Also am Bauch tut sich definitiv was, in zweierlei Hinsicht: Es wachsen Haare, und Bonnie scheint etwas abzunehmen.
Sie ist viel lebhafter geworden, spielt richtig toll draußen mit den anderen, rennt endlich wieder, rast durch das Tunnelsystem, das ist einfach nur toll. Und jetzt erinnere ich mich auch wieder, dass ich sie früher meine "Quatschtante" genannt habe, auch das war in den letzten Jahren nach und nach weniger geworden und wird jetzt wieder mehr. Sie redet und redet und redet. Allerdings auch nachts ab und zu. Heute kam sie sogar zu mir ins Bett und hat sich richtig lange bekuscheln lassen, aber da sind wir dann wieder beim nächsten Problem:
Ich denke schon, dass sie gegen irgendetwas allergisch ist, sonst würde das Apoquel jetzt ja nicht helfen, oder? Am Kinn sieht man noch nicht wirklich ne Verbesserung, außer dass die Schnurrhaare wieder schön nachgewachsen sind. Vielleicht braucht das länger oder ist eine zweite Baustelle, das müssen wir sehen.
Aber ich glaube, oft ist das Putzen bei Ihr auch eine Übersprungshandlung. Wir sehen es sowohl, nachdem sie für ihre Verhältnisse wild getobt hat als auch, nachdem sie sich hat streicheln lassen. Sie fordert das Streicheln ein, wird dabei aber von Minute zu Minute hektischer, und irgendwann fängt sie an, sie heftig zu putzen.
Sollte ich ihr vielleicht zusätzlich irgendwas zum Stressabbau geben? Es sollte aber nichts sein, was sie träge macht, es ist ja sehr wichtig, dass sie sich endlich wieder mehr bewegt.
Zitat von Ally im Beitrag #19Und jetzt erinnere ich mich auch wieder,
ist schon irre, wie sehr sich manches einschleicht und darum nicht auffällt, gell
Zitat von Ally im Beitrag #19Aber ich glaube, oft ist das Putzen bei Ihr auch eine Übersprungshandlu
bei uns ging es ja auch ineinender über, was es nicht einfacher gemacht hat den finger draufzulegen. ich hoffe, auch bei euch legt es sich iwann. freddy macht es mittlerweile nur noch völlig "moderat" ... und auch ohne, dass es ihn fell "kostet" ganz raus werden wir das wohl nicht mehr bekommen, dafür wars wohl zu lange
Sollte ich ihr vielleicht zusätzlich irgendwas zum Stressabbau geben? Es sollte aber nichts sein, was sie träge macht, es ist ja sehr wichtig, dass sie sich endlich wieder mehr bewegt.
Was meint Ihr, hat jemand ne Idee?
Habt ihr schon Zyklene und Feliway im Einsatz? Ansonsten ist natürlich Spiel und Bewegung immer ein guter Stresskiller, aber da ist sie ja eh schon auf einem guten Weg.
Zylkene habe ich noch da, aber sie ist ja so unfassbar quengelig, was Futterzusätze angeht, mal schauen. Feliway bringt bei uns leider nicht viel. Großes altes Haus mit kaum Türen und kaum Steckdosen, d.h. das verdampft im wahrsten Sinne des Wortes ohne jeglichen Nutzen. Wenn sie wenigstens einen festen Schlafplatz hätte, könnte man da vielleicht was machen, aber die pennen ja immer da, wo sie gerade mal Lust haben.
Ich hoffe auch, dass Spielen und Bewegung schon helfen, dass sie den Reiz irgendwie aus ihrem Köpfchen kriegt.
Wir geben das Zyklene mit dem Trofu, einfach Trofu in ein Gefäß, Zyklene drauf und schütteln. Bei uns sind die so gierig am Fummelbrett, dass das Pulver gar nicht bemerkt wird. Vielleicht als Idee?
Das hatte ich mal in Erwägung gezogen, aber bei ZP klang die Beschreibung ziemlich nach Struvit Behandlung, und da hatte ich Sorge, es zu geben, weil diese Problematik ja nicht vorhanden ist. Hat jemand Erfahrung mit dem Futter?
Zitat von Riversong im Beitrag #24Wir geben das Zyklene mit dem Trofu, einfach Trofu in ein Gefäß, Zyklene drauf und schütteln. Bei uns sind die so gierig am Fummelbrett, dass das Pulver gar nicht bemerkt wird. Vielleicht als Idee?
Trofu wird hier kaum gefressen, aber ich probiere es mal mit ner kleinen Portion, Danke für den Tipp.
Ach so, ich hatte ja ein paar Probleme, Bonnie die Apoquel Tabletten zu verabreichen. Ein Hoch auf die Feligum Trojaner, so schnell kann ich gar nicht gucken, wie die Tablette inhaliert ist, Danke für den Tipp @Katzenbande
Zitat von Ally im Beitrag #25Hat jemand Erfahrung mit dem Futter?
Ja, ich. Als Lilly hier einzog, war sie so wild, dass Tigger am Anfang überhaupt nicht damit klar kam und sich vor Verzweiflung das Fell gleich büschelweise ausriss und wie Zuckerwatte auffraß. Zwei bis drei Wochen nachdem ich ihr das Futter gab hörte das gottseidank auf. Wir gaben Tigger das Futter einige Monate lang. Irgendwann brauchte sie es nicht mehr.
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Tigerstübchen
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08.06.2022 21:19
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