem noch gegen Tollwut impfen läßt?
@stö Weil ich es einmal miterlebt habe, wie das Vet.Amt einer Pflegestelle Streß gemacht hat, weil im Gebiet Fledermaustollwut aufgetreten war und sie Katzen im Freigang hatte. Gemäß meiner amtlichen Vorgaben müßte ich sogar alle Katzen gegen Tollwut impfen lassen, aber da kann ich ggfs. argumentieren, dass ein Fiv positives Mietz nicht mehr in Freigang darf und somit keine Gefährdung hat. Bei Freigängern kann ich das nicht.
Zitat von Taskali im Beitrag #15da ich mich entschieden habe die erwachsenen Ex-Streuner nur noch 1 x und nicht 2x im Abstand von 4 Wochen zu impfen. Der Hintergrund ist der, dass es bei den Ex-Streuner im Grunde nur um die Seucheimpfung geht, da es keinen Streuner gibt, der nicht schon mit Schnupfen in Kontakt gekommen ist und somit eben "von der Natur" geimpft ist. [… … ] Allerdings beschert dies meinen Adoptanten dann regelmäßig Diskussionen mit ihren Tierärzten.
Du erinnerst Dich vielleicht noch, daß wir deswegen nochmals etwas penetrant bei Dir nachgefragt hatten [wenn nicht, auch nicht schlimm, wir wollten ja einfach nur Deine präzise Argumentation haben]: Als wir nun mit Joseva nach einem Jahr zum Routine-Checkup+Impf bei unserer TÄ waren und wir ihr ungefragt den (Deinen) Grund darlegten, nickte sie nur und sagte: Ja, das ist dann ok so. Also – es wird besser. Wir mussten nicht mit ihr diskutieren.
Da unsere Katzenhotel- Wirtin auf regelmäßige Impfungen besteht(wobei unsere Katzen nicht mit den anderen Gästen zusammen untergebracht sind), haben wir jedesmal wieder Diskussionen. Bei RCP akzeptiertsie inzwischen, die längeren Intervalle, aber bei Leukose "muss" es jährlich sein. Also bin ich zähneknirschend zu unser TÄ gefahren. Und nun hatte ich fast eine weitere Diskussion, weil sie eigentlich Katzen ab 7 Jahren nicht mehr impfen möchte. Sie würde auf jeden Fall davon abraten und auch bei den anderen Impfungen von der jährlichen abraten. Sie hat zudem auch Bedenken wegen möglicher Impfsarkome. Sie ist allerdings auch eine TÄ, die sich laufend weiterbildet, obwohl sie schon seit Jahrzehnten imBeruf ist.
@stö Danke für Deine Rückmeldung. 👍 Ja, soweit bin ich damals auch gekommen und konnte nicht überzeugt werden. Ich habe eine Studie von Professor Ronald Schulz gelesen und sie wird auch in dem Buch von Monika Peichel unter die Lupe genommen, in der festgestellt wurde, dass gerade die Seucheimpfung mindestens 7,5 Jahre schützt. Es wurde nicht länger untersucht, deshalb geht man aber davon aus, dass diese Impfung lebenslang schützt, wenn ausreichend bzw richtig grundimmunisiert wurde. Wer mag, kann R. Schulz ja mal googeln.
Auch was die regelmäßige Schnupfenimpfung betrifft, bin ich sehr skeptisch. Wie kann dieser veraltete Impfstoff, vor den bereits mehrfach mutierten Vierenstämmen, schützen?
@yodetta Ich formuliere jetzt etwas provokativ und freu mich, daß mal jemand tiefer einsteigen möchte!
Auf deine FRage "Wie kann dieser veraltete Impfstoff, vor den bereits mehrfach mutierten Vierenstämmen, schützen?" Der Schnupfenimpfstoff gegen die Calici-Viren schützt ja nicht nur als solcher, sondern auch durch die Kreuzreaktivität.
Das funktioniert offensichtlich seit vielen jahren noch immer sehr gut (gibt ja auch keinen Grund warum das nicht funktionieren sollte, da ja immer nur die Bindungs-relevanten Sequenzen der Viren verimpft werden und die ja nun evolutiv bedingt sehr konservativ vererbt werden, sprich NICHT sehr mutationsanfällig sind, denn auch ein Virus möchte sich fortpflanzen und seine "Art" sichern ) Anders gefragt: wieviele Katzen kennst du, die trotz Schnupfenimpfung schwerwiegend an Katzenschnupfen erkrankt sind?
Außerdem gibt es ja bereits seit Jahren durchaus einen Impfstoff, der andere Viren-Stämme als Immunogen enthält. Purevax RCP Den gibt es ebenfalls von mehreren Herstellern und man kann ja darum bitten, diesen Impfstoff zu verwende, wenn es Zweifel an der Wirksamkeit des herkömmlichen Impfstoffes gibt bzw. der TA ihn noch nicht verwendet
Wo ich mit dir (und dem youtube-Vet. Karim Montasser) völlig konform bin, ist dieser fatale Zusammenhang zwischen der Herstellung der Impfstoffe in (ausgerechnet) kätzischen Nierenzelllinien und den überdurchschnittlich häufigen Nierenerkrankungen der Katzen. An der Stelle wünsche ich mir ganz dringend eine Neu-Entwicklung!
Dennoch bleibt an dieser Stelle die Frage, welchen ursächlichen Anteil die erfolgten Impfungen an einer auftretenden Nierenerkrankung einer Katze haben. Die Manifestation einer Erkrankung ist ja nie monofaktoriell und ich halte andere Faktoren in der Haltung der Katzen für sehr viel gravierender im Auslösen von Nierenerkrankungen. Anders gefragt: hat jetzt wirklich der Schnupfenimpfstoff die Nierenerkrankung ausgelöst oder ist nicht vielleicht doch eher das Trockenfutter (Leckerchen!) der Hauptschuldige?
Ich für mich habe entschieden, daß meine (meist von draußen kommenden) Pflegekatzen bei mir nur einmal geimpft werden und ich bitte die Adoptanten nach einem Jahr nachzuimpfen, damit die Grundimmunisierung als solche erfüllt ist. Wie dann weiter verfahren wird kann ich den Adoptanten eh nicht vorschreiben. Meine eigenen Katzen (allesamt hardcore-Freigänger > 6 Jahre alt) werden mittlerweile nicht mehr gegen Seuche & Schnupfen geimpft, sind aber vernünftig grundimmunisiert - mit beiden Impfstoffen ;) Wie siehts bei deinen Katzen aus?
PS: Prof Schultz überzeugt mich nicht, der hat nur an Hunden geforscht und seit 2000 nichts mehr publiziert. Da halte ich mich dann lieber an Menschen wie Marian Horzinek, (der das eindeutig zu viele Impfen auch sehr kritisch sieht und außerdem Katzen-Vet ist und DAS Standardwerk der Katzenmedizin schrieb, was noch immer in jeder (auch neu eröffneten) Praxis steht Und wer ist Monika Peichel? Keine Wissenschaftlerin, oder? Ich finde jedenfalls keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen von ihr...
Zitat von stö im Beitrag #26Ich formuliere jetzt etwas provokativ
Damit kann ich gut umgehen. 👍 🙂
Zitat von stö im Beitrag #26Anders gefragt: wieviele Katzen kennst du, die trotz Schnupfenimpfung schwerwiegend an Katzenschnupfen erkrankt sind?
Mein Kater Smee wurde direkt nach der Grundimmunisierung positiv auf Calici getestet und leidet bis heute, er ist 14 Jahre, an schlimmen Schüben. Der bereits verstorbene Kater meines Schwagers war auch ordentlich/komplett grundimmunisiert und ist ebenfalls an Schnupfen erkrankt. Ob das jetzt repräsentativ ist, glaube ich eher nicht. Ich meine aber gelesen zu haben, dass gerade der Calici sehr verbreitet ist.
Ich muss gestehen, dass ich nicht mehr tief in der Thematik drin bin.
Zitat von stö im Beitrag #26Außerdem gibt es ja bereits seit Jahren durchaus einen Impfstoff, der andere Viren-Stämme als Immunogen enthält. Purevax RCP
Ja, diesen Impfstoff gibt es auch schon seit ein paar Jahren. Ich würde auch nie behaupten, dass dieser Impfstoff nicht vor schweren Verläufen schützt. Deshalb sind meine Katzen auch gegen Schnupfen grundimmunisiert worden. Ich halte aber weitere Impfungen für nicht sinnvoll.
Warum wird der Influenza Impfstoff für Menschen jährlich angepasst? Oder habe ich das falsch im Kopf. 🙈
Zitat von stö im Beitrag #26Wo ich mit dir (und dem youtube-Vet. Karim Montasser) völlig konform bin,
Das wurde eben auch von der StiKo untersucht, siehe meinen Link zur Studie.
Zitat von stö im Beitrag #26hat jetzt wirklich der Schnupfenimpfstoff die Nierenerkrankung ausgelöst oder ist nicht vielleicht doch eher das Trockenfutter (Leckerchen!) der Hauptschuldige?
Das gilt es ja jetzt in weiteren Untersuchungen zu beweisen oder widerlegen. Der Hinweis darauf steht aber. Wäre dieser Hinweis eher zu vernachlässigen oder nicht ernst zu nehmen, hätte die StiKo sich nicht öffentlich dazu geäußert und würde auch nicht weiter untersuchen, so meine Annahme.
Ich glaube aber, dass es gar nicht speziell um die Schnupfenimpfung ging, oder? War nicht ganz allgemein von zu vielen Impfungen die Rede?
Zitat von stö im Beitrag #26Wie siehts bei deinen Katzen aus?
Ich hatte es geschrieben. 🙂 Meine Senioren wurden im Kittenalter komplett grundimmunisiert und danach nie wieder geimpft. Sie sind jetzt 14 Jahre alt, dürfen in den gesicherten Garten, aber haben durch den Zaun auch mal "Streunerkontakt". Smee, Feivel der leidet schon verstorben ist und auch Yoda, haben sehr gute Nierenwerte, nach letztem Check.
So handhabe ich das jetzt auch mit Fitz und Pepper. Sie wurden im Kittenalter zweimal geimpft und ich lasse nun ein Jahr, nach der letzten Impfung nochmals gegen Schnupfen/Seuche impfen.
Zitat von stö im Beitrag #26Und wer ist Monika Peichel? Keine Wissenschaftlerin, oder? Ich finde jedenfalls keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen von ihr...
Sie verweist auf wissenschaftliche Veröffentlichungen. Monika Peichel ist Journalistin, die ihre Katze an einem Impfsarkom verloren und daraufhin recherchiert hat.
Letztendlich ist es ja eine Risikoabwägung. Mit dem Problem, dass einem 3 Tierärzt*innen 4 verschiedene Dinge sagen.
Unsere eine TÄ meinte (etwas lakonisch) ,als ich sie zu Fibrosarkomen in Verbindung mit der FeLV-Impfung fragte: "Ja, das kommt vor. Aber an Leukose stirbt die Katze halt auch." Ist ja irgendwo was dran, und ich muss mir selbst überlegen, welches Risiko ich für meine Katzen höher einschätze.
(Was übrigens die Sache mit den Nieren betrifft - da ist auch Nassfutter stark im Verdacht wegen der anorganischen Phosphate, die zugesetzt werden. Es wäre mE fatal, sich jetzt nur auf eine mögliche Ursache zu versteifen).
Ich habe mich letztendlich dazu entschlossen, unsere Freigänger erstmal noch alle 3 Jahre impfen zu lassen, zumindest, was Katzenschnupfen/Seuche und Tollwut betrifft. (Ob ich das auch noch mache, wenn die Katzen 12 oder älter sind, werde ich dann überlegen).
Bei FeLV verfahre ich so: Sally wird (alle 3 Jahre) erstmal weiter geimpft, weil sie als unter 7-Jährige Freigängern ein höheres Risiko hat.
Willy ist zwar schon 8 1/2, da er aber hin und wieder in Kämpfe mit dem Nachbarkater verwickelt ist (und dabei den Kürzeren zieht), wird er Anfang 2024 noch mal geimpft (wobei ich dazu tendiere, dass das dann auch die letzte sein wird).
Fienchen (ca. 8 3/4) geht so wenig raus und war noch nie in irgendwelche Kämpfe mit fremden Katzen verwickelt, dass ich in Kombination mit ihrem Alter das Risiko als wirklich sehr gering einschätze. Da würde sie sich eher zu Hause an den gemeinsam genutzten Näpfen und Klos anstecken (wenn hier irgendwer positiv wäre). Sie wollte ich deswegen jetzt nicht mehr gegen FeLV impfen lassen.
Aber ein kleiner Unsicherheitsfaktor bleibt. Zumindest bei mir. Ich will ja weder zu selten noch zu häufig impfen .... *seufz*
Tigerstübchen
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Impfen tötet Katzen (?) ein Video, zur Diskussion
10.08.2023 12:59 (zuletzt bearbeitet: 10.08.2023 12:59)
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Gemäß meiner amtlichen Vorgaben müßte ich sogar alle Katzen gegen Tollwut impfen lassen, aber da kann ich ggfs. argumentieren, dass ein Fiv positives Mietz nicht mehr in Freigang darf und somit keine Gefährdung hat. Bei Freigängern kann ich das nicht.
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