Bei Nelly wurde Anfang Dezember ein Bandscheibenvorfall der Hws diagnostiziert, dazu sind sämtliche Bandscheiben der HWS in unterschiedlichen Ausmaß degeneriert. Außerdem hatte sie ein Kreuzbandriss am linken Kniegelenk und geringgradige Osteophyten sowie verdicktes Weichteilgewebe. Ich hänge in meinem zweiten Beitrag den abfotografierten Bericht der TK dran, ist so einfach, ich habe es auf dem Handy und bin jetzt am Laptop. Sie bekommt seit Dezember Metacam. Wir haben schon öfters versucht auszuschleichen, aber dann scheint sie Schmerzen zu haben und stellt das Essen ein. Jetzt sind wir bei 2,5 Einheiten und damit scheint sie stabil. Sie bekommt Sucrabest damit es nicht auf den Magen geht. Außerdem bekommt sie Pregabalin Saft 2x 0,44 ml. Das wurde noch nicht versucht zu reduzieren. Anfangs hatte sie noch Vitamin B bekommen. Die TÄ sagte zu mir: Bei Menschen kann ein Bandscheibenvorfall und deren Beschwerden auch über ein Jahr dauern, bei Katzen weiss man es nicht, da sie nicht sagen können ob sie noch Beschwerden haben, aber es kann langwierig sein. Sie war anfangs 8 Wochen im Käfig was sie gut mit gemacht hat und seitdem humpelt sie mit dem linken Knie auch nicht mehr. Was geblieben ist, ist dass sie sich eher runter gleiten lässt als springt und keine großen Höhen aufsucht, das war aber von Anfang an bei ihr so. Sie scheint aber ohne Schmerzmittel noch Schmerzen zu haben.
Jetzt überlege ich ob nicht Solensia in diesem Fall für Nelly was wäre um vom Metacam und Pregabalin weg zu kommen. Sie scheint es aber zu vertragen, die letzten Blutwerte waren okay.
Was mich etwas nachdenken lässt, ist folgendes, was @stö in einem anderen Forum geschrieben hat, ich hoffe ich darf das hier zitieren:
"Vorerkrankungen sind sicher ein wichtiger Faktor Solensia ist ein Monoklonaler Antikörper und somit ein Fremd-Eiweiß, das in den Katzenkörper eingebracht wird. Das ruft natürlich das Immunsystem auf den Plan, welches dieses Fremdeiweiß wieder loswerden möchte, sprich bekämpft. Das bedeutet, das Immunsystem hat gut zu tun und kann deshalb an anderen Baustellen des Körpers seine Arbeit nicht mehr so umfassend verrichten. Damit können Vorerkrankungen wieder stärker in Erscheinung treten, (bereits überwunden geglaubte) Krankheiten wieder hochploppen oder andere Prozesse, die im Verborgenen vom Immunsystem gut in Schach gehalten wurden nun plötzlich stolpern.
Das ist dann aber keine Nebenwirkung des Solensia, sondern eine Nebenwirkung der Tatsache, daß das Immunsystem mit anderen Dingen beschäftigt ist und seine "Arbeit insgesamt nicht mehr schafft" Soweit das Zitat.
Nelly hat außer der Knie- und Halswirbelsäulengeschichte mit der Blase/ Niere zu tun (Blasenentzündung und Struvitkristalle und eine chron. Nierenbeckenentzündung) und hatte schon öfters Katzenschnupfinfektionen, daher bin ich im Zweifel ob Solensia für Nelly so gut wäre, nicht dass wieder eine ihrer anderen körperlichen Schwachstellen hochkocht.
Was meint ihr dazu? Werde natürlich dann eh die TÄ fragen, ob sie das überhaupt hat, bestellt und überhaupt spritzen würde, aber wollte mir im Vorfeld schon Gedanken drüber machen. Sie alle 4 Wochen einzufangen und zum TA zu bringen, ist kein Problem. Es wäre teurer, aber wenn es dann ihr besser hilft und Nebenwirkungen auf Leber und Niere und Magen reduziert werden, dann würde ich das machen. Vorteil wäre, wir müssten ihr nicht zweimal täglich Medis geben, was sie sicher auch mehr zur ruhe kommen lässt und es wäre wieder Urlaub überhaupt möglich ,so nicht, da sie scheu ist bei Fremden und die Medis auch eingeflößt werden müssen, sie nimmt es nicht mit Leckerli oder Futter.
Also grundsätzlich glaube ich, dass es für Nelly gut funktionieren würde - wenn sie es denn verträgt. Inwieweit aber ihre anderen Baustellen dagegen sprechen, kann ich leider gar nicht beurteilen. Ich hoffe, Deine Tierärztin kann Dir mehr dazu sagen. Könntest Du Nelly ggfs. selber spritzen? Dadurch könntest Du dann ggfs. etwas an Kosten einsparen.
Ich könnte mir vorstellen, dass ihre Blasenprobleme auch mit den Schmerzen im Bewegungsapparat zusammenhängen. Blasenentzündungen entstehen ja oft gern, wenn die Entleerung zu lang hinausgezögert wird und das kann durchaus sein, dass sie wegen Schmerzen im Rücken beim drücken ihre Klogänge hinauszögert. Wenn dem so ist, dann würde Solensia ihr insgesamt helfen können. Lina ist definitiv auch Schnupfenträgerin (ich hab in meiner Gruppe aufgrund der Größe und des häufigen Wechsels natürlich diverse Schnupfenerreger drin) und da hat das Solensia keinerlei Auswirkung auf den Schnupfen. Ich würde es einfach mal ausprobieren.
Danke für Eure Meinungen und Erfahrungen. Jetzt komme ich dazu, Euch am Laptop zu antworten.
Zitat von Ally im Beitrag #3Deine Tierärztin kann Dir mehr dazu sagen.
Das hoffe ich auch.
Zitat von Ally im Beitrag #3könntest Du Nelly ggfs. selber spritzen? Dadurch könntest Du dann ggfs. etwas an Kosten einsparen.
Ja ich habe sie schon mal vor langer Zeit gespritzt und sie ist ja eher lieber geworden was das angeht bei uns zu Hause, daher ich könnte schon spritzen, aber meine Haustierarztpraxis gibt, glaube ich, keine Medikamente für eine Spritze raus, dürfen sie angeblich nicht. Aber fragen, wenn Nelly das denn kriegen soll, kann ich ja. Weil es ist doch sicher verschreibungspflichtig oder?
Zitat von Taskali im Beitrag #4Ich könnte mir vorstellen, dass ihre Blasenprobleme auch mit den Schmerzen im Bewegungsapparat zusammenhängen. Blasenentzündungen entstehen ja oft gern, wenn die Entleerung zu lang hinausgezögert wird und das kann durchaus sein, dass sie wegen Schmerzen im Rücken beim drücken ihre Klogänge hinauszögert. Wenn dem so ist, dann würde Solensia ihr insgesamt helfen können.
Auch wenn die Probleme an der Halswirbelsäule liegen? Sie hat Blasenproblemme schon seit 2013, diagnostiziert wurde der Bandscheibenvorfall Dezember 2021. Allerdings war es so, dass sie dieses Jahr im April eine dicke Blasenentzündun hatte mit Blut im Urin und davor länger nichts mit der Blase. Evtl. ist es durch die Bandscheibenproblematik wieder aufgetreten.
Zitat von Taskali im Beitrag #4Lina ist definitiv auch Schnupfenträgerin (ich hab in meiner Gruppe aufgrund der Größe und des häufigen Wechsels natürlich diverse Schnupfenerreger drin) und da hat das Solensia keinerlei Auswirkung auf den Schnupfen.
Gut zu wissen.
Zitat von Taskali im Beitrag #4Ich würde es einfach mal ausprobieren.
Ich frage mal die TÄ, was sie dazu meint, weiss ja noch gar nicht ob sie das kennt und wie sie dazu steht. Was mich aber auch zögern lässt, dass es eben Depotwirkung hat und wenn das Mittel drin ist, wirkt es vier wochen und so lange können halt auch die "Nebenwirkungen" oder Folgen davon anhalten, aber anders als ausprobieren, geht ja nicht...
Aber Du hast Stö ja zitiert, es ist im Grunde kein Medikament und hat somit auch keine Nebenwirkungen. Dass ne alte Sache aufflammt, weil das Immunsystem überfordert ist, passiert eh meistens erst nach mehreren Spritzen. Klar, es ist dann drinnen, aber nach 4 Wochen auch wieder draußen. Der Hersteller war ja anfangs davon ausgegangen, dass sich da was aufbaut und 2 - 3 Spritzen reichen, aber das ist ja leider nicht der Fall.
Ich würde erstmal fragen, ob es für Nelly überhaupt in Frage kommt, und dann weiter überlegen.
Deswegen Nebenwirkungen in anführungsstriche und ich schrieb "und folgen" deshalb. Denn es soll schon jucken und Hautausschlage auslösen können und eben das aufflammen von alten baustellen. Dass letzteres erst nach mehreren spritzen passiert, wusste ich ja gar nicht... Bevor ich die TÄ frage, wollte ich für mich klar haben, ob ich das überhaupt will, sonst brauche ich nicht fragen.
Wäre es meine Katze, würde ich es machen, denn der Gewinn der Lebensqualität ist enorm - das ist soviel mehr als die eventuellen Nebengeschichten als Risiko dagegen setzen können.
Zitat von Katzenschatz im Beitrag #5Was mich aber auch zögern lässt, dass es eben Depotwirkung hat und wenn das Mittel drin ist, wirkt es vier wochen und so lange können halt auch die "Nebenwirkungen" oder Folgen davon anhalten, aber anders als ausprobieren, geht ja nicht...
Nein, Chrissie, da machst du einen Denkfehler Solensia hat keine Depotwirkung und hat keine Folgen, die ebenso lange anhalten. Solensia verhindert nur die Weiterleitung eines Schmerzes, indem es die Rezeptoren dafür einfach blockiert, indem sich das Solensia (das wie gesagt einfach nur ein bestimmtes passgenaues Protein ist) selbst in diesen Rezeptor reinsetzt. Nichts anderes tut Solensia, es greift in keine Stoffwechselprozesse ein, sondern blockiert bestimmte Rezeptoren; mehr nicht.
Was aber im Körper passiert ist folgendes: Der (Katzen)Körper erkennt, daß da ein fremdes Molekül (nämlich das Solensia) auf den Schmerzrezeptoren sitzt und ruft die zuständigen Immunzellen herbei, die bitte dieses fremde Eiweißmolekül schleunigst abbauen und aus dem Körper enfernen sollen. Die Immunzellen murren und melden, sie haben hier aber noch diese latente Blasenentzündung, die sie grad bekämpfen und um die schwelende Allergie nicht ausbrechen zu lassen würden sie auch eher mehr Zellen benötigen, als daß sie jetzt noch welche abziehen könnten und um auch noch die blöden SchmerzRezeptoren von dem Solensia zu befreien.... Der Körper entgegnet, dann müssen die Immunzellen halt grad mal die Blase Blase sein lassen, um die kann man sich später wieder kümmern, jetzt sei erstmal dieses fremde Protein (Solensia) wichtig! Die Immunzellen versuchen wie übermüdete Feuerwehrmänner also auch diesen neuen Brandherd noch zu bekämpfen und schicken einen Teil der Immunszellen artig zu den Rezeptoren und versuchen dort das Solensia abzubauen, während die anderen Immunzellen trotz verminderter Zahl wacker weiter versuchen die Blasenentzündung in Schach zu halten... Gelingt es ihnen aufgrund der verminderten ImmunzellenAnzahl nicht, so ploppt die Blasenentzündung auf und der Mensch sagt: Siehste, bei meiner Katze hatte Solensia doch Nebenwirkungen, meine Katze hat ne Blasenentzündung bekommen ... (Gelingt es ihnen, merkt der Mensch nichts von den Vorgängen im Innern des Katzenkörpers)
Solensia hat also keine Depotwirkung und die Aussage, die "Nebenwirkungen/ Folgen" des Solensia halten genauso lange an, wie das Solensia im Körper ist, stimmt nicht. Denn diese vermeintlichen "Nebenwirkungen/ Folgen" sind nicht von der Anwesenheit oder der Konzentration des Solensias abhängig. Sondern nur davon wie "kräftig" das Immunsystem ist und ob es schafft mehrere Brandherde im Körper gleichzeitig zu bekämpfen...
Ist der Unterschied jetzt verständlich geworden?
Ich bin keine TÄ und ob du Nelly Solensia gibst wirst du mit deinem TA gemeinsam entscheiden - aber ich an deiner Stelle würde es Nelly geben und gucken was sich verändert!
Zitat von Taskali im Beitrag #8denn der Gewinn der Lebensqualität ist enorm - das ist soviel mehr als die eventuellen Nebengeschichten als Risiko dagegen setzen können.
Sie hat ja jetzt auch Lebensqualität und ist mit Metacam 2.5 Einheiten und Pregabalin gut eingestellt, nur habe ich halt angst da wegen ihrer Niere etc. auf Dauer, deswegen überlege ich die Alternative solensia.
Zitat von stö im Beitrag #9Ist der Unterschied jetzt verständlich geworden?
Ja ist er. danke dass du dir Zeit genommen hast für die ausführliche erklärung.
Zitat von stö im Beitrag #9Ich bin keine TÄ und ob du Nelly Solensia gibst wirst du mit deinem TA gemeinsam entscheiden - aber ich an deiner Stelle würde es Nelly geben und gucken was sich verändert!
Danke für Deine Einschätzung, ich werde mit der TÄ darüber reden.
ich steck(t)e ja auch in der überlegung... solensia ja oder nein.
meine gedanken dazu, bei uns!
taylor hat schmerzen, das ist sicher und es war auch immer klar, und uns bewusst, dass es iwann so weit kommt, da gegen arbeiten zu müssen. was er nebenbei hat, sind immer mal durchfallschübe. ob das auf einer unverträglichkeit, darmepfindlichkeit, oder aber wirklich auf coronaschüben beruht, keine ahnung.
die "nebenwirkungen" war ich immer bereit zu riskieren. die vom solensia ebenso wie die, wenn ichs nicht gebe, dass ich seine organe (niere und leber) auf dauer mit metacam/onsior schrotte.
hätte mein doc mir gesagt, metacam und onsior wirken ganz genauso schmerzbefreiend wie solensia, gebe ich gern zu, dass solensia vom tisch gewesen wäre. er verneint das aber vehement. warum war ich bereit seine organe zu schrotten? taylor hat ein tierarzttrauma, bzw ein trauma gegriffen und eingesperrt zu sein. darum ist bei ihm, in meinen gedanken, alles etwas schwieriger. ich würde ihn auch nur in einem akuten notfall beim (einem) doc auf station lassen, weswegen sogar meine wirklich geliebte zahntierärztin taylor nicht auf den tisch bekommt, sondern der bengel beim haus-doc seine zähne lässt. hinbringen, narkose, op, wach, hause, ein abwasch, ohne bwussten aufenthalt für ihn.
die kosten, die beim solensia immer wieder im gespräch sind.... metacam und onsior, die kosten sollte man von den solensiakosten abziehen, dann klingt es gar nicht mehr ganz so arg.
metacam und onsior ... er nimmt es problemlos. ich meine aber, solensia bewirkt bei ihm mehr. nicht superdeutlich, aber wegignorieren kann ichs auch nicht.
langer text, weil ich aber eig zu nelly kommen möchte. was miri sagt, schmerzen und BE. stress macht blasenentzündungen, stress verändert (manchmal) auch den ph wert. blasenkatzen waren hier socken (ganz extrem, struvit und oxalat, und heute weiss ich, dass er auch zahnschmerzen gehabt haben wird), und indira (sehr viel rücken und beine, forl). schmerzen machen stress, stress belastet einige organe, bzw involviert sie. der ganze dreck ist ein teufelskreis, ein kreis im körpergeschehen. es "kann" also meiner meinung nach sein, dass die BE eine "nebenwirkung" ist, nicht das grundübel.
ICH! bei katzen die kein extremes trauma haben, würde ich mir die frage, solensia ja oder nein, nicht stellen. nicht mal bei amber, die tatsächlich tausend tode beim einfangen stirbt, zwar nichts tut, aber sehr viel schwieriger einzufangen ist als taylor, da sie intelligenter ist, und erstmal gar nicht aus dem wohnraum rauszuscheuchen ist.
manche tierärzte geben das serum raus, andere nicht. meiner würde es tun, aber ich habe zu wenig hände um, zumindest taylor, selbst zu spritzen. und ich stehe mir bei taylor selbst im weg (zugeb)
ergo: hat eine katze arthroseschmerzen, muss man sich bewusst machen, welches risiko man eingehen kann, persönlich eingehen kann. metacam und onsior schrotten definitiv die organe solensia nicht, bei aber evtl nebenschauplätzen
Klar muss man immer abwägen, ich gebe zu, dass bei uns bisher nur Dolly Solensia bekommt, die packe ich ja in 10 Sekunden in den Transportkorb, und das war's. Sie ist zwar nicht begeistert und meckert auch immer fleißig, und beim Tierarzt ist sie auch nicht wirklich lieb, aber im Grunde lässt sie sich super händeln.
Bei Bonnie wurden ja auch eine leichte Arthrose plus leichte Hüftprobleme festgestellt, aber bei ihr habe ich mich trotzdem dagegen entschieden, einmal wegen ihrer anderen Baustellen und einmal wegen der Schwierigkeiten, sie einzutüten. Da es ihr im Moment aber super geht, sehe ich da jetzt auch keinen Handlungsbedarf, sie bekommt ja wirklich "nur" Apoquel, und der Unterschied in Verhalten und Bewegungsintensität ist wirklich erfreulich. Sollte sich daran etwas ändern, dann müssen wir die Lage nochmal neu bewerten.
Bei Dolly ist es jedenfalls richtig gut zu sehen, wie sehr das Solensia hilft. Leider halt auch, wie schnell es nachlässt, wenn die vier Wochen rum sind. Ich habe daher schon zwei Termine im Voraus gemacht, damit ich beim 4-Wochen-Rythmus bleibe und sie auch frisch gedopt ist, wenn wir in den Urlaub fahren.
Zitat von Annikki im Beitrag #13hätte mein doc mir gesagt, metacam und onsior wirken ganz genauso schmerzbefreiend wie solensia, gebe ich gern zu, dass solensia vom tisch gewesen wäre. er verneint das aber vehement.
Zitat von Annikki im Beitrag #13ich meine aber, solensia bewirkt bei ihm mehr. nicht superdeutlich, aber wegignorieren kann ichs auch nicht.
Okay, das war mir bisher nicht klar, eine wichtige Information.
Zitat von Annikki im Beitrag #13ICH! bei katzen die kein extremes trauma haben, würde ich mir die frage, solensia ja oder nein, nicht stellen. nicht mal bei amber, die tatsächlich tausend tode beim einfangen stirbt, zwar nichts tut, aber sehr viel schwieriger einzufangen ist als taylor, da sie intelligenter ist, und erstmal gar nicht aus dem wohnraum rauszuscheuchen ist.
Nelly faucht zwwar nur und macht sonst nichts und bleibt sogar meistens liegen, aber auch sie stirbt tausend tote, zittert und ist gleichzeitig starr vor angst. beim TA Das wäre für mich aber kein Hinderungsgrund, denn es ist einmal im Monat und für Medikamente muss ich sie auch einfangen. Mir war halt bisher nicht klar, dass es wirklich schmerzbefreiender wirkt als Metacam.
Zitat von Annikki im Beitrag #13ergo: hat eine katze arthroseschmerzen, muss man sich bewusst machen, welches risiko man eingehen kann, persönlich eingehen kann.
Ich hatte halt auch überlegt, ob es beim Bandscheibenvorfall genauso gut wirkt, aber letztlich hat sie auch Arthrose durch die degenrierten Bandsscheiben und auch im linken Knie. Im Moment isst sie qiwr nicht so gut, oft ein Ausdruck bei ihr von Schmerzen, kommt meist dann wenn Metacam auf Dauer auf niedriger Dosis ist also 2,5 Einheiten. Werde nächste woche mit der TÄ sprechen. Ich hoffe, sie kennt es und hat es da oder besorgt es.
Zitat von Ally im Beitrag #14Bei Dolly ist es jedenfalls richtig gut zu sehen, wie sehr das Solensia hilft. Leider halt auch, wie schnell es nachlässt, wenn die vier Wochen rum sind. Ich habe daher schon zwei Termine im Voraus gemacht, damit ich beim 4-Wochen-Rythmus bleibe und sie auch frisch gedopt ist, wenn wir in den Urlaub fahren.
Das ist eben was ich überlege. Nelly ist erst 10 Jahre alt und wenn sie bis an ihr Lbensende alle 4 Wochen ne spritze braucht und wahrscheinlich dafür zum TA muss, da die TÄ mir das Mittel nicht rausgibt, ist das auch nicht so toll, denn die Degenrationen werden ja nicht weg gehen auch wenn sich evtl. die Bandscheibe beruhigt, aber wenn sie dafür an mehr Lebensqualität gewinnt und weniger Schmerzen hat, dann nehme ich es in Kauf. Komisch dass die TK dann nichts von Solensia sagte, die müssten doch auf den neuesten Stand sein,
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03.08.2022 09:53
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