Wenn der Femurkopf entfernt wird muß das Tier danach nicht ruhig gestellt werden - im Gegenteil! Anja hat es fast richtig gesagt: es muß sich eine Masse aufbauen - keine Muskelmasse, sondern es bildet sich an der Stelle wo der Femurkopf war eine art Knorpelmasse - diese führt dann später das Gelenk. Damit sich diese Masse aufbauen kann MUSS das Tier sich bewegen. Nicht zu stark, also keine extreme Belastung, aber es soll sich bewegen. Heißt: Mietz eben nicht die ganze Wohnung zur Verfügung stellen, sondern für die ersten Tage nur einen Raum, später dann mehr. Das war bei Taylor eben gerade das Problem: da ja das andere Hinterbein einen offenen Bruch am Kniegelenk hatte, der schlecht heilte, mußte er nach der Femurkopfentfernung trotzdem still im Käfig liegen. Dadurch konnte sich diese Masse nicht gut aufbauen und deshalb hat er bis heute da Probleme. Katzen, die nach der Entfernung sich im vernünftigen Rahmen bewegen durften merkt man später (fast) nix mehr an.
Zitat von Erbse im Beitrag #133Was mir gerad einfällt: wegen dem Schrank. was für Türen sind das? Hier wurden nämlich auch immer die Türen vom Kleiderschrank geöffnet und sich rein gelegt. Bei mir ist es so, dass eine Tür nach links, eine nach rechts auf geht. Die Griffe sind so nebeneinander. ich schiebe einfach was in die Griffe. So bekommen die Katzen die Türen nicht mehr auf. Der Bruder von happy hat früher die Tür vom Schuhschrank geöffnet, Schuhe raus gekramt und die dann angefressen. da habe ich einfach so einen "Bügel" dran geschraubt, den man einfach über die Tür dreht. Da reicht schon ein Holzstab oder so. Den mit Unterlegscheiben an die Kante vom Schrank schrauben (nur so fest, dass man den "drehen" kann).
Ich und schrauben War ja klar, dass Du mit sowas kommst und denkst, das kriegen alle hin Aber ja, das hatte ich gestern auch vor, etwas durch die Griffe schieben. Eine dünne Leiste oder einen ganz dünnen Stab, da ist nicht viel Platz. Ich habe nur noch nichts passendes gefunden, muss dafür erst zum Baumarkt. Danke, dass Du Dir gleich Gedanken gemacht hast.
Zitat von Taskali im Beitrag #137Wenn der Femurkopf entfernt wird muß das Tier danach nicht ruhig gestellt werden - im Gegenteil! Anja hat es fast richtig gesagt: es muß sich eine Masse aufbauen - keine Muskelmasse, sondern es bildet sich an der Stelle wo der Femurkopf war eine art Knorpelmasse - diese führt dann später das Gelenk. Damit sich diese Masse aufbauen kann MUSS das Tier sich bewegen. Nicht zu stark, also keine extreme Belastung, aber es soll sich bewegen. Heißt: Mietz eben nicht die ganze Wohnung zur Verfügung stellen, sondern für die ersten Tage nur einen Raum, später dann mehr. Das war bei Taylor eben gerade das Problem: da ja das andere Hinterbein einen offenen Bruch am Kniegelenk hatte, der schlecht heilte, mußte er nach der Femurkopfentfernung trotzdem still im Käfig liegen. Dadurch konnte sich diese Masse nicht gut aufbauen und deshalb hat er bis heute da Probleme. Katzen, die nach der Entfernung sich im vernünftigen Rahmen bewegen durften merkt man später (fast) nix mehr an.
Oh, dann war ich völlig falsch informiert, vielen vielen Dank für diese Info, die macht mich richtig glücklich. Ich las immer nur von schrecklichen Kaninchenkäfigen und wochenlangem Einsperren dort. Da fällt mir schon mal ein großer Stein vom Herzen. Wie ist das dann mit dem Springen? Darf in diesem Zimmer etwas mit geringer Sprunghöhe stehen? Das mit der Knorpelmasse hat mir die TÄ gestern auch so erklärt. Können die betroffenen Katzen noch selbständig aufs Klo? Speziell die Kothaltung ist für die Hinterbeine ja sehr anstrengend.
Zitat von Annikki im Beitrag #134ich bitte um einen gefallen bitte schreib mich nicht mit @ davor, es gibt jedesmal ne pn und ich les doch eh alles mein postfach quillt sonst so über
Ok, mach ich, sorry! Ich weiß, das hast Du schon früher mal irgendwo gepostet, hatte ich aber wieder vergessen - fiel mir jetzt erst wieder ein. Alzheimer lässt grüßen.......gelobe Besserung
Sie können alles wie vorher. Anfangs sollen sie noch nicht springen, später dürfen sie dann auch das, er geringe Höhen und dann ganz normal und können es auch ganz normal wieder. Anfangs "schlackert" das Bein, wenn Katz es locker läßt, da erschreckt man schnell, weil es komisch aussieht, aber das ist normal so, das gibt sich dann eben mit Aufbau der Masse.
Zitat von Taskali im Beitrag #141Sie können alles wie vorher. Anfangs sollen sie noch nicht springen, später dürfen sie dann auch das, er geringe Höhen und dann ganz normal und können es auch ganz normal wieder. Anfangs "schlackert" das Bein, wenn Katz es locker läßt, da erschreckt man schnell, weil es komisch aussieht, aber das ist normal so, das gi bt sich dann eben mit Aufbau der Masse.
Danke! Diese Infos helfen mir sehr, jetzt bin ich ruhiger und nicht mehr ganz so in Panik.
Es gibt also inzwischen auch künstliche Hüftgelenke für Katzen. @Taskali Hast Du davon schon mal was gehört oder kennst Du Tierhalter mit Erfahrungswerten?
Teddy soll für die HD die besten Möglichkeiten bekommen, die es gibt. Er ist mit seiner Spondylose schon schlimm genug dran. Menschen kommen mit künstlichen Hüften ja sehr gut zurecht, meine Mutter hatte zwei und war dann schmerzfrei. Was meinst Du dazu? Würdest Du das an meiner Stelle in Betracht ziehen? Vielleicht wäre das wegen seines Gewichts besser? Auf jeden Fall werde ich die Aufnahmen auch noch von mindestens zwei weiteren TÄ beurteilen lassen, wenn es Teddy besser geht und zur Ruhe gekommen ist. Einfach nur zur Sicherheit.
Zitat von Erbse im Beitrag #133Was mir gerad einfällt: wegen dem Schrank. was für Türen sind das? Hier wurden nämlich auch immer die Türen vom Kleiderschrank geöffnet und sich rein gelegt. Bei mir ist es so, dass eine Tür nach links, eine nach rechts auf geht. Die Griffe sind so nebeneinander. ich schiebe einfach was in die Griffe. So bekommen die Katzen die Türen nicht mehr auf. Der Bruder von happy hat früher die Tür vom Schuhschrank geöffnet, Schuhe raus gekramt und die dann angefressen. da habe ich einfach so einen "Bügel" dran geschraubt, den man einfach über die Tür dreht. Da reicht schon ein Holzstab oder so. Den mit Unterlegscheiben an die Kante vom Schrank schrauben (nur so fest, dass man den "drehen" kann).
Ich und schrauben War ja klar, dass Du mit sowas kommst und denkst, das kriegen alle hin Aber ja, das hatte ich gestern auch vor, etwas durch die Griffe schieben. Eine dünne Leiste oder einen ganz dünnen Stab, da ist nicht viel Platz. Ich habe nur noch nichts passendes gefunden, muss dafür erst zum Baumarkt. Danke, dass Du Dir gleich Gedanken gemacht hast.
ich weiß ja nicht wie viel Platz da ist... Bleistift? Stiel von nem Kochlöffel? Im Baumarkt gibt es auch ganz dünne runde Holzstäbe. Für Teddy drücke ich weiterhin die Daumen, dass eine gute Lösung gefunden wird
Ich drücke auch weiterhin die Daumen. Schön, dass die Nacht gut war, schade dass Teddy nichts gefressen hat, auch dafür drücke ich die Daumen. Musste lachen als Du schriebst, Teddy halt Canikur Pro und Metacam für die besten Leckerlis der Welt.
Und die Lösung wäre gewesen: Spaghetti-Zange! Hätte super geklappt, saß auch durch die Federung bombenfest unter den Griffen. Aaaaber: leider kann man die Türen von unten her trotzdem aufbekommen, weil es keine Innenverriegelung gibt. Dann klemmt es zwar, aber es wäre möglich. Durch den Klemmeffekt könnte es dann aber passieren, dass komplette Katze oder Schwanz oder Pfote oder gar Kopf eingeklemmt wird.
Entscheidung: Schrank bleibt offen. Mir ist lieber, es sitzt einer ein paar Stunden im Schrank und kommt nicht mehr von allein raus, wenn ich nicht da bin als dass ich ne eingeklemmte Katz riskiere. Ich mache jetzt das beste draus: Unten ausräumen, gemütlich und bequem machen, alle paar Stunden Katzen zählen und resignieren.
Tut mir leid, dass ich erst so spät schreibe, aber das ist so viel dazu brauche ich Zeit Ich finde es richtig gut, dass Du Dich in die Lage der Angestellten beim TA versetzt hast und dann ruhiger geworden bist. Rein vom erzählen her bzw. wenn ich das lese werde ich schon unruhig. Ich glaube meine TÄ hätte mich schon rausgeworfen wenn ich bei allem meckern würde. Ich meine das nicht böse aber wenn ich lese dass Du selbst schreibst dass Du angefangen vom Badetuch bis zum Fieberthermometer etwas auszusetzen hast, hat mir das Mädel schon leid getan Ich verstehe Dich dass Du für Deine Tiere nur das Allerbeste möchtest, aber so viel Geduld hätte meine TÄ nicht obwohl sie mir auch all meine Fragen bisher beantwortet hat. Wie gesagt, sei mir nicht böse aber so ist meine Erfahrung/mein Eindruck von meiner TA-Praxis. Aber ich habe auch nicht so viel Ahnung von den medizinischen Dingen, ich könnte gar nicht so viel machen/fragen. Dass Teddy nicht frisst tut mir leid. GsD hat Krabbe mit Metacam keine Probleme, von Anfang an nicht. Aber vllt gibt sich das ja auch bald. Hauptsache er kann sich jetzt wieder einigermaßen fortbewegen. Und auch da drücke ich die Daumen, dass das bald noch besser wird.
Mir geht es genauso wie Dir. Ich bin auch dabkbar, dass ich jetzt zu Hause bin. So hat Krabbe seine letzten Jahre (so hoffe ich) noch mehr Gesellschaft als zu der Zeit als ich berufstätig war. Und wenn er krank ist ganztags seine Betreuung. Ich könnte da nicht einfach arbeiten. Von daher verstehe ich Dich sehr gut.
Zitat von Schnubbel im Beitrag #149Tut mir leid, dass ich erst so spät schreibe, aber das ist so viel dazu brauche ich Zeit Ich finde es richtig gut, dass Du Dich in die Lage der Angestellten beim TA versetzt hast und dann ruhiger geworden bist. Rein vom erzählen her bzw. wenn ich das lese werde ich schon unruhig. Ich glaube meine TÄ hätte mich schon rausgeworfen wenn ich bei allem meckern würde. Ich meine das nicht böse aber wenn ich lese dass Du selbst schreibst dass Du angefangen vom Badetuch bis zum Fieberthermometer etwas auszusetzen hast, hat mir das Mädel schon leid getan Ich verstehe Dich dass Du für Deine Tiere nur das Allerbeste möchtest, aber so viel Geduld hätte meine TÄ nicht obwohl sie mir auch all meine Fragen bisher beantwortet hat. Wie gesagt, sei mir nicht böse aber so ist meine Erfahrung/mein Eindruck von meiner TA-Praxis. Aber ich habe auch nicht so viel Ahnung von den medizinischen Dingen, ich könnte gar nicht so viel machen/fragen. Dass Teddy nicht frisst tut mir leid. GsD hat Krabbe mit Metacam keine Probleme, von Anfang an nicht. Aber vllt gibt sich das ja auch bald. Hauptsache er kann sich jetzt wieder einigermaßen fortbewegen. Und auch da drücke ich die Daumen, dass das bald noch besser wird.
Mir geht es genauso wie Dir. Ich bin auch dabkbar, dass ich jetzt zu Hause bin. So hat Krabbe seine letzten Jahre (so hoffe ich) noch mehr Gesellschaft als zu der Zeit als ich berufstätig war. Und wenn er krank ist ganztags seine Betreuung. Ich könnte da nicht einfach arbeiten. Von daher verstehe ich Dich sehr gut.
Tja, meine TÄ haben mit mir ein schweres Los , aber da müssen sie durch. Ich habe während Bobbeles Leidenszeit in vielen verschiedenen Praxen auch sehr negative Erfahrungen gesammelt und viel gelernt. Das war auch der Grund, warum ich mir über die Jahre regelrecht fieberhaft (wie bei einer Sucht) in einigen tiermedizinischen Bereichen sehr viel Wissen zugelegt habe, ich war dazu gezwungen. Aber die, zu denen ich noch gehe, kennen mich inzwischen sehr gut, wir haben uns zusammengerauft und sie nehmen mich ernst. Unter anderem wissen und akzeptieren sie auch, dass ich sehr viel Wert auf Hygiene lege, um meine Tiere zu schützen. Denn die beiden sind nur grundimmunisiert und werden nicht mehr geimpft. Ich weiß, wie es in jeder einzelnen Praxis mit der Hygiene aussieht und treffe Vorsichtsmaßnahmen, deshalb kommt bei uns grundsätzlich ein Badetuch auf den Behandlungstisch, ob das nun der neuen Ärztin passt oder nicht. Wenn sie meint, dass das ein Grund zum Streiten ist, dann wird eben gestritten. Was dann länger dauert als einfach nur das Tuch zu akzeptieren. Wenn das dann hinterher voller Blut ist, ist das doch mein Problem und nicht ihres. Zudem hat es den Vorteil, dass das Tier was vertrautes um sich rum hat. Ebenso habe ich immer ein eigenes Fieberthermometer dabei - außer wenn ich weiß, dass mein Tier kein Fieber hat, dann muss auch nicht Fieber gemessen werden. Diese blutjunge TÄ kannte mich noch nicht und hat sich natürlich an allem gestört. Im Gegensatz zu den Inhabern, bei denen wir normalerweise in Behandlung sind. Also musste sie eben lernen, dass es manchmal anders läuft als es ihr bequem ist. Als sie aufs Fiebermessen bestand, obwohl ich ihr sagte, dass Teddy kein Fieber hat, verlangte ich Desinfektion des Thermometers. Weil ich oft genug dort beobachtet habe, dass das Thermometer nach einer Messung nur mit einem Zellstoffpapier abgewischt wird und ich keine gesteigerte Lust auf Darmbakterien hatte. Wobei normale Desinfektion z. B. gegen Giardien gar nicht hilft, deshalb normalerweise das eigene Thermometer. Wer das nicht akzeptieren kann oder willl, der soll es einfach lassen. SIE wollte ja unbedingt behandeln, ich hätte auch auf einen der Inhaber gewartet, die gerade beide operierten. Auch der Protest gegen ein anderes Schmerzmittel als Initialdosis war völlig berechtigt. Als es um die Blutabnahme ging, bat ich sie freundlich darum, das Fell nur mit der Schere kurz zu schneiden, anstatt zu rasieren (so macht es meine Haus-TÄ immer). Sie behauptete, das geht nicht. Ich weiß ja, was passiert, wenn man meinen Jungs einen eingeschalteten Rasierer vor die Nase hält. Dann kann sie keiner mehr halten, dann sind sie weg - und anschließend bekommt man nur 3 Tropfen Blut, Blutcheck also nicht mehr möglich. Hatte Piccolo beim letzten Mal sehr deutlich demonstriert, als der junge Inhaber das auch nicht glauben wollte. Der verzichtet künftig freiwillig auf den Rasierer, aber soll ich diese Demo jedem Tier zumuten, nur damit ich nicht widerspreche? Noch dazu einem Tier, das seine Hinterbeine nicht belasten soll? Nachdem sie weiterhin dickköpfig war, sagte ihr die Helferin, dass es sehr wohl auch ohne Rasieren geht. Von ihr nahm sie das hin, von mir nicht. Es ging sogar auch ganz ohne kurz schneiden. Fell etwas nass gesprüht, Scheitel gebildet - alles bestens.
Ja, ich bin unbequem und ja, ich widerspreche und ja, ich fordere. Anfangs alles freundlich und nett. Ich habe die Verantwortung für meine Jungs und die nehme ich sehr ernst und ich werde nur da sehr unbequem, wo es auch angebracht ist und wo ich mich genauestens auskenne. Und ich bezahle für all das sehr viel Geld ohne mit der Wimper zu zucken. Gerne auch mehr, wenn wir mehr Zeit als üblich in Anspruch nehmen. Ich bin fair. Und das wissen die anderen - und sie wird es noch lernen müssen, wenn sie weiter mit mir zu tun hat. Aber normalerweise kümmern sich die Inhaber um uns und die kommen mit all dem (und mit mir) klar. Die gestehen mir sogar sehr viel zu, was sie anderen nicht zugestehen. Nur deshalb durfte ich bei der Kastra dabei sein, deshalb darf ich beim Röntgen dabei sein, deshalb durfte ich stundenlang meine Jungs nach der Narkose überwachen, obwohl wir damit ein Behandlungszimmer komplett blockierten.
Ich bin ein freundlicher, friedlicher, sanfter Mensch, aber wenn meinen Jungs Gefahr droht, kenne ich kein Pardon und das wird auch so bleiben.
Meine Haus-TÄ hat mit mir eine Eselsgeduld, das bewundere und anerkenne ich auch. Bei ihr muss ich gar nichts mehr erkämpfen, sie ist von Haus aus in allem sehr sorgfältig und vorsichtig und offen und macht sich sehr viele Gedanken, bespricht und berät sich mit mir, recherchiert, fragt in Labors und bei Herstellern und Kollegen nach, kniet sich spätestens nach Feierabend richtig rein und grübelt selbst in ihrer Freizeit mit ihrer Familie noch nach. Und ich frage und frage und frage - sie verliert nie die Geduld. Wenn mir hinterher noch Fragen einfallen, maile ich - und bekomme auch immer eine Antwort. Sie behandelt schulmedizinisch und alternativ, bietet also eine breite Palette. Aber wenn ich Geräteuntersuchungen brauche, muss ich halt woanders hin und sie ist an zwei Tagen nur halbtags da und öfter auch im Urlaub, dann muss ich auch woanders hin. Genauso in Notfällen, denn abends und am Wochenende ist dort niemand erreichbar und sie kann auch nicht so ohne weiteres spontan am gleichen Tag noch kommen - obwohl sie auch schon um 23.00 Uhr noch aufkreuzte nach einem langen Arbeitstag. Meine Haus-TÄ ist sehr teuer. Allein die 8 Minuten Fahrtweg kosten inzwischen schon mal 60 Euro, zusätzlich zu den ebenfalls strammen Behandlungskosten. Aber das ist für mich ok, eben da sie sich so viel Mühe gibt und viel Zeit investiert und ich ja kaum eine Chance habe, meine Tiere in die Praxis zu schleppen. Deshalb darf sie auch direkt von meinem Konto abbuchen und muss nie auf Geld warten - außer wenn wir Ratenzahlungen vereinbart haben. Aber auch dann kann sie die Raten abbuchen, wann es ihr am liebsten ist.
Beide Praxen bieten den Vorteil, dass ich abstottern darf, wenns mal eng wird. Egal in wievielen Raten. Und es gab noch nie Diskussionen über Preise. Ich frage auch nie vorher nach Kosten. Was getan werden muss, wird getan, egal wie teuer es ist. Da bin ich total unkompliziert. Also profitieren immer beide Seiten.
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Tigerstübchen
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16.03.2018 10:54
oh man das tut mir so Leid das es so schlimm ist 
alles Liebe
Antworten
bitte schreib mich nicht mit @ davor, es gibt jedesmal ne pn und ich les doch eh alles 
, aber da müssen sie durch. Ich habe während Bobbeles Leidenszeit in vielen verschiedenen Praxen auch sehr negative Erfahrungen gesammelt und viel gelernt. Das war auch der Grund, warum ich mir über die Jahre regelrecht fieberhaft (wie bei einer Sucht) in einigen tiermedizinischen Bereichen sehr viel Wissen zugelegt habe, ich war dazu gezwungen.