Zitat von Katzenschatz im Beitrag #180Wie geht es Dir, wie geht es Teddy?
Würde ich auch gern wissen wollen
Danke fürs Nachfragen, Ihr zwei!
Wir sind jetzt bei der Metacam-Dosis für 6 kg. Angefangen haben wir mit der Dosis für 10 kg.
Bei der Dosis für 8 kg ging es ihm immer noch gut und er war ganz und gar wieder er selbst. Konnte auch gut springen, kleine Einschränkung nur beim Anlaufen nach dem Aufstehen und beim Umdrehen im Liegen, aber gesprächig, verspielt und gut drauf. Er kam auch wieder ins Bett und kuschelte sich an, schnorchelte und quakte zufrieden und forderte seine Rituale ein.
Bei der Dosis für 7 kg sah es schon nicht mehr ganz so gut aus, er wurde wieder ruhiger, ging hinten staksiger, lag viel, zog sich auch viel zurück, kam nicht mehr ins Bett, stellte das Dauerquasseln ein. Aber er ging noch ohne zu humpeln.
Heute ist der erste Tag der 6 kg-Dosis. Ich werde erst morgen richtig sehen, wie sich das auswirkt. Ich reduziere immer im 2-Tages-Rhythmus. Wenn es morgen nochmal deutlich schlechter aussieht, steigere ich wieder auf 8 kg. Dann braucht er wohl noch länger eine Akutversorgung. Ist ja bei uns mit z. B. Bandscheibenvorfällen auch so, das bessert sich nicht innerhalb von 2 Wochen.
Dumm ist, dass meine TÄ jetzt wieder mal für 2 Wochen im Urlaub ist und das nicht begleiten kann, es liegt also alles in meinem Ermessen.
Und ein bißchen habe ich Angst, dass das Metacam in der hohen Dosis, die er aufgrund seines Gewichts braucht, auf Herz / Kreislauf geht. Heute morgen lag er auf der Arbeitsfläche und hat mich durch die Nase richtig angepustet. Wie Hecheln, nur mit geschlossenem Mäulchen, ganz hektisch. Nach wenigen Minuten war es vorbei, aber er liegt heute hauptsächlich. Allerdings ist das bei Piccolo gerade auch so, dass er fast durchweg liegt und schläft.
Vom Magen her scheint Teddy das Metacam bis jetzt zu vertragen.
Gefressen wird sehr wenig, aber beide halten ihr Gewicht, keiner hat abgenommen.
Ich gebe ja Krabbe für 4,5 kg Metacam die er auch wiegt). Wir waren mal bei alle 2 Tage Metacam. Dann wurde ich leichtsinnig. Ich dachte damals auch wegen der Nieren "so wenig wie möglich" und versuchte die Dosierung mit alle 3 Tage. Da fing er das Humpeln wieder an und das ziemlich schlimm. Ich habe natürlich sofort wieder gesteigert aber seitdem humpelt Krabbe selbst unter Metacam. Mal mehr mal weniger.
Ach man aber auch Schmerzen belasten den Kreislauf zumindest beim Mensch. Ich denke auch das ggf noch mal erhöht werden muss, denn Schmerzen ist nicht gut vor allem wie schlimm sind sie dann tatsächlich wenn man sie sieht, denn sie verbergen doch so lange wie möglich
Ja, deshalb beobachte ich das sehr genau. Es kann ja auch mal an der Tagesform liegen, wenn unsere Tiere nicht so sind wie sonst. Sollte es morgen noch auffälliger werden, gehe ich wieder auf seine Wohlfühl-Dosis zurück, damit der Wirkstoffpegel insgesamt nicht zu weit absinkt. Dauerzustand kann diese hohe Dosis aber nicht werden, deshalb muss ich immer mal wieder versuchen, davon etwas herunterzukommen.
@Schnubbel Ich habe das ja mitverfolgt bei Krabbe und dachte anfangs, das wird wieder werden, sobald er die erforderliche Wirkstoffmenge wieder dauerhaft im Körper hat. Ich war dann auch sehr ratlos, warum er immer noch humpelt. Ich kann es mir nur so erklären, dass bei Krabbe die Wirkstoffmenge der ursprünglichen Initialdosis vermutlich auch abgebaut wurde und daher nun die reine Erhaltungsdosis nicht ausreicht.
Beim Metacam gibt man ja am Anfang die doppelte Dosis, die Initialdosis, um eine schnelle Anflutung zu erreichen und einen bestimmten Wirkstoffpegel zu erreichen. Dann wird der Wirkstoffpegel mit der erforderlichen täglichen Dosis im Körper gehalten. Durch die Initialdosis ist also der doppelt so hohe Wirkstoffpegel im Körper als das Tier täglich über die Normaldosis erhält - und dieser Pegel wird durch die tägliche Erhaltungsdosis gehalten. Nach einem Tag fängt der Pegel an abzusinken, nach zwei Tagen dürfte keine große Wirkung mehr da sein.
Hast Du mit Deiner TÄ schon mal darüber gesprochen, ob bei Krabbe diese Initialdosis nachgeholt werden kann, damit er wieder auf die erforderliche Gesamt-Wirkstoffmenge im Körper kommt, so dass er dann mit der Erhaltungsdosis schmerzfrei leben kann? Vielleicht weiß sie da Rat?
Ich würde Schmerzmittel nicht auf diese Art reduzieren, dass ich sie nur noch jeden 2. Tag geben würde, das könnte zu einem Auf und Ab der Schmerzen führen, sondern nur ganz vorsichtig über eine Reduzierung der Tagesdosis.
Bräuchte Teddy nicht eine solche Riesenmenge für sein Gewicht, sondern nur die Hälfte wie z. B. Krabbe, dann hätte ich sowieso keine Bedenken.
Mirimau, dass mit dem jeden 2. TAG hatte mir eine TÄ geraten. Ich war damals auf einer Dosis von 2,0 kg. Das erzählte ich ihr und sie meinte dann, dass die höhere Dosis alle 2 Tage besser wäre und auch unschädlicher für die Nieren. Und das klappte ja auch bis ich leichtsinnig wurde Das mit der Initialdosis wusste ich gar nicht Da spreche ich meine TÄ drauf an.
Zitat von Schnubbel im Beitrag #186Mirimau, dass mit dem jeden 2. TAG hatte mir eine TÄ geraten. Ich war damals auf einer Dosis von 2,0 kg. Das erzählte ich ihr und sie meinte dann, dass die höhere Dosis alle 2 Tage besser wäre und auch unschädlicher für die Nieren. Und das klappte ja auch bis ich leichtsinnig wurde Das mit der Initialdosis wusste ich gar nicht Da spreche ich meine TÄ drauf an.
Das leuchtet mir nicht so richtig ein, warum alle zwei Tage die doppelte Dosis unschädlicher sein soll als täglich die halbe Dosis . Aber gut - es hat ja funktioniert. Das mit der Initialdosis steht in der Packungsbeilage. Normalerweise spritzt das der TA als Erstbehandlung, aber es wird in der Packungsbeilage auch für die ausschließlich rein orale Behandlung so beschrieben. Ich hab mir das dann von der TÄ nochmal erklären lassen, weil mich die Erstbehandlung mit der extrem hohen (doppelten) Dosis schon ziemlich erschreckt hat. So war es jedenfalls noch vor ein paar Jahren, als meine Jungs zum ersten Mal Metacam bekamen. Diesmal habe ich erst gar nicht nachgelesen.
Deshalb habe ich mich mit dieser blutjungen TÄ neulich gestritten, weil die als Initialbehandlung ein anderes Schmerzmittel spritzen wollte und das machte ja deshalb überhaupt keinen Sinn. Es sollte ja ein Metacam-Wirkstoffpegel aufgebaut werden, wenn er als Erhaltungsdosis anschließend auch Metacam bekam.
Ich fand das damals beim ersten Mal ganz schön kompliziert, aber ich habe mich dann darauf verlassen, dass das stimmte, wie sie es mir erklärte. Immerhin verstand ich dann die Angabe im Beipackzettel, gegen die ich mich erst mal gesträubt hatte. Ich habe aber den Eindruck, dass zumindest diese junge TÄ bei TA1 das auch nicht wusste oder sich darüber keine Gedanken machte. Für die ist das einfach ein Schmerzmittel und basta.
Es hält wohl 24 stunden, ich hatte ja iwo mal erzählt, dass wolli bei seinen zahnschmerzen 2 mal tag die halbe portion bekommen hat. Damit kam er besser klar als einmal die komplette dosis. Und wenn es 24 stunden anhält, und im kopf die initialdosis, machts für mich keinen sinn es alle 2 tage zu geben
Laienhaft denke ich, ein gewisser spiegel sollte immer da sein
Aber erstmal bin ich froh, dass es teddy nicht auf den magen schlägt. Die sorge hatte ich bei indi nämlich auch, aber sie futtert super und kötzelt auch nicht. Ich sollte es jetzt 2 wochen in normaler dosis geben damit eine evtl vorhandene entzündung bekämpft wird, und danach runterschrauben. Naja und so sehr mir das zeug auch bauchweh macht, die halbe dosis wirds dann dauerhaft werden.
Dann geht es Indi mit Metacam also wirklich deutlich besser? Ich habe von so vielen Katzen gelesen, die seit Jahren dauerhaft mit Metacam leben müssen, dass mir das auf alle Fälle lieber ist als meinem Tier zu große Schmerzen zuzumuten. Man kann ja dann vorsichtshalber öfter als sonst die Leber- und Nierenwerte kontrollieren und über eine Alternative nachdenken, sofern sich da etwas ändern sollte.
Und sofern Magenprobleme entstehen, könnte man - wie beim Menschen auch - einen leichten Säureblocker dazu geben. Das macht man ja bei dauerhafter Cortisongabe auch. Ich achte auch bei Teddy darauf, dass er möglichst kurz vor oder gleich nach der Gabe etwas Futter zu sich nimmt, damit das Medi nicht im nüchternen Magen landet.
Was mich allerdings wundert: Beim Menschen ist es ja so, dass NSAIDs irgendwann nicht mehr wirken, wenn man sie über lange Zeit nimmt und man deshalb immer mal wieder auf einen anderen Wirkstoff wechseln muss. Bei Katzen scheint das nicht so zu sein, oder?
Ich habe jetzt TA1 angerufen und um Rückruf gebeten, um mich wegen der Dosis noch einmal zu beraten. Teddy ist auch heute noch deutlich ruhiger und lustloser und quasselt nicht mehr. Er humpelt zwar noch nicht, aber an der sonst üblichen sprudelnden Lebensfreude hapert es, er scheint also wieder Schmerzen zu haben. Deshalb möchte ich wissen, ob ich für eine weitere Woche zur 8-kg-Dosis zurückkehren kann. Mein Endziel wäre auch die Hälfte der Dosis, aber daran ist wohl im Moment noch nicht zu denken.
Eben hat TA1 zurückgerufen. Er sagt, ich soll sogar unbedingt nochmal auf die 8-kg-Dosis zurückgehen, damit sich Teddy mal wirklich für längere Zeit gut und schmerzfrei fühlt. Der Reduzierungsversuch war wohl doch zu früh. Ich könnte ihm noch weitere 2 Wochen die sehr hohe Dosis geben, mindestens aber eine Woche und dann einen erneuten Versuch mit langsamer Reduzierung starten.
Er meint, die hohe Dosis, die Teddy benötigt, ist halt schon ein Risiko für Nieren und Leber. Aber das sei nicht zu ändern, denn man kann einem Tier auch die Schmerzen nicht zumuten. Sollte Teddy das Metacam nicht vertragen, könnte man auf Onsior wechseln. Das ist nach seiner Aussage nicht so wirksam wie Metacam, wird aber von manchen besser vertragen und es ist unabhängig von einer Initialbehandlung, wird also von Anfang an in derselben Dosis gegeben.
Na gut. Nun muss ich herausfinden, ob Teddy wegen der Bewegungsschmerzen die Lebensfreude wieder verloren hat oder wegen evtl. Unverträglichkeit / Magen. Er futtert ja kaum was, aber das macht er bei Schmerzen ja generell so, egal ob Knochen-Rücken- oder Magenschmerzen und auch bei psychischem Unwohlsein. Im Moment ist er nicht mal mit Trockenfutter zu überreden. Spucken muss er aber nicht, er geht auch nicht öfter ans Gras als sonst.
Ich bin - ehrlich gesagt - gerade komplett aufgeschmissen mit meinem Urteilsvermögen.
Ach ja - was TA1 auch noch gesagt hat - die Entzündung muss Gelegenheit bekommen, abzuklingen und das dauert je nach Schwere bei manchen eben länger.
Gibt es denn nichts was teddy wahnsinnig gern mag? Dann kannste vllt sehen, obs der magen ist oder doch eher schmerzen? Oder vllt sogar ne mäkelnummer, weil alles so angespannt ist.
Bei uns zieht da immer das almo krams. Je nach katz reiner tunfisch oder huhn. Geht das dann doch in die schnute krieg ichs grosse schulterzucken
Zitat von Annikki im Beitrag #192Gibt es denn nichts was teddy wahnsinnig gern mag? Dann kannste vllt sehen, obs der magen ist oder doch eher schmerzen? Oder vllt sogar ne mäkelnummer, weil alles so angespannt ist.
Bei uns zieht da immer das almo krams. Je nach katz reiner tunfisch oder huhn. Geht das dann doch in die schnute krieg ichs grosse schulterzucken
Schön wärs, wenn wir auch sowas hätten, was er unwiderstehlich findet. Ich hab alles da und mache sehr breitflächige Angebote in der Hoffnung, dass sich was findet, was die Herren mögen. Teddy ist doch überzeugter Vegetarier, Thunfisch pur oder huhn lässt ihn vollkommen kalt. Habe ihm aber vorher Gourmet Gold Thunfisch Pastete unter die Schnute gehalten, davon hat er 5 kleine Häppchen gegessen, dann wollte er nicht mehr. Gourmet Gold war wie bei vielen anderen auch immer DER Notnagel, wenn gar nichts mehr ging. Die haben aber zusammen mit dem neuen Outfit der Dosen offenbar auch die Zusammensetzung geändert, es scheint nun nicht mehr der Burner zu sein.
Als ich den Magen abtasten wollte, hat er erst protestiert, aber später in entspannter Haltung auf dem Küchentisch hat er es sich wortlos gefallen lassen, ich konnte keine Anspannung oder Schmerzreaktion feststellen. Habe nochmal bei TA1 angerufen. Im Fall von Magenschmerzen oder Übelkeit soll ich ihm zeitversetzt noch Omeprazol geben. Jetzt warte ich ab, er schläft gerade. Vor 2 Stunden habe ich ihm wieder die Höchstdosis gegeben, damit erst mal der Spiegel wieder erreicht wird. Davor ist er wieder jämmerlich langsam gelaufen.
ZitatSchön wärs, wenn wir auch sowas hätten, was er unwiderstehlich findet
sie wissen hoffentlich, dass ein lieblingsessen pflicht ist? keins zu haben, um es dosi einfacher zu machen, ist NICHT erlaubt herrje, sagst du ihnen sowas denn nicht
Aber Teddy ists egal, der fragt nur "was haste da? Lass sehen! Alles!!!", schaut sich eines nach dem anderen an und dreht den Kopf weg. Es gibt einfach NICHTS, worauf er wirklich scharf ist - außer Metacam und Canikur Pro
Bei Piccolo weiß ich den einen oder anderen Trick, um ihn zum Fressen zu bewegen - funktioniert aber auch nicht immer. Immerhin mag er normalerweise Thunfisch in Gelee und Leckerli-Sticks. Werden die ruck-zuck weggeschnurbst, dann mäkelt er nur.
Teddy mag ja nicht mal Stengelchen oder sonstige Leckerlis, außer ab und zu Liquid-Snacks. Aber immerhin mochte er bis zur Metacam-Reduzierung wenigstens Trockenfutter. Jetzt bleibt auch das stehen. Er stößt immer mal wieder kurz auf, das war vorher nicht. Aber seit heute abend antwortet er wieder. Immerhin. Mal schauen, wie es morgen wird.
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Tigerstübchen
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25.03.2018 15:03
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Da spreche ich meine TÄ drauf an.
. Aber gut - es hat ja funktioniert.
sie wissen hoffentlich, dass ein lieblingsessen pflicht ist? 