Bei uns auf dem Lande ist man ohne Auto aufgeschmissen. Super E5 kostete gestern in Lingen 2,349 EUR, Diesel ist noch deutlich teurer.
Viele können sich kaum noch leisten, zur Arbeit zu fahren. Auch ambulante Pflegedienste, Rettungsdienste und Taxiunternehmen leiden unter den hohen Spritpreisen. Und vor allem die hohen Diesel-Preise werden dazu führen, dass auch Lebensmittel und andere Waren erheblich teurer werden.
Die derzeit hohen Spritpreise haben nicht unbedingt etwas mit dem Krieg zu tun. 2011/2012 war der Ölpreis höher als z. Zt., aber der Sprit war damals deutlich günstiger, weil die darauf erhobenen Steuern niedriger waren. So fährt man unsere Wirtschaft sehenden Auges gegen die Wand.
Schleswig-Holstein ist ja auch ein Flächenland. Als Bus fahren hier fast nur Schulbusse. Das ist also keine Alternative.
Die einzige wirkliche Alternative bei so etwas wie Schichtdienst, ist Fahrradfahren. Aber da bin ich statt 1/4 Stunde 1 Stunde je Strecke unterwegs - von (Gegen-)Wind und Wetter mal ganz zu schweigen. Die gegenwärtigen Kiosten an den Tankstellen sind auch für mich ein Problem. Vielleicht könnte man die CO2-Abgabe aussetzen. Grundsätzlich finde ich sie allerdings richtig.
das wird vielen mächtig um die ohren fliegen. ich sitze ja sozusagen an der "problemsichtungsquelle".
seit ca nem halben jahr laufen sie mir im büro die bude ein..... jetzt wirds immer offensichtlicher was die pandemie, lockdowns, kurzarbeit, kündigungen da angestellt haben. es wurde scheinbar lange abgewartet, und jetzt geht nix mehr.
letzte woche kamen dann schon die ersten terminanfragen weil durch die hohen spritpreise (arbeitswege) das geld absolut nicht mehr reicht.
ich sehs auch bei hase..... der zwar immer schon viel sprit (LOL, benzin anja, bzw diesel, sach nicht sprit) brauchte (woche - 500 km) jetzt aber in der woche auf ca 1200 km kommt.... und das bei den preisen, das tut echt weh wenn ein hase seine fahrweise anpasst.... das will schon was heissen
Jetzt plant unser Finanzminister einen Tankrabatt in Höhe von 20 ct. pro Liter. Sorry, aber das reicht doch bei Weitem nicht . Damit würde man hier immer noch mehr als 2 Euro pro Liter zahlen.
Die Petition wurde inzwischen von mehr als 305.000 Leuten unterschrieben
Wir sind zwar kaum betroffen, da wir zur Arbeit mit der Bahn fahren, und das kostenlos durch Dirk's Job, aber trotzdem habe ich unterschrieben, denn die Preise sind Wucher. Wenn man auf das Auto angewiesen ist, ist das kaum noch zu bezahlen.
Wir haben im August 2020 den neuen Wagen gekauft, nen Diesel weil Hase ja dolle viele km fährt. Da war der Preis pro Liter ummen Euro Wir können jetzt noch iwo einsparen, und er verdient auch gutes Geld Wenn ich aber das Einkommen mancher meiner Mandanten sehe.... Die Verzweiflung dürfte großgeschrieben sein
Zitat von El Gato im Beitrag #9Der Mindestlohn soll auch erst im Oktober erhöht werden...
Unsere Firma hat tatsächlich schon Anfaang des Jahres die Löhne auf ca. €30,-- über diesem Mindestlohn(auf 173h im Mnat gerechnet) gehoben. *sarkasmusmodus *
Zitat von Annikki im Beitrag #10das wird noch große schwierigkeiten geben. grad die kleinen betriebe, vllt auch noch vielfahrer, also mehr benzinkosten, höhere löhne, usw
Das befürchte ich auch. Dazu kommt noch, dass wir auch indirekt betroffen sind, da zB die Lieferkosten von Rohstoffen zum Hersteller und von diesem zum Einzelhandel/Endverbraucher sich dazu addieren... das wird sich an vielen Ecken bemerkbar machen.
ZitatSo plant Finanzminister Christian Lindner (FDP) laut BILD-Zeitung einen Tank-Rabatt für Pkw- und Lkw-Fahrer. Der Bonus soll den Preis für Benzin und Diesel wieder unter die Marke von 2 Euro drücken. Dieser Betrag soll demnach sofort beim Bezahlen nach dem Tanken abgezogen werden. Die Betreiber der Tankstellen - so Lindners Plan - können die Quittungen dann beim Finanzamt einreichen und das Geld erstattet bekommen.
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Tigerstübchen
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12.03.2022 08:34 (zuletzt bearbeitet: 12.03.2022 09:27)
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seine fahrweise anpasst.... das will schon was heissen
. Damit würde man hier immer noch mehr als 2 Euro pro Liter zahlen.
