Ich hatte gehofft, dass es inzwischen besser ist bei euch.
Dass man die Medis länger geben muss, damit der Schmerz wirklich auch aus dem Gehirn "raus" ist, das wurde mir auch mehrfach gesagt. Daher bekommt Olli auch immer noch sein Onsior und das Traumeel. Aktuell geht es ihm ganz gut damit, er wirkt gelöster und entspannter. Ich hoffe, dass ihr diesen Zustand auch bald erreicht.
Was das Futter angeht: Ich würde auch mal alles komplett wegstellen und neu anfangen.
Kann es vllt sein, dass er durch die 15 verschiedenen futtersorten sowas wie überreizt ist? er riecht ja dann dauerhaft futter Ich glaub ich würde es mal ausprobieren... alles an futter ab heut abend weg und morgen zum frühstück wieder hinstellen. Ja ich weiss, das ist wahnsinnig schwer
Ja, da hast Du sicher Recht, das habe ich mir auch schon gedacht.
Kann aber nicht alles Futter wegnehmen. Nicht jetzt und nicht bei Teddy. Ja, es IST wahnsinnig schwer und ich halte das nicht durch, meine Nerven liegen eh schon blank. Schon die Vorstellung, dass er nachts vielleicht Hunger bekommt und fressen will und kein Futter findet, treibt mir die Tränen in die Augen. Ich bin ne Memme
Teddy ist speziell. Weil er eben kein Lieblingsessen hat, sonst wäre es einfacher. Deshalb das Riesenangebot, einzeln unter die Schnute. Das alles wegwerfen, obwohl sie auch in Mäkelzeiten vorzugsweise nachts was gefressen haben? Ich gebe zu - ich bin eine totale Konsequenz-Versagerin, schon immer. Deshalb habe ich auch keinen Hund.
Wäre das jetzt eine Fressverweigerungs-Phase ohne Metacam, dann würde ich nicht so paniken. Aber das Metacam ist das Problem und die Riesen-Dosis, die Teddy bekommt. Einfach weglassen geht ja auch nicht, dann hat er wieder die vollen Schmerzen, die hält er nicht aus. Ein Teufelskreis. Alles Mist.
Das Futter steht im vorderen Bereich der Wohnung - Teddy liegt zur Zeit viel im hinteren Bereich. Mein Ihr, das riecht er trotzdem da hinten?
Es kommt ja bei mir noch was dazu, was Ihr nicht wisst. Mir geht es zur Zeit selbst nicht so gut und ich will deshalb immer vorsorgen, damit sie im Notfall genügend Futter und Wasser auf Vorrat haben, um durchzuhalten, bis sich jemand kümmert, falls mit mir was sein sollte. Das könnte u. U. ja etwas dauern. Deshalb stelle ich sowieso schon immer mehr hin als sie brauchen. Natürlich nicht so viel wie jetzt. Aber irgendwie muss ich ja vorsorgen, falls ich plötzlich ausfallen sollte. Würde ich nicht allein wohnen und wäre jemand da, der das Füttern übernehmen würde, dann wäre das anders.
Zitat von Kitty im Beitrag #209Wenn mir übel ist und ich hätte permanent Essensgeruch in der Nase, würde es noch schlimmer werden...
Da sagst Du was........ ja, so wird es auch sein, das kann ich mir auch gut vorstellen. Falls ihm wirklich übel ist, was ja leider keiner weiß und ich herauszufinden versuche.
Ich mach jetzt nen Kompromiss und räume über Nacht das Futter zwar nicht komplett weg, aber wenigstens größtenteils. So dass noch das da steht, was sie mit größter Wahrscheinlichkeit im Normalzustand fressen würden und die "Experimente" wandern alle ins Klo.
Ich kanns echt und wirklich verstehen dass du da *memmig* bist Freddy hab ich da lange noch nicht aus meinem koppi Über wochen fast nichts gegessen und an wochenenden sogar gar nichts. Ich war richtig panisch das futter wegzustellen bzw ihm nichts zwangsweise reinzudrücken
Das flusenbiest hat mich einige graue haare gekostet, da er ja auch so stark abgenommen hatte. Seitdem krieg ich es nicht mehr aus dem kopf, dass wir ihn da selbst hingeschubbst haben mit unserer angebotspalette.
Seufz.... naja, und mir wurde ja auch geraten es wegzulassen, gemacht hab ichs erst, als ich gar keinen anderen rat mehr wusste.
Aber genug von mir, ich hoffe dass es heute besser ist mit teddy
Ja, Freddy habe ich auch immer noch im Kopf. Was hab ich da jeden Tag still mitgehibbelt und jeden Tag gehofft, dass er endlich wieder frisst. Bin in dieser Zeit immer nur wegen ihm ins Forum. Raten konnte ich nichts außer Lactulose, ich war ja damals mit Teddy genauso ratlos und weiß heute noch nicht wirklich, warum er damals so lange nichts gefressen hat. Da geht man echt am Stock, wenn man so eine Situation hat, ich konnte so mitfühlen.
Bei Piccolo - ja, er zeigt es deutlich, wenn irgendwas mit dem Magen nicht stimmt. Er schmatzt, schluckt trocken und leckt sich die Lippen, also Gastrosel. Hat bei ihm ja auch geholfen. Frisst er ohne solche Symptome nichts, aber dafür noch Leckerli-Stengelchen, dann mäkelt er. Da hilft ignorieren. Oder Futter weg - falls Teddy nicht wäre.
Aber Teddy.......... man merkt sofort, wenn es ihm nicht gut geht, aber man weiß nicht, warum. Ich habe ihm gestern noch zweimal Nux Vomica gegeben, daraufhin hat er 10 Bröckelchen Trockenfutter gegessen und wirkte etwas besser. Also wohl doch Übelkeit. Auch Magenschmerzen? Heute auch wieder Nux Vomica, werde ich alle zwei Stunden geben, da Akutzustand. 14 Bröckelchen Trockenfutter und 20 ml Reconvales - diesmal gerne aus dem Spritzchen genommen, ohne Widerwillen. Er wirkt besser, aber noch nicht gut. Kam auch kurz ins Bett und hat laut verkündet, dass ihm irgendwas nicht passt. Nassfutter wurde nur angeschleckt. Aber er klebte schon wieder interessiert an Piccolos Po, als dieser am Pieseln war. Am liebsten hätte er ihn noch währenddessen weggeschoben, damit er gleich das Bäh zuschaufeln kann. Nachdem Nux Vomica offensichtlich hilft, verschiebe ich Gastrosel noch ein paar Stunden. Heute morgen fand ich ausgespucktes Gras mit Magenflüssigkeit auf dem Boden - mit Sicherheit von Teddy.
Vor der Metacam-Gabe am Nachmittag habe ich richtig Bammel, das scheint ja die Ursache für die Fressverweigerung zu sein. Aber ohne geht auch nicht - tausend Fragezeichen im Kopf.
Stimmt, da wird es manchmal so gemacht, je nach Tierarzt, das ist wieder so ein Bereich, in dem sie sich oft nicht einig sind. Es ist aber auch bei täglicher Dauergabe ok, dass die Eigenproduktion zurückgefahren wird. Deshalb schleicht man ja später das Cortison auch nur gaaanz langsam wieder aus, damit die Nebennierenrinde wieder aktiv wird und die Eigenproduktion des Cortisols wieder angekurbelt wird. Man darf es aus diesem Grund ja nie abrupt absetzen.
Depotspritze ist meines Wissens bei einmaliger Gabe ok, aber das sollte nicht mehrfach wiederholt werden, sondern bei langfristiger Behandlung lieber täglich oral. Das Depot verschwindet ja auch nicht auf einen Schlag, sondern wird vom Körper langsam wieder abgebaut, so dass die Eigenproduktion wieder anlaufen kann.
Ich habe auch in meinem erweiterten Bekanntenkreis zwei Personen, deren Katzen nach einmaliger Depotspritze Diabetes entwickelt haben. Insofern würde ich immer auf Tabletten zurückgreifen, auch wenn es deutlich umständlicher ist.
Das klingt doch schon etwas besser, scheinbar hilft das Nux Vomica. Ich drück weiter fest die Daumen. Kannst Du das Futter etwas höher stellen vielleicht? Das kann auch helfen, wenn z.B. sonst die Magensäure zu schnell hoch schießt, was ja auch zu Übelkeit führt.
Ich verstehe, dass Dich das ganz kirre macht gerade . Aber gerade auch im Hinblick auf Dein eigenes Wohlbefinden kann ich nur sagen: Bitte pass auch auf Dich auf! Es nützt niemandem was, wenn Du jetzt zusammenklappst. Hast Du niemanden, der Dich vielleicht in den nächsten Tagen etwas unterstützen und entlasten kann? Der vielleicht über Ostern mit bei Dir wohnen kann oder so?
Zitat von Ally im Beitrag #217Das klingt doch schon etwas besser, scheinbar hilft das Nux Vomica. Ich drück weiter fest die Daumen. Kannst Du das Futter etwas höher stellen vielleicht? Das kann auch helfen, wenn z.B. sonst die Magensäure zu schnell hoch schießt, was ja auch zu Übelkeit führt.
Ich verstehe, dass Dich das ganz kirre macht gerade . Aber gerade auch im Hinblick auf Dein eigenes Wohlbefinden kann ich nur sagen: Bitte pass auch auf Dich auf! Es nützt niemandem was, wenn Du jetzt zusammenklappst. Hast Du niemanden, der Dich vielleicht in den nächsten Tagen etwas unterstützen und entlasten kann? Der vielleicht über Ostern mit bei Dir wohnen kann oder so?
3 Schälchen stehen grundsätzlich erhöht, der Rest normal auf dem Boden. Und für Teddy gibts gerade selbstverständlich immer mal wieder Futterservice direkt vors Schnütchen, damit der Herr bei Bedarf sogar im Liegen fressen kann, wenn er will.
Nö, leider niemand in Sicht . Aber ich schaff das. Hoffentlich. Muss ja.
Wegen der Depotspritzen: Danke für die Info. Ich bin eh gegen solche Spritzen. Weil man das nicht unter Kontrolle hat. Drin ist drin und kann nicht mal eben abgesetzt werden.
Zitat von Sternchen im Beitrag #224Wie geht's aktuell?
Ich wünsche euch trotzdem schöne Ostern, vielleicht bringt es etwas Ablenkung
Danke schön! Das wünschen wir Dir auch! Ablenkung bringt uns Ostern nicht, aber Ruhe - und das finde ich sehr schön. Es ist gerade himmlisch ruhig hier im Haus.
Teddy hat heute morgen laut quakend und lebhaft gespielt und sich mit wildem Blick an der Teppichkante rauf- und runtergehangelt. Jetzt liegt er in einer der Boxen im Schlafzimmer und schläft. Er frisst jetzt auch wieder selbständig etwas, allerdings sehr wenig und leider fast nur Trockenfutter. Reconvales gebe ich reduziert weiter mit dem Spritzchen, das nimmt er jetzt gerne. Die Hinterbeinchen sind nach wie vor nicht ok und nach dem Aufstehen läuft er langsam, aber jetzt bin ich ja auch sensibilisiert und darauf fixiert.
Er trinkt auffallend viel und lange. Vielleicht hängt es mit dem Trockenfutter zusammen. Ich beobachte weiter.
Ich denke, zum Sommer hin wäre ein Ultraschall der Nieren ganz sinnvoll (wenn es warm ist wegen des nackigen Bauchis). Und wenn die TÄ vom Urlaub zurück ist, werde ich die Nierenwerte nochmals checken lassen, weil bei TA1 der Früherkennungswert nicht dabei war und weil auf dem Röntgenbild dieser merkwürdige Schatten auf der Niere zu sehen war. Über Ostern behalte ich die hohe Metacam-Dosis bei und versuche dann in winzigen Schrittchen nochmal zu reduzieren.
Dafür zickt jetzt auch Piccolo mal wieder. Seit Tagen hat er kein Futter angerührt und gestern saß er ständig in Kauerstellung. Aber der Leckerli-Test war positiv, er kaut die Stengelchen nach wie vor gierig weg und er schluckt auch nicht trocken. Deshalb sehe ich es noch relativ entspannt. Ein Minifitzelchen Thunfisch in Gelee ging heute auch schon in ihn rein. Ich werde über Nacht ein Schälchen Futter neben mein Bett stellen. Aus irgendeinem Grund kann er da nicht widerstehen, solange mit ihm alles ok ist, selbst wenn er mäkelt. Morgen weiß ich dann mehr. Vielleicht schlaucht ihn auch der Fellwechsel, der bei ihm immer sehr heftig vonstatten geht. Im Moment bekommt er im Eiltempo sein Winterfell.
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Tigerstübchen
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27.03.2018 23:24
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Nicht jetzt und nicht bei Teddy. Ja, es IST wahnsinnig schwer und ich halte das nicht durch, meine Nerven liegen eh schon blank. Schon die Vorstellung, dass er nachts vielleicht Hunger bekommt und fressen will und kein Futter findet, treibt mir die Tränen in die Augen.
Ich bin ne Memme 
. Aber gerade auch im Hinblick auf Dein eigenes Wohlbefinden kann ich nur sagen: Bitte pass auch auf Dich auf! Es nützt niemandem was, wenn Du jetzt zusammenklappst. Hast Du niemanden, der Dich vielleicht in den nächsten Tagen etwas unterstützen und entlasten kann? Der vielleicht über Ostern mit bei Dir wohnen kann oder so?
