Das ist aber ein großer Konflikt in dem Du Dich dann befindest. Ist denn Deine Wohnung so klein, dass eine 4. Katze so gravierend wäre, wenn Du das Pflegizimmer nicht aufgibst? Du würdest Dich wirklich von Deinem weißen Kater trennen können? Wie lange lebt er denn schon bei Dir? Um Deine Überlegungen zu verstehen müsste ich die näheren Umstände kennen, sprich die Größe Deiner Wohnung. Finanziell wäre es kein großes Problem? Denn das spielt ja auch eine Rolle. Jedenfalls möchte ich nicht in Deiner Haut stecken
Richtig überlegen kannst du ja eigentlich erst richtig, wenn Rasmus vor Ort ist und du alles einschätzen kannst. Wann soll er denn kommen? Deinen Weißen mit der Krankheitsgeschichte zu vermitteln.... das dürfte wohl nur in erfahrene Hände gehen?
Im Moment denke ich, ich lasse meinen Weißen und Rasmus nicht zusammen, es sei denn sie erkennen sich durch die geschlossene Tür. Mein Kater ist glücklich hier und eine Abgabe (die unvermeidlich wäre, weil vier Katzen wirklich einfach nicht gehen) würde bei ihm große Lücken reißen. Und ein Hin und Her wäre schwierig für alle Katzen. Davon abgesehen, dass es fast unmöglich wäre ihn zu vermitteln.
Rasmus bekommt einen griechischen Kumpel und die beiden zusammen ein neues Zuhause.
Das ist die risikofreie Variante, aber eben ohne Hollywood-mäßiges Happy End...
Amy hat übrigens wie erwartet eine Ohrenentzündung durch die übermäßig vielen Milben. Die Milben sind allerdings - auch wie erwartet - durch das Stronghold tot - aber reizen noch. Amy ist ansonsten fit - und hat eine feste Anfrage.
Auf Rückmeldung von der Interessentin gestern warte ich noch.
Rasmus kommt am nächsten Sonntag oder in der zweiten Maihälfte.
Wolke hat eine Anfrage mit schönen Rahmenbedingungen zu zwei Persern, Kätzin 10 Jahre und Kater, 5 Jahre. Das ist auch ne Knobelaufgabe - Wolke ist 2 Jahre alt, Altersunterschied zum Kater ist in Ordnung, aber Wolke zu einem Kater dazu? Der muss dann ein sehr sanfter Vertreter sein.
Doch. Ich verstehe diese Überlegungen voll und ganz. Und auch, in welchem Dilemma Du steckst.
Wenn diese beiden Kater gegenseitig wirklich das totale Glück wären, würde ich die gleichen Überlegungen anstellen, wenn es räumlich nicht anders möglich wäre. Und das wiederum zerreißt Dir ja fast das Herz. Oh Mann.
Aber auch das hier ist schlimm und trifft mich tief:
Zitat von tiger_bande im Beitrag #973Er versucht jetzt wohl auch immer wieder Kontakt aufzunehmen und scheitert. Und er ist dabei unglücklich - weint, läuft ziellos im Haus herum
So ähnlich spielt es sich phasenweise bei Teddy ab, wenn er mal wieder gaaanz vorsichtig versucht, bei Piccolo Nähe zu finden und abgeschmettert wird, indem dieser einfach aufsteht und geht. Da blutet mir auch das Herz, wenn Teddy deprimiert in einer Ecke sitzt oder weinend herumtigert. Mir aber vorzustellen, er würde seine perfekte zweite Hälfte finden um den Preis, dass ich ihn abgebe............
Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken und wünsche Dir, dass Dir die perfekte Lösung einfach ins Haus flattert bzw. dass sie sich von allein ergibt, ohne dass irgend jemand darunter leiden muss - auch Du nicht
Wolke ist ja ein typischer perser, also ruuuhig. Wenn der kater ähnlich ist, hätte ich keine bedenken. Meine frundin hatte eine perserzucht, okay, vllt hatte sie alles ausnahmen, aber es waren 14 katzen jeden alters, und das waren eig alles ruhige. Liegts an der rasse? Auch kater und katz ... es gab nie schwierigkeiten. Kann sie denn ihren kater gut einschätzen, beschreiben?
Seufz, wegen rasmus fällt mir nichts ein, aber es ist nen echter mist.
Ich bin mit den Überlegungen noch nicht durch, aber die Richtung stimmt. Sollten die beiden am Türspalt kleben, finde ich eine Lösung. Ich könnte und würde meinen Kater in gute Hände abgeben, wenn es ihn glücklich machen würde. "Problem": Er hat hier so viel was ihm wichtig ist, hängt an mir mit Zuneigung und einem unerschütterlichen Vertrauen und auch an den anderen beiden, das muss sich bei einer Abgabe erstmal aufwiegen. Davon abgesehen, dass ich einen Platz finden müsste, der so auf seine medizinischen Notwendigkeiten eingehen könnte und wollte wie ich - und dann auch noch "so eine" Katze nimmt.
Rasmus kommt jetzt wahrscheinlich schon am Samstag.
Amys Umzug ist noch nicht absolut spruchreif... Wenn, geht es in Richtung Süden, aber auch erst Anfang Juni. Sie braucht auch noch um gesund zu werden und die Interessenten sind zwar sehr verliebt in sie, aber haben auch große Sorge sich mit Krankheiten zu überfordern. Und Amy so relativ frisch von der Straße ist gesundheitlich noch nicht so richtig stabil, wie man jetzt an den Ohren ja auch wieder sieht. Sie wiegt inzwischen übrigens 3kg und hat damit in einem guten Monat 800g zugenommen.
Bei den Interessenten von Wolke muss ich wegen des Kater-Charakters noch nachfragen...
Mirimau, vielleicht magst du doch vorsichtige Überlegungen in Richtung Nr. 3 anstellen?
Ich bin gespannt! Und ich bin froh, wenn Amys Kratzen "nur" abgetötete Milben sind. Hoffentlich legt sich das dann bald. Glückwunsch zur Gewichtszunahme, das ist toll!!!
Ich drücke ja ganz fest hinsichtlich eines liebevollen Zuhauses die Daumen, aber gleichzeitig bin ich traurig, wenn einer nach dem anderen geht. Ich werde sie alle vermissen. Und zumindest der Dreiergruppe würde ich so sehr ein gemeinsames Zuhause wünschen. Die Interessenten wissen gar nicht, was für eine Traumchance sie da verpassen.
Zitat von tiger_bande im Beitrag #984Mirimau, vielleicht magst du doch vorsichtige Überlegungen in Richtung Nr. 3 anstellen? troest]
Hab ich schon so oft. Teddy wäre sicher im Glück, wenns was liebes, sanftes, anschmiegsames wäre. Aber Piccolo? Wärs ihm zuviel oder wäre er eher freier, sein Ding zu machen? Wäre er eifersüchtig, würde er sich ausgeschlossen fühlen? Er will ja durchaus auch Gesellschaft, aber eher zum Toben und Raufen. Und er mag ja auch seinen Teddy meistens - auf seine Art. So wie umgekehrt auch. Wie wäre es dann für die/den dritten im Bunde? Beide Buben sind sehr sensibel, auch Piccolo. Er tut immer so hansdampfmäßig und robust und vorwitzig und steckt sein Näschen überall rein. Aber er ist genauso ein Seelchen wie Teddy. So aggressiv er gestern nacht noch war - heute ist er ganz klein, unsicher, abwartend, fast unsichtbar, wie ein geprügelter Kater, gar nicht er selbst. Und das nur, weil ich ihn eine Zeitlang aus dem Wohnzimmer ausgesperrt hatte, damit er von seiner Aggression runterkommen konnte, nachdem Teddy wie ein rotes Tuch für ihn war. Das hat seine gesamte Selbstsicherheit erschüttert. Okay, mein Ton war auch anders, weil er von Teddy nicht ablassen wollte. Schärfer, nicht so liebevoll wie sonst. Aber nur kurz - und trotzdem wirkt das so lange nach, trotz Streicheln und Spielen und Aufmuntern.
Ich hab da einfach Angst, dass alles nach hinten los gehen könnte, was für alle gut gemeint ist und dass dann womöglich 3 unglücklich werden. Und ich weiß auch noch nicht, was bei Teddy noch alles auf mich zukommt mit evtl. OPs und Pflege. Das könnte sehr kräfte- und zeitintensiv werden. Kann ich dann 3 noch gerecht werden? Und nicht zuletzt: Ich lebe allein. Sollte mir etwas passieren, werden drei garantiert auseinandergerissen, zwei haben eher die Chance, zusammenzubleiben. Und das wäre ja das einzig Vertraute, was ihnen dann bleiben würde: sie selbst. Ganz egal, welche Vorsorge ich treffe - ich habe keine Garantie, dass diese dann auch umgesetzt wird. Mag sein, dass ich zu vorsichtig bin und mir zuviele Gedanken mache, aber besser so als fröhlich drauflos und dann nicht weiter wissen.
Spielen, streicheln, aufmuntern... hast du das wegen des aussperrens gemacht? Das mache ich so nicht. Schicke ich jemanden raus, benehme ich mich danach einfach ganz normal. Ich bin der meinung, danach mehr aufmerksamkeit geben verunsichert eher.
Ich würde glaube ich erstmal abwarten, wie Rasmus drauf ist, wenn er zurückkommt. Die Zeit dort wird auch nicht spurlos an ihm vorüber gegangen sein und er sich wahrscheinlich dadurch auch verändert haben. Mit den Mädels hat er ja dann auch soziale Mitkatzen die ihn gut ablenken werden. Von daher kann es gut sein, dass es gar nicht dazu kommt, dass du in diesen Zwiespalt gerätst.
Was Wolke betrifft bin ich bei Anja und würde es machen, wenn der Kater von den Leuten als eher Persertypisch ruhig beschrieben wird.
Wolke hat jetzt zwei Anfragen, habe bei beiden mal näher nach dem Charakter gefragt. In der Kurzbeschreibung vom Perserkater haben sie "verspielt" geschrieben. Gut, das ist Wolke auch - mit Federangeln, aber nicht mit Artgenossen. ;-).
Rassekatzen in Not liefert übrigens bessere Anfragen als die Tiervermittlung im Schnitt *merk für die Zukunft*. Vielleicht kann ich die eine oder andere Langhaarkatze ist einen Norwegermix verwandeln *scherz*.
Ja, bei Rasmus warte ich ab. Danke für eure Gedanken dazu . Ich bekomme ihn frisch auf FIV und FeLV getestet zurück auf meinen Wunsch, so kann er dann ziemlich direkt zu den anderen ins Pflegizimmer.
Zitat von Annikki im Beitrag #986Spielen, streicheln, aufmuntern... hast du das wegen des aussperrens gemacht? Das mache ich so nicht. Schicke ich jemanden raus, benehme ich mich danach einfach ganz normal. Ich bin der meinung, danach mehr aufmerksamkeit geben verunsichert eher.
Ja, genau, wegen des Aussperrens und weil er so eingeschüchtert wirkt. Immer noch übrigens. Du meinst, das verunsichert? Okay, danke, dann lasse ich es und schaue, ob er dann wieder normal frech wird.
Das muss wahnsinnig aufwendig sein, überall nach Interessenten zu suchen, immer neu zu inserieren, nachhaken, schildern, fragen.......und dann ja auch noch alle Katzen zu versorgen, behandeln, beobachten, TA-Besuche, auch noch eigene Arbeit etc., dann auch noch Rückgaben.......und das ist ja noch längst nicht alles. Ich frage mich oft bei Dir und bei Miri, wie Ihr das alles schafft und unter einen Hut bekommt. Man könnte meinen, Eure Tage hätten jeweils 48 Stunden.......und dann noch die Nerven, die man dazu braucht und die psychische Kraft, die man braucht, wenn einem das Mitleid die Kehle zuschnürt........ Ich könnte das nicht, ich wäre nur am Flattern.
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30.04.2018 18:31
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*scherz*.
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