Meine süßen Fellraketen sind nun seit sechs Monaten unsere Mitbewohner. Neben vielen Tipps der Züchterin ist mir besonders in Erinnerung: "Und viiel spielen!"
Und genau das passiert hier, zumal die Burmas wirklich unermüdlich sind. Es gibt diverse Reizangeln, Flitterstäbe, Kugelbahn, Raschelsack, Große braune Papiertüten vom Supermarkt, Pelzmäuse vom Kürschner fertigen lassen, Möglichkeiten zum Klettern und Toben, Schaukel gebaut aus einem Bolgakorb. Hab' also wirklich das Gefühl, für meine Tiere alles Mögliche zu tun.
Nur zwei Dinge benutze ich nicht: Laserpointer und Federwedel. Gründe im Netz gefunden, die mir auch plausibel erscheinen: Sie haben beim Laserpointer nichts zum greifen, es ist also ein Frusterlebnis. Die Federkiele an den Puscheln sind hart, weil getrocknet. Sie können Schaden anrichten. An den Vögeln sind sie warm und weich, demzufolge ungefährlich.
Jedenfalls, in den letzten Tagen fällt mir auf, es wird schwerer, sie zu animieren. Als wollten sie sagen: "Das kennen wir doch Alles schon. Komm' mal mit was Neuem rüber." Langsam scheint Alles nach und nach uninteressant zu werden. Auch die Zahnbürste, die man tagelang bearbeitete und rumschleppte, liegt nun 'rum. Ist völlig verständlich. Bei uns Menschen ist es nicht anders. Jedes Spielzeug ist früher oder später out.
Die Begründung, zwei Tiere zu nehmen, weil sie "so schön miteinander spielen und toben können", gilt wohl auch nur begrenzt. Die Zeit, in der sie sich miteinander beschäftigen, beschränkt sich insgesamt auf etwa tägliche 45 Minuten.
Außerdem schlafen sie sehr viel, was lt. Internet eine Folge der Jahreszeit ist.
Mein Zeitaufwand der Bespaßung liegt täglich noch bei insgesamt ca. 1,5 - 2 Stunden.
Wie oft und lange spielt Ihr mit Euren Schmusis? Habt Ihr noch Spielideen?

Ich weiß ja nicht, wie lange die anderen mit ihren Fellnasen spielen, aber bei mir 2 bis 3x max. 10 bis 15 Minuten. Meine schlafen zur Zeit auch sehr viel.

Zitat von pelzi im Beitrag #3

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Ich weiß ja nicht, wie lange die anderen mit ihren Fellnasen spielen, aber bei mir 2 bis 3x max. 10 bis 15 Minuten. Meine schlafen zur Zeit auch sehr viel.

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Clickern würde mir auch einfallen und Intelligenzspielzeuge z.b. Fummelbrett oder schnüffeldecke der diese Kratzteile wo Kugeln drin sind oder spieleteppich.
Beim Laserpointer kann man das frustrierenden etwas abschwächen wenn man den Leuchtkegel ab und zu auf ein jagdgegebstand anvisiert z.b. eine Spielmaus oder auf Leckerlis leuchtet.

Kennst du die Cat Dancer, mein Beppo ist jetzt 6,5 und liebt immer den Libellen Cat Dancer.

Ich habe am Anfang viel mit allen gespielt und alle zusammen und lange und oft, nachher dann noch mit Beppo, die anderen wollten nicht mehr und guckten uns dann zu, sie sind inzwischen 12,5 Jahre alt, nur Findus kriegt seine fünf Minuten bei Spielsachen mit Baldrian und Katzenminze und bei herabbaumekbden Türe mit z.b. krakenarmen. Mit Beppo spiele ich immer noch mit der Katzenangel bzw Catdancer aber mehr als 15 Minuten am Stück auch nicht.

Laserpointer funktioniert hier in der dunklen und kalten Jahreszeit, wenn sie nicht so gerne in den Garten gehen, sehr gut und wird gerne angenommen!
Vorher präpariere ich allerdings den Raum und lege Leckerchen an den unmöglichsten Stellen aus – die muss man sich dann nur merken!
Und dann gehts los. Solange sie dem Pointer hinterherflitzen, lasse ich sie flitzen, der „entwischt“ ihnen eben auch immer wieder, aber endlich haben sie ihn und können ihn knacken. Und dann gehts auf zum nächsten.

Zitat von MagnifiCat im Beitrag #7

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Laserpointer funktioniert hier in der dunklen und kalten Jahreszeit, wenn sie nicht so gerne in den Garten gehen, sehr gut und wird gerne angenommen!
Vorher präpariere ich allerdings den Raum und lege Leckerchen an den unmöglichsten Stellen aus – die muss man sich dann nur merken!
Und dann gehts los. Solange sie dem Pointer hinterherflitzen, lasse ich sie flitzen, der „entwischt“ ihnen eben auch immer wieder, aber endlich haben sie ihn und können ihn knacken. Und dann gehts auf zum nächsten.

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Wenn der Raum groß genug ist, nein, zumindest nicht bei unseren. Sonst kann man ja zwei Räume in das Spiel integrieren, und natürlich auch dreidimensional, also in die Höhe spielen.
Wir machen das dann oft so, daß ich sie mit dem Pointer ablenke und dabei an einer anderen Stelle im Raum eins deponiere – und eigentlich nur ausnahmsweise auf dem Boden, lieber auf einer Stuhlkante, Bücherregal, Lautsprecherbox o.ä. Oder am Einstieg zum Küchen-Catwalk, dann geht die Laser-Leckerli-Jagd auch richtig in die Höhe. Der Pointer kann ja auch an der Wand entlang nach oben kriechen, und die Katzls müssen dann eben überlegen, wie sie da ran kommen. Das ist für Burmas bestimmt besonders gut (unsre sind ja eher so Bodenkatzen 😂)

Wie gesagt, im Winter und im dunklen Raum mögen sie das, und die Jagd ist IMMER von Erfolg gekrönt.

Wir Klickern auch viel und benutzen auch Intelligenzspielzeug, wobei wir da bei Damla auch an unsrer Grenzen kommen: diese Intelligenzkatz knackt jede Aufgabe! Den großen Fummelturm von Kratzbaumwelt hatte sie in ein einer Stunde geknackt, und inzwischen räumt sie den zack-zack-zack fehlerfrei leer, da fällt ihr nichts mehr durch die Etagen runter.

Zitat von MagnifiCat im Beitrag #9

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Wenn der Raum groß genug ist, nein, zumindest nicht bei unseren. Sonst kann man ja zwei Räume in das Spiel integrieren, und natürlich auch dreidimensional, also in die Höhe spielen.
Wir machen das dann oft so, daß ich sie mit dem Pointer ablenke und dabei an einer anderen Stelle im Raum eins deponiere – und eigentlich nur ausnahmsweise auf dem Boden, lieber auf einer Stuhlkante, Bücherregal, Lautsprecherbox o.ä. Oder am Einstieg zum Küchen-Catwalk, dann geht die Laser-Leckerli-Jagd auch richtig in die Höhe. Der Pointer kann ja auch an der Wand entlang nach oben kriechen, und die Katzls müssen dann eben überlegen, wie sie da ran kommen. Das ist für Burmas bestimmt besonders gut (unsre sind ja eher so Bodenkatzen 😂)

Wie gesagt, im Winter und im dunklen Raum mögen sie das, und die Jagd ist IMMER von Erfolg gekrönt.

Wir Klickern auch viel und benutzen auch Intelligenzspielzeug, wobei wir da bei Damla auch an unsrer Grenzen kommen: diese Intelligenzkatz knackt jede Aufgabe! Den großen Fummelturm von Kratzbaumwelt hatte sie in ein einer Stunde geknackt, und inzwischen räumt sie den zack-zack-zack fehlerfrei leer, da fällt ihr nichts mehr durch die Etagen runter.

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Wir haben keinen Klettersack, das halten wir bei drei Etagen, Küchen-Catwalk, Bibliothek-Studio mit 3,60 Höhe und katzbegehbaren Bücherregalen, Wintergarten und gesichertem Freilauf im Garten für nicht so sehr nötig – auch weil alle drei bei uns eher so Flachlandkatzen sind. Briten sind doch etwas anders als Burmesen.

Zitat von Lilly Blue im Beitrag #10

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ich bin ein absoluter Gegner von Trockenfutter

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Zitat von MagnifiCat im Beitrag #11

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Wir haben keinen Klettersack, das halten wir bei drei Etagen, Küchen-Catwalk, Bibliothek-Studio mit 3,60 Höhe und katzbegehbaren Bücherregalen, Wintergarten und gesichertem Freilauf im Garten für nicht so sehr nötig – auch weil alle drei bei uns eher so Flachlandkatzen sind. Briten sind doch etwas anders als Burmesen.

Zitat von Lilly Blue im Beitrag #10

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ich bin ein absoluter Gegner von Trockenfutter

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'absolut' würde ich da meinesteils nicht sein wollen. Füttern tun wir mit TroFu ja auch nicht, aber zum Klickern und zum Parcourstrainig sowie für die Katzenklingel ist das u.E. schon ok.

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Wir wohnen tatsächlich auch nicht im Eigentum. Aber ja, als wir nach vielen Jahren berufsbedingter Pendelei endlich zusammenziehen konnten, wollten (und konnten) wir uns das leisten, was wir uns 20 Jahre lang hatten versagen müssen, u.a. Katzen und Wintergarten für die Katzen und die Zitrusse, und hatten das Glück, uns ein entsprechendes Haus mieten zu können (beschrieben auf den ersten Seiten unseres 'Hausfadens'). Damit war die 'Höhe' schon mal geregelt (drei Etagen auf kleiner Grundfläche), aber es hat noch fast drei Jahre Ringen mit dem im Ausland lebenden Vermieter gebraucht, bis wir die Genehmigung hatten, ca 1/3 des Gartens für die Katzen abknapsen und katzensicher umbauen zu dürfen. Nebeneffekt ist, daß der grössere Teil des Gartens nun eigentlich nur noch angeguckt, aber nicht mehr genutzt wird – denn den katzensicher umzubauen, würde richtig, richtig teuer werden (Hanglage). Aber davor stände sowieso die Genehmigung des Vermieters und ziemlich viel Aufwand mit den Nachbarn.

Aber unsere sind sowieso nicht solche Wuselkatzen, und schon gar keine Fellraketen. Sie geniessen den Garten, klar – aber Briten sind nun mal vom Charakter anders als z.B. auch die Bengalen von Schwester/Schwägerin, und auch die EHK-Ex-Streunerin Joseva ist vom Charakter her etwas 'british' und passt daher eigentlich ganz gut zu Duman & Damla. Die beiden Britengeschwister sind aber im Wesen auch sehr unterschiedlich. Duman immer in sich ruhend, gelassen, freundlich, souverän, aber auch etwas tollpatschig und sich seiner Kraft nicht bewusst, und Damla abwartend, beobachtend, analytisch, aber eben auch unsicher, reizbar und launisch – und dabei sehr kuschelbedürftig.