Nein, leider wartet der Bub noch immer auf ein Zuhause. Bei Hunden ist es wirklich schwierig und viele sind so lange da.

Wenn ich denke, unser Dexter war über zwei Jahre da. Er teilte sich seine Box mit unserem Sammy. Er war nicht ganz einfach, aber ein ganz lieber Kerl.
Dann sah eine Interessentin sein Bild und kam vorbei. Wobei vorbei kommen nicht so leicht ist - sie wohnt in Göppingen, das ist schon zwei Stunden weg von uns. Aber Dexter hat sie sehr an ihren verstorbenen Schäferhund erinnert, der hatte auch sehr ähnliche Charaktereigenschaften. So kam sie immer wieder und fuhr die Strecke hin und zurück, um mit ihm Gassi zu gehen und ihn zu besuchen.
Dann durfte er über ein Wochenende mit und blieb dann gleich dort Er hat sein Traumzuhause gefunden.

So ein Wunder, das braucht unser Nicki noch.

Edit: das ist Dexter

Bild1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Ich habe gute und nicht so gute Neuigkeiten heute.

Zuerst die Gute: Unsere Bernersennen-Appenzellermischlingshündin Indi hat Interessenten und wird wahrscheinlich am Wochenende umziehen
Wir hoffen sehr, dass es diesmal für sie ein Zuhause für immer sein wird.

Dann gibt es ja in Lindau in den Ferien immer ein Programm, in dem Kinder in verschiedenen Einrichtungen und Unternehmen reinschnuppern können. Am Montag war dann der Tag bei uns im Tierheim. Dazu gibt es hier einen schönen Artikel in der Zeitung: Lindauer Zeitung

Nun das Traurige: Drei von den fünf Kitten von Minni Maus (Ihr erinnert euch?) sind leider verstorben. Sie hatten Missbildungen vom Zwerchfell und das war äußerlich nicht sichtbar.

für euch kleine Mäuse. Hinterm Regenbogen geht es euch jetzt gut und ihr könnt springen und toben. Viel zu kurz war eure Zeit hier.

Die zwei Verbliebenen sind aber fit und munter und werden bald umziehen in ihr neues Zuhause.
Zwischenzeitlich hatten wir sechs Kitten ohne Mama bekommen, um die sich Minni Maus dann hervorragend gekümmert hat

Zitat von Luci im Beitrag #231

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Freue mich auch für Indiund hoffe, daß es jetzt ihr endgültiges Zuhause bleibt
Der Artikel ist wirklich gelungen und ich finde es toll, es kann nicht früh genug sein, Kinder für den Tierschutz zu begeistern, denn es sind die Tierschützer von morgen und sie lernen einen respektvollen Umgang mit den Tieren.Die Tierheim Ralley ist.
Minni-Maus, die wunderhübsche weiß-bunte Mietze mit ihren 5 superniedlichen Babys, sie ist so eine tolle Mama und kümmert sich sogar um 6 Waisenkinder
Hoffe für ihre zwei verbliebenen Kinder, daß sie weiterhin gesund und munter bleiben

Für die Drei Sternenmietzen ein helles Licht

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Ich möchte mal wieder berichten, was bei uns so läuft zur Zeit.

Zuerstmal: Unser Nicky hat eine Interessentin Sie war ja mit ihm schon Gassi, nur hat es dann doch nicht geklappt. Sie arbeitet bei Peta in Stuttgart und im Büro dürfen vier Hunde sein. Und damals waren es schon vier. Nun verlässt ein Kollege mit Hund das Büro und der Chef hat gesagt, dass sie nun kann. Also bitte Daumen drücken.

Unsere Indi ist umgezogen und ihr geht es wunderbar im neuen Zuhause. Die Leute haben bereits eine Hundetrainierin eingeschaltet und arbeiten mit Indi. Einige Sachen sind schon viel besser geworden. Ich denke, das passt hervorragend dort für sie.

Unsere Dackeldame Lilly hat offensichtlich tatsächlich IHR Zuhause gefunden und endlich ein Herrchen, was sie so nimmt, wie sie ist und nichts von ihr erwartet. Und das scheint zu funktionieren. Er ist ein älterer Herr und bewohnt mit Lilly ein größeres Haus. Sie hat den Himmel auf Erden dort.

Das sind tolle Geschichten, die uns die weniger schönen Dinge leichter machen - wenn das geht.

Unsere Murka (die Miez, wo die Tochter an Krebs verstorben war) hatte ein Zuhause und kam nach kurzer Zeit wieder zu uns. Die Dame hatte keine Geduld mit ihr und konnte mit ihr nichts anfangen, weil sie einige Tage unterm Schrank verbracht hat. Murka mag außerdem sehr gern Putenfleisch. Das wollte sie ihr auch nicht geben und meinte, sie muss fressen, was sie ihr vorsetzt. Nun ist die Süße also wieder da.

Eines der Kleinen ist auch wieder da. Der Kleine ist Abends immer so aufgedreht, wenn die Halterin heim kommt, das war der zuviel. Ich weiß auch nicht, warum der Wutz allein vermittelt wurde. Auf jeden Fall ist er wieder da.

Kater Max kam nach über einem Jahr nun wieder zu uns und sieht schlimm aus, sehr abgemagert. Die Halterin erzählte, er habe immer Durchfall gehabt. Da fragen wir uns schon, warum sie da nichts weiter unternommen hat und erst jetzt kommt. Zumal sie im Januar beim Impfen war. Ich weiß nicht, warum sie da mit dem TA nicht geschaut hat. Möglicherweise ist das aber auch nur eine Ausrede.

Von einer alten Dame, die ins Pflegeheim musste, haben wir zwei Miezen übernommen. Eine hatte so einen schlimmen Tumor am Pfötchen, sie musste erlöst werden Wir können uns nur schwer vorstellen, dass niemand das gesehen hat. Der Pflegedienst war wohl jeden Tag da. Die Miez muss unvorstellbar gelitten haben.

Dafür macht sich unser Balou wunderbar. Klar, er muss dringend abnehmen. Aber vom Verhalten her ist er absolut nicht so, wie die Halterin ihn beschrieben hatte. Er hat auch kein einziges mal im Tierheim gepieselt. Aggressiv wird er nur, wenn er eingesperrt wird. (am Anfang war er in der Box drin) Das liegt wohl an seiner Vorgeschichte. Ansonsten ist er ein absoluter Schmusebär, wie ihr hier sehen könnt. Und er kommt super mit den anderen Miezen klar und fühlt sich sehr wohl im Katzenzimmer.

Das stimmt. Wir sind in der Tat froh, wenn die Tiere dann wieder zu uns kommen und wir die Chance haben, ein besseres Zuhause zu finden. Aber doch macht man sich so seine Gedanken. Mich macht es so traurig, dass so viele Leute sich nicht vorher überlegen, was da auf sie zu kommt und dann so überrascht tun.
Bei Max hatte die Dame dann noch was von wegen teuren Medikamenten genuschelt. Also ist er vielleicht krank und dann ist er nicht mehr recht. Bei sowas könnte ich echt
Tiere sind doch keine Möbelstücke.

Balou war nicht bei einer alten Dame. Er war bei einer Frau, die ihn tagsüber nur im Flur hatte, wenn sie nicht da war. Ihr Kind hat den Kater stellenweise drangsaliert. Sie sagte, Balou wäre aggressiv und er pieselt überall hin. Macht er hier wie gesagt überhaupt nicht. Anfangs hatten wir ihn nachts in der Box, damit er da sein Diätfutter fressen konnte. Aber das Einsperren ist für ihn absolut unerträglich und da wehrt er sich. Und im Katzenzimmer ist er happy, also lassen wir das. Er bekommt jetzt viel mehr Bewegung und ich denke, dass wir und die künftigen Dosis, die sich hoffentlich bald finden, das dann in den Griff bekommen.

Und hier noch das Programm für unseren Tag der offenen Tür:

[[File:140813-flyer-tatue-A4.pdf]]

Ist doch nicht schlimm. Bei so vielen Tieren kann man schon mal durcheinander kommen

Schaut mal. Wenn ihr diese Bilder mit denen vom Anfang vergleicht. Ich finde da sieht man, dass Balou sich eingelebt hat (sofern man das im Tierheim kann) Das ist ein riesen Unterschied. Keine Spur mehr von der Ängstlichkeit, sein Blick ist viel offener.








Der anderen Miez geht es gut. Sie ist etwa sechs Jahre alt und kerngesund. Die andere Miez war schon 18 Jahre alt. Es ist echt schlimm, wie es ihr ergangen ist mit ihrem Tumor. Ich denke, die Dame hat es nicht mehr gemerkt. Aber der Pflegedienst, der hätte was sehen können. Unsere TÄ meinte, das sei schon Tierquälerei sowas.


Da fällt mir ein, ich habe euch unseren Sammy jun. noch gar nicht vorgestellt. Sammy ist ein Gebirgsschweißhundmischling und hat ein ähnliches Schicksal wie Indi seinerzeit. Er ist noch sehr jung und hat schon mehrere Stellen gehabt. Zuletzt hatten ihn seine Halter bei Bekannten in Pension gegeben und kamen nie wieder. Die Dame hatte selber schon einen Hund und konnte Sammy nicht behalten, so kam er zu uns. Sammy ist im April letzten Jahres geboren. Er ist ein toller Hund, aber sehr misstrauisch und ängstlich. Wen er nicht kennt, der wird erstmal angebellt und angeknurrt. Er braucht eine Weile, bis er sich dann beruhigt. Es kommt auch darauf an, wie man selber eingestellt ist. Hat man selber Angst, merkt er das natürlich.